Diskussion:Sächsische Küche

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Es tut mir leid, dieser Artikel sagt absolut nichts über die sächsische Küche aus. Regionale Varianten von irgendwas gibt es überall. Also bitte erst mal was Substantielles über die sächsische Küche an sich schreiben, um eine Basis zu schaffen. Rainer Zenz 23:52, 11. Mai 2004 (CEST)


Lerche oder Lärche?

Ich kenne mich in der sächsischen Küche eigentlich nicht aus, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass der Vogel Lerche dort eher in den Topf kommt, als der Baum Lärche. Nichts für ungut und mit freundlichem Gruss, --teiresias 15:10, 13. Apr 2005 (CEST)

Literatur

  • Jürgen Helfricht: Sächsisches Spezialitäten-Backbuch: Schlemmer-Rezepte von Dr. Quendt , Husum Verlag,Husum; Auflage: 4., Aufl. (Dezember 2009) , ISBN ISBN-13: 978-3898762304 ISBN-10: 3898762300 (nicht signierter Beitrag von Keysrapid2011 (Diskussion | Beiträge) 11:00, 2. Jul 2011 (CEST))

Dieser artikel ist falsch und nicht genau. ich muss um korrektur bitten un biete mich selbst an. (nicht signierter Beitrag von 78.42.65.105 (Diskussion) 19:02, 2. Okt. 2011 (CEST))

Es ist ein Wiki, also nur zu, mach es besser. Aber bitte die Regeln der Wikipedia beachten hinsichtlich der Quellen. Nur andes falsch ist keine Verbesserung.Oliver S.Y. 19:38, 2. Okt. 2011 (CEST)

Überarbeiten und Quelle

Hallo! Der Artikel leidet wie andere auch unter gleich mehreren Problemen parallel. Denn hier wird Theoriefindung mit fehlenden Quellen und POV kombiniert. Schon die Einleitung behauptet, daß es keine Deutsche Küche gibt, und auch keine Sächsische, was das Ganze hier massiv in Frage stellt! Gibt ein paar Ansätze, aber sicher nicht "Sächsische Küche = die Küche des Bundeslandes Sachsen".

  • 1. Was ist der Kulturraum Sachsen, dessen Küche dies hier ist? Schon beim Sprachraum hat man Probleme, daß es nur ein Bestandteil des Thüringisch-Sächsischen Dialekts.
  • 2. Am Nächsten kommt hier der Obersächsische Dialekt, der das Osterländische mit dem Meißenischen verbindet. Ob das jeweils eigene Regionalküchen sind, sie werden hier nichtmal als Kulturregionen erfasst.
  • 3. Dann gibt es das Königreich Sachsen bzw. den Freistaat Sachsen, wie er von 1815 bis 1945 war, und für viele damit identisch, vom Gebietsaustausch 1928 abgesehen.
  • 4. Dann gibt es das "Land Sachsen" in seiner Form von 1945 bis 1952. Insbesondere die ehemals preußischen Gebiete der Lausitz in Schlesien westlich der Neiße kamen so verwaltungsmäßig hinzu. Jedoch war Altenburg weiter thüringisch.
  • 5. Und dann gab es die Gründung des Freistaats Sachsens 1990. Dabei kamen im Nordosten große Gebiete hinzu, die ehemals sächsisch-anhaltinisch waren [1], die Landkreise Delitzsch, Eilenburg und Torgau. Genauso die beiden Lausitzer Landkreise Weißwasser und Hoyerswerda.
  • 6. Auf der anderen Seite gehörten von 1952 bis 1990 die Kreise Altenburg und Schmöln zum Bezirk Leipzig, wurden nach dieser Aufteilung als "sächsisch" angesehen, und auch die Abstimmung 1990 war nicht eindeutig.

Im Kern kann man also sagen, als Sächsische Küche wird die Kücher der Obersachsen in den Bundesländern Sachsen und Thüringen angesehen. Zu den Regionalküchen in Sachsen gehören ebenso die Lausitzer und die Schlesische Küche im Osten, und im Süden die oberdeutsche Küche des Vogtslands wie die Küche des nördlichen Erzgebirges. Im restlichen Gebiet ist offenbar unstrittig die "Sächsische Küche" verbreitet. An dieser Stelle verweise ich auch gern auf das Gebiet 42 "Sächsisch" bei den Deutschen Dialekten [2]. Geht also gar nicht um eine Beschneidung, sondern nur die korrekte Trennung von Verwaltungs- und Kulturräumen.

Was die Quellen betrifft, so wird kein einziges Werk angegeben. Wenn man die Literatur als Basis nimmt, zeigt sich durch die Einträge 3 und 4 ja die Sonderstellung des Erzgebirges als Kulturraum in 2 Staaten. Zu 1 und 2 kann ich nur sagen, daß die Küche von "Hausfrauen" nicht wirklich maßgeblich ist, genauso wie Backspezialitäten wirklich typisch für eine Küche sind. Allen Werken gemein scheint die Fokussierung auf Sachsen nach 1990 zu sein.

Was POV angeht, paar Stilblüten: "deren Einkauf im vergleichsweise bitterlich armen Erzgebirge absolut ausgeschlossen gewesen wäre" - was historisch Unfug ist, da zB. Annaberg und Freiberg die größten sächsischen Städte waren, samt Bürger- und Herschaftsstrukt, welche keine Unterschiede gegenüber Leipzig begründen. Von "bitterlich arm" einmal ganz abgesehen. "wie eine Vielfalt von Soßen zu Hauptgerichten" oder "Von den Süßwasserfischen werden wegen der fehlenden natürlichen Seen vor allem Forelle und Karpfen" halte ich dann auch einfach für lächerlich, denn mit Elbe, Elstern, Spree und Mulde verfügt Sachsen über wirklich viele fischreiche Gewässer, und die Versorgung der Massenbevölkerung mit Karpfen und Forelle erfolgt seit dem Mittelalter durch Fischzucht in künstlichen Gewässern. Durch den Bergbau samt Wasserbau dürfte auch seit 1000 Jahren kaum ein relevantes Gewässer unreguliert sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:24, 5. Sep. 2016 (CEST)

„Bratenpficht“?

„Im Vogtland dominierte die Küche halbwegs wohlhabender Bauern, der Sonntagsbraten war Pflicht.“ – Pflicht für wen genau und vor allem, wo festgelegt? Bei Antwort bitte möglichst anpingen. Danke--Erdic (Diskussion) 06:52, 4. Jun. 2017 (CEST)