Diskussion:Rüdiger Lautmann
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Der Satz Lautmanns Bedeutung ergibt sich aus seinem Einfluss auf die Bewertung der Homosexualität in der deutschen Soziologie. bedarf dann doch einer Erläuterung für diejenigen die nicht mit der Bewertung der Homosexualität in der deutschen Soziologie vertraut sind. --AT 20:43, 11. Mai 2006 (CEST)
verheiratet? bin grad gekommen wegen des SPON-Artikels und würde sagen, dass das verpartnert heißen sollte - oder erläutert werden müsste.
Relevanz, POV, Diffamierung u.ä.
Diese Änderung habe ich erneut, wegen grober Verstöße gegen Artikel über lebende Personen, POV, diffamierende Behauptungen unter Verweis auf vereinzelte Zitate etc. revertiert. Da die Verstöße ebenso umfangreich sind wie die Änderungen, konzentriere ich mich bei der Begründung auf ein paar einzelpunkte.
- Formales: eingefügte Einzelnachweise lassen die Quelle nicht erkennen, wer oder was ist a.a.O?
- Der gesamte eingefügte Beitrag und nunmehr auch der gesamte Artikel, bezieht sich nur noch auf ein Buch "Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen": Hier Reduktion des umfangreichen Werks von Prof. Lautmann, auf Arbeiten über Pädophilie. Lautmann hat, das läßt sich aus der Liste der Publikationen unschwer zu ersehen, (wenn man denn wollte) hauptsächlich über HS im allgemeinen, HS im Nazionalsozialismus usw. usw. publiziert. Bereits in der Einleitung wird jedoch behauptet, Schwerpunkt sei Pädophilie gewesen. Dies wird unterstützt durch eine scheinbar zusätzliche Publikation, die aber nur eine Erläuterung Lautmanns auf seiner Webseite enthält, welche Intension das kritisierte Buch ursprünglich hatte. Dazu steht er auch, sagt aber gleichzeitig, dass er dies heute so nicht mehr formulieren würde.
- Fast schon voyeuristisches Zitieren ganzer Textpassagen aus dem LaK-Buch: In dieser Form, wären o.g. Punkte nicht ohnehin wesentlich für die vollständige Entfernung des Beitrags, völlig inakzeptabel.
- Diffamierende Behauptung: Er wäre ein prominenter Pädophiler, schön verpackt als Verweis auf eine engl. Online-Enzyklopädie: Sag mal, willst du mich verarschen? Engl. Online-Enzyklopädie, ja was soll das sein? Selbst einem Anfänger, und ich bin mir nicht sicher ob du ein "Anfänger" bist, sollte klar sein, dass ein Interwikis unzulässige Quellen sind. Im übrigen wurde diese diff. Behauptung erst im Fbr. 2013, (durch dich?) nebst einigen anderen POV-Formulierungen dort eingefügt: zuvor hatte er dort einen Artikel der weitgehend den NPOV-Standpunkt und die oben genannten Anforderunen an Bio. erfüllte.
Was Alice zum Themen der Sexualität sagt(e), geht mir im übrigen, inzwischen am Arsch vorbei. Mit Blick auf Relevanz, hier ebenfalls. Wenn du das Buch so wichtig findest, dann schreibe einen eigenen Artikel: Ob er die Relevanzkriterien überschreitet, lassen ich dahin gestellt. ThomasStahlfresser 09:37, 16. Mär. 2013 (CET)
Kreuzzug gegen Pädophilie
Der Spiegel [1] berichtet über die Klage lautmanns über den Kreuzzug gegen Pädophilie noch 1997. Ich hatte das mit Zitat eingefügt: das ist schließlich eines der bisher spätesten aufgetauchten Verteidigungsschriften für Pädophilie. Das wurde ohne Begründung gelöscht. (nicht signierter Beitrag von 91.58.75.27 (Diskussion) 13:02, 9. Okt. 2013 (CEST))
- Inhaltlich redundant: Steht schon drüber welche Haltung er hatte. Es sollte keine nicht überraschen, dass er noch 1996 eine Haltung erläutert, die er erst 1994 publizierte.
- Kat. Pädophilie soll weshalb auf ihn passen?
ThomasStahlfresser 13:16, 9. Okt. 2013 (CEST)
Der Beitrag ist 1997 geschrieben, damit im gleichen Jahr wie das neueste Buch in der Anmerkung, dass er den früheren Standpunkt nicht mehr teile. Damit ist die Behauptung, er würde seine früherer Position ablehnen, wiederlegt. Kategorie, weil er zu den theoretischen Wegbereitern der Pädophilie gehört und damit in die gleiche Kategorie wie Kenteler. Gestützt auch auf seine "wissenschaftlichen" Untersuchungen wurde versucht, Sex mit Kindern als Stand der Erkenntnisse dazustellen. Kenteler ist auch nicht wegen Pädophilie verurteilt worden, obwohl er die Zuweisung obdachloser Kinder zu Pädophilen gegenüber den Jugendämtern befürwortete, "wissenschaftlich" und selbst mit drei adoptierten Junegn zusammenlebte. Dazu hat Lautmann mal eine sehr deutliche Beschreibung gefunden.
Der Nachweis, daß Lautmann noch 1997 und damit wohl als einer der letzten Pädophiliebefürworter noch die Kritiker kritisierte, hebt die Bedeutung dieses Ergusses. (nicht signierter Beitrag von 91.58.112.87 (Diskussion) 18:55, 9. Okt. 2013 (CEST))
- "Ich habe das Ganze, für meine Seite abschließend, später noch einmal dargestellt und dabei eine etwas andere Brille aufgesetzt."[2] Leider undatiert, jedoch nach 2002, siehe Bezüge. Ist aber im Grunde auch unerheblich. Deine Einfügung ist redundant und irrelevant. Ebenso dein Bezug auf Kentler hier: Dies ist ein Artikel über Lautmann; deine Meinung über ihn POV, der Rest ist TF: Laumann hat in erster Linie über HS gearbeitet; von einem Soziologen erwarte ich gemeinhin unvoreingenommene Betrachtung eines Sachverhalts und kritische Analyse. Unvoreingenommen war er; Analyse und Hinterfragen der Ausagen kann ich in seinem Werk LaK nicht erkennen; das ist zu kritisieren - und diese Kritik nimmt er auch als richtig zur Kenntnis... ThomasStahlfresser 19:19, 9. Okt. 2013 (CEST)
- Zum Kurzzitat zu seinen Bedenken ist anzumerken, daß dieses so gerahmt (s. Framing) und zurechtgestutzt ist, daß es aussieht, als wenn er aussagen wollen würde, daß sich seine Meinung geändert habe. Daß sich die Meinung der Sexualwissenschaft (und zwar eben: "stillschweigend", d. h. ohne eine ihn nur ansatzweise überzeugende Rechtfertigung) geändert hätte, nimmt er zur Kenntnis, beschreibt das aber auch in der angeführten Quelle nachwievor als das Ergebnis äußeren irrationalen Drucks und Gewalt auf die Wissenschaft durch ein blindwütiges Laienpublikum, dem es am Arsch vorbeigeht, um welche Tätergruppe(n) es überhaupt geht und wie wichtig diese Frage ist (und das auch und gerade angesichts der immer wieder gern angebrachten polemischen Frage, was es ein Kind kümmere, von wem es denn nun geschändet würde). Auf die Frage, was er eigentlich für Mißverständnisse produziert habe, was er mehrfach in der Quelle von sich behauptet, geht er nicht ein, so daß auch klar sein dürfte, daß er an diesen Stellen nur ein auch von ihm rein formal abgefordertes Schuldbekenntnis, "Mißverständnisse produziert" zu haben, ablegt, um in Ruhe gelassen zu werden, während er inhaltlich eben kein bißchen von dem zurücknimmt, was er geschrieben hat. Er sagt selber auf seiner Webseite, daß er zu dem, was er 1997 zu dieser Laienreaktion geschrieben hat, nachwievor steht, und veröffentlicht den Text genau deshalb in vollem Unfang auf seiner Webseite.
- Und die obige IP irrt, wenn sie Lautmann recht reißerisch und in vergleichsweise durchsichtiger Absicht ("Alles vorsintflutliche perverse Dreckschweine samt ihrer Helfershelfer, die noch nicht in unserer eindeutig überlegenen Zivilisation mit ihrer ganz besonderen Sensibilisierung angekommen waren!") als den vermeintlich: "Letzten seiner Art" hinstellt. Die Fragen, die Lautmann schon 1994 als mangels Interesse und entgegenstehendem Zeitgeist gräßlich unterbelichtet bezeichnet hat (was sich laut Aussage auf seiner eigenen Webseite seitdem nurnoch verschlimmert hat), werden heute von Leuten wie u. a. Griesemer, Voigt, den Mitarbeitern der sexualwissenschaftlichen Fachzeitschrift Gigi - Zeitschrift für sexuelle Emanzipation oder dem Magnus-Hirschfeld-Archiv für Sexualwissenschaft (pikanterweise auf dem Gelände der Berliner Charité), das u. a. auch bereits seit Jahren die mehrbändige Enzyklopädie zur Kindersexualität Growing Up Sexually herausgibt, weiter untersucht. --79.242.222.168 02:58, 2. Apr. 2016 (CEST)
Neuauflage
"Die Neuauflage dieser Schrift ... wurde von Lautmann später nicht mehr veröffentlicht," - was heisst das?: sie wurde fertiggestellt? gedruckt? die wievielte? und vor allem: wann? --Itu (Diskussion) 14:43, 8. Mai 2014 (CEST)
Korrekturen zur Pädophilie-Debatte
Da die Kommentarspalte für meine Korrektur nicht ausreichte, folgt hier die Fortsetzung: Des weiteren erlaube ich mir den Hinweis auf: "5 Streitfragen an Gerhard Amendt und Rüdiger Lautmann" mit der Überschrift: "Pädophilie: Partnerschaft oder subtile Gewalt?" aus dem Heft 'Psychologie heute' von Dezember 1997.
http://www.itp-arcados.net/wissenschaft/partnerschaftodergewalt.pdf
Es gibt sicherlich noch weitere Artikel aus denen zitiert werden kann. Volkmar Sigusch: "Die Lust am Kind. Basiswissen. Worüber wir reden, wenn wir von Pädophilie sprechen" vom 09. Oktober 2013.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-lust-am-kind
Lautmann hier verkürzt als Faschisten darzustellen, der über 30 oder 40 Veröffentlichungen zum Nationalsozialismus vorgelegt hat und viel Kritik auch von der Schwulenbewegung einstecken mußte, da die von ihm veröffentlichten Opferzahlen des Nationalsozialismus als zu gering erschienen, die Forschungsergebnisse/Aktenlage aber nun mal nicht mehr her gab...
Des weiteren gebe ich den Hinweis, das die hier von mir vorgestellte Bibliographie zum Nationalsozialismus bei Wikipedia unvollständig ist. Rüdiger Lautmann: Categorization in Concentration Camps as a Collective Fate: A Comparison of Homosexuals, Jehovah’s Witnesses and Political Prisoners. In: Journal of Homosexuality. Vol. 19, No. 1, 1990, ISSN 0091-8369, S. 67–88. Dies aber nur am Rande.
Ich bitte Wikipedia-Autoren hier nochmals, auf herabwürdigende Äußerungen zu verzichten. Jeder von uns ist mit Grundrechten ausgestattet, die er uneingeschränkt in Anspruch nehmen kann. 25.März 2020 (nicht signierter Beitrag von Peter Raimer (Diskussion | Beiträge) 13:13, 25. Mär. 2020 (CET))
- Fragestellung: Stimmen die in dem Artikel eingearbeiteten Informationen nicht den Tatsachen? Wenn diese Frage zu verneinen ist, gehören diese Informationen hier rein. Und fertig. Du kannst sie ja gerne um andere Informationen ergänzen. --Chz (Diskussion) 13:15, 25. Mär. 2020 (CET)
Entschuldige bitte, dass ich Deine Frage vorerst nicht beantworte. Hier ausgesprochene Beleidigungen, die der Sachstandsklärung nicht dienlich sind, als nicht gesichert gelten, den mir bekannten Äusserungen von Gerhard Amendt ausdrücklich wiedersprechen, haben in einem Lexikon nichts verloren. 13:31, 25. März 2020 (nicht signierter Beitrag von Peter Raimer (Diskussion | Beiträge) 13:34, 25. Mär. 2020 (CET))
- Welchen Sachstand möchtest Du denn gerne geklärt wissen? Soweit ich weiß geht es z.B. bei dem taz Artikel, den Du entfernt hast, um eine Rezeption seiner Werke. Da kann es zu teils kontroversen Auffassungen kommen. --Chz (Diskussion) 13:59, 25. Mär. 2020 (CET)
Sachstandsäusserungen sind in der Regel Beiträge mit einem Erkenntnisgewinn für den Leser. Wenn ich hier bei Wikipedia einen Schreiber als Idioten oder Faschiten bezeichne ist dies eine Meinungsäußerung die stimmen kann oder falsch ist, diese bleibt aber immer eine Meinungsäußerung. Und Meinungsäußerung aus Tageszeitungen müssen nicht immer stimmen: So war Lautmann „im April 1979 auf dem Kongress der deutschen Soziologen in Berlin [bis hierin einer Sachstandsäußerung] maßgeblich an einem Antrag beteiligt, der forderte, den Paragrafen 176 aus dem Strafrecht zu streichen, der sexuelle Handlungen an Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellte“.[4]. Zu diesem Erkenntnisstand kommt die TAZ am 09.10.2013, also nach über 30 Jahren. Die Tagung wurde im Jahre 1979 vollständig dokumentiert. Mackensen Rainer: Soziologische Analysen Referate aus Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ac-hoc-Gruppen TUB- Dokumentation Kongresse und Tagungen Heft 1 (1052 Seiten). Ein Tagungsband der alle Vorträge und Diskussionsbeiträge veröffentlicht nur eben leider die Meinungsäußerung/Behauptung der TAZ nicht. Und wenn die TAZ diesen groben Unfug behauptet, ist dies für Wikipedia-Autoren noch lange kein Freibfrief Verleumdungen ungeprüft zu reproduzieren. Ich wiederhole mich: Den behaupteten Antrag der TAZ zum § 176 gibt es nicht. Ich weiß auch warum die TAZ so einen Blödsinn schreibt, das will ich hier nicht weiter ausführen. - Im übrigen nur mal am Rande erwähnt, Lautmann ist nicht nur Soziologe, sondern Jurist, bevor man hier Belehrungen erteilt, kleiner Tipp: Früher aufstehen... 17:17, 25. Mär. 2020 (nicht signierter Beitrag von Peter Raimer (Diskussion | Beiträge) 17:25, 25. Mär. 2020 (CET))--Peter Raimer (Diskussion) 17:43, 25. Mär. 2020 (CET)
- Soweit Du Dich auf meinen Revert beziehst, geht es um folgenden inkriminierten Satz: Rüdiger Lautmann sei laut Amendt seit der Veröffentlichung seines Buches Die Lust am Kind als „wissenschaftlich argumentierender Propagandist“ bekannt. Ich kann weder erkennen, dass Lautmann darin als Faschist oder als Idiot bezeichnet wird. Hierbei handelt es sich vielmehr um eine Buchkritik und ein damit verbundenes Werturteil, und nicht um eine Äußerung von Tatsachen. Ich kann also keine Schlüssigkeit in Deiner Argumentation erkennen. Außerdem erteile ich keine Belehrungen, sondern ich habe Dich konkret gefragt, welchen Sachstand du gerne geklärt haben möchtest und wo genau falsche Tatsachenbehauptungen vorkommen. Beide Fragen sind substanziell unbeantwortet geblieben. Der Abschnitt hat insoweit seine Berechtigung. Im Übrigen interessiert mich überhaupt nicht, ob Lautmann auch Jurist ist. Das bin ich auch, nur spielt das für unsere Arbeit in Wikipedia nun wirklich keine Rolle. --Chz (Diskussion) 20:27, 25. Mär. 2020 (CET)
- Und was die andere Thematik angeht, also die Behauptung Lautmann sei maßgeblich an der Erstellung eines Antrags beteiligt gewesen, der die ersatzlose Streichung des Pädophilie-Paragrafen 176 förderte, bleibst Du den konkreten Beweis schuldig, dass dies nicht stimmt. Dagegen sprechen weitere Fundstellen in der Presse, z.B. Cicero: „Der als links geltende Rechtswissenschaftler Rüdiger Lautmann zum Beispiel konnte ungestört weiter an der Universität Bremen lehren, obwohl er bereits 1978 den sexuellen Missbrauch von Kindern als „Straftaten ohne Opfer“ bezeichnet hatte. Auf dem Deutschen Soziologentag im April 1979 war Lautmann dann maßgeblich an dem Antrag beteiligt, den Pädophilie-Paragraphen 176 ersatzlos zu streichen. Wer hätte ihn auch stören sollen? Zusammen mit Lautmann, der den „Arbeitskreis Homosexualität und Gesellschaft“ initiiert hatte, forderten die FDP-nahe „Humanistische Union“ ebenso wie die „Schwulengruppen“ der Jungdemokraten, Jungsozialisten und die „Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft“ die ersatzlose Streichung des § 176. Wäre das nicht verhindert worden, wäre der sexuelle Missbrauch von Kindern heute in Deutschland straffrei.“ [3]. Ein Bericht im Tagesspiegel [4]. Gegen diese ganzen Berichte, die dieselbe Quelle zitieren steht letztlich nur Deine unbelegte Behauptung.
- Und wenn als allgemein gehalten hier von einer fehlenden kritischen Distanz zur Pädophilie gesprochen wird, entspricht das offensichtlich auch den Tatsachen. Ich zitiere aus einem Abschlussbericht zum Forschungsprojekt „Die Unterstützung pädosexueller bzw. päderastischer Interessen durch die Berliner Senatsverwaltung - Am Beispiel eines 'Experiments' von Helmut Kentler und der 'Adressenliste zur schwulen, lesbischen & pädophilen Emanzipation'“ im Auftrag der Berlinerer Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft durch das Institut für Demokratieforschung der Georg-August-Universität in Göttingen, sog. Kentler Gutachten [5]: „Lautmann,483 Kentler und Wolf 484 sind nicht die einzigen Hochschullehrer, die bei hohen Bezügen aus Steuergeldern ungehindert täterfreundliche Positionen an StudentInnen und Öffentlichkeit vermitteln.“
- Und das als Randbemerkung und Appell: Hör bitte mit Deinem Versuch auf, anderen hier Sand in die Augen zu streuen. --Chz (Diskussion) 20:56, 25. Mär. 2020 (CET)
Vorwurf der Förderung der Pädophilie [konstruktive Ergänzungen mit Quellenangaben erbeten]
Rüdiger Lautmann gilt als Unterstützer einer Legalisierung von Pädophilie.[2] So war Lautmann „im April 1979 auf dem Kongress der deutschen Soziologen in Berlin maßgeblich an einem Antrag beteiligt, der forderte, den Paragrafen 176 aus dem Strafrecht zu streichen, der sexuelle Handlungen an Kindern unter 14 Jahren unter Strafe stellte“.[3] Über den nicht gestellten Antrag wird von der Deutschen Tagespresse nicht berichtet. Die Technische Universität Berlin hat den genannten Soziologenkongress vollständig dokumentiert.[4] Laut Berichten der taz ist er Mitglied in der pädophilen Lobbyorganisation Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität.[5] Diese setzte sich in einem Positionspapier von 1988 (aktualisiert 1998/99) für eine Legalisierung von Sexualkontakten zwischen Erwachsenen und Kindern ein.[6] Für das Pro familia magazin verfasste Lautmann in der Ausgabe 3/95 einen Artikel, in dem er eine Trennlinie zwischen Kindesmissbrauch und Pädophilie forderte.[7] Kritik an der Veröffentlichung seiner Artikel in dem Magazin von Pro Familia übte der Gründer des Bremer Pro-Familia-Familienplanungszentrums, Gerhard Amendt. Rüdiger Lautmann sei laut Amendt seit der Veröffentlichung seines Buches Die Lust am Kind als „wissenschaftlich argumentierender Propagandist“ bekannt.[8] Lautmanns Studie über pädophiles Begehren verurteilte Amendt als „sexualpolitische Förderung der Pädophilie“.[9] Lautmann hingegen bestreitet diese Vorwürfe auf seiner Website:
„Ich bin kein ‚Befürworter’ des Missbrauchs oder der Pädophilie; vielmehr habe ich versucht, die pädophilen Täter zu verstehen und ihre Vorgehensweisen zu beschreiben. Niemals habe ich für eine Abschaffung des Sexualstrafrechts oder eine Aufhebung des § 176 StGB votiert. Gerade diese Forderung fand ich stets äußerst seltsam. Was mir vorgeschwebt haben mag, war die Möglichkeit, dass die Justiz bei der Bestimmung des Strafmaßes im Einzelfall berücksichtigt, welche Art von sexueller Aggression vorliegt. Aber auch das war nie mein Thema – sondern die sexualsoziologische und -kriminologische Aufklärung, was bei den so unbegreiflich erscheinenden Handlungen geschieht.“ – Rüdiger Lautmann: Website Lautmanns v. 15. November 2014[10]
[2] https://www.spiegel.de/panorama/pro-familia-paedophilie-vorwuerfe-werden-groesser-a-927020.html, abgerufen am 11. April 2019. [3] https://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-paedophilie-die-probleme-von-pro-familia-mit-der-distanz/8900526.html, abgerufen am 11. April 2019. [4] Soziologische Analysen. Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979). TUB-Dokumentation Kongresse und Tagungen, Berlin 1979, S. 1.052. [5] http://www.taz.de/NULL/!5057499/, abgerufen am 11. April 2019. [6] https://web.archive.org/web/20140410162832/http://www.ahs-online.de/wb/pages/veroeffentlichungen/sexualitaet-zwischen-kind-und-erwachsenen.php, abgerufen am 11. April 2019. [7] https://www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-paedophilie-die-probleme-von-pro-familia-mit-der-distanz/8900526.html, abgerufen am 11. April 2019. [8] http://www.taz.de/NULL/!5057499/, abgerufen am 11. April 2019. [9] https://www.pedocs.de/volltexte/2015/10935/pdf/ZSE_2000_2_Achterberg_Das_Kind_Objekt_des_Begehrens.pdf [10] Aktuelles. 15. November 2014, abgerufen am 19. Juni 2020.
Vermutungen bzw. Verdächtigungen der Tagespresse (Pressefreiheit) haben bei Wikipedia nichts zu suchen, deshalb diesen Abschnitt gelöscht bzw. verschoben.--Peter Raimer (Diskussion) 12:32, 18. Nov. 2020 (CET)
- Die Sachen sind belegt und bleiben drin. --Chz (Diskussion) 13:49, 18. Nov. 2020 (CET)
Veröffentlichungen
Dass die «Veröffentlichungen» nur eine Auswahl sind, ist schon klar. Aber die Liste ist mit 44 Publikationen und 13 Herausgeberschaften viel zu lang. Die Leitfrage sollte doch sein: Was soll ich lesen, wenn ich Rüdiger Lautmann kennenlernen/verstehen will? Da sollten weniger als zehn reichen. -- Dietrich (Diskussion) 09:25, 21. Apr. 2022 (CEST)
- Zustimmung. --Chz (Diskussion) 14:10, 21. Apr. 2022 (CEST)