Diskussion:Verdichtungsverhältnis
Formel
Die Zeile "VH = Hubvolumen (Kolbenhub * Kolbendurchmesser)" ist m.E. nicht richtig. Statt "Kolbendurchmesser" sollte es doch wohl "Kolbenradius ² * pi" heißen.
Bin hier noch kein Mitglied und möchte deshalb nichts verschlimmbessern, sondern stelle dies mal zur Diskussion.
mfg Michael
Hallo Michael, das stimmt, wollte mich auch dazu äußern: entweder "Kolbenfläche" oder "Kolbendurchmesser ² * pi/4". Der Kolbendurchmesser wird i. A. auch als "Bohrung" bezeichnet.
gruß Nick
Mechanische Verluste
Zitat"Jedoch nehmen gleichzeitig auch die mechanischen Verluste zu", und warum bitte schön tun sie das??????? --Nemissimo ¿⇔? 00:35, 14. Jul 2006 (CEST)
Diese Aussage ist schlichtweg falsch,richtig ist,daß die Verluste zunehmen,die mechanischen sind allerdings vernachlässigbar klein,die thermischen umsogrößer,da mit der Verdichtung die Temperatur steigt und somit die Durchgangsverluste.Es gibt eine Verhältniskurve zwischen Verdichtung und Wirkungsgrad.Diese Kurve flacht ab 20 stark ab.Die 5% Verbrauchseinsparung pro Verdichtungseinheit stimmen auch nur bei niedrigen Verdichtungsgraden.
Verdichtung vs. Kompression
...nennt man das jetzt so? Zu meiner Zeit war die Verdichtung das rechnerische geometrische Verhältnis und die Kompression der empirische Druck. Schließlich nimmt man Zylinder-Kompressionsdiagramme auf - welchen Sinn sollte es haben, ein Verdichtungsdiagramm aufnehmen zu wollen ?
Ich verstehe nicht, was du meinst!--84.152.35.130 22:21, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Entsprechenden Satz an die Einleitung angehängt: Verdichtungsverhältnis ist reine Geometrie: Vorher 100 cm3, nachher 10 cm3, macht 10:1 . Dass aber gleichzeitig auch die Temperatur stark ansteigt, was den Druck zusätzlich erhöht, wird gerne vergessen...
- soweit:
"...Das Verdichtungsverhältnis hängt eng zusammen mit dem Kompressionsdruck – denn ein Verdichtungsverhältnis von zum Beispiel 10:1 bedeutet nicht, dass die eingebrachte Luft genau auf den zehnfachen Druck komprimiert wird, da mit der Kompression auch die Temperatur stark steigt....". Der Teil des Satz vor dem Bindestrich ist schlicht falsch. Das Verdichtungsverhältnis hängt nicht eng mit dem Kompressionsdruck zusammen. Die beiden Begriffe dürfen nicht verwechselt werden. Das Verdichtungsverhältnis ist ein fester Wert welcher sich aus Raum über Kolben bei UT und Raum über Kolben bei OT errechnet, völlig unbeeinflusst von äußeren Einflüssen. Im Prinzip könnte man auch ein Durchgangsloch in den Kolben bohren ... das Verdichtungsverhältnis würde sich nicht verändern. Dem entgegen ist der Kompressionsdruck ein völlig dynamischer Wert, welcher durch alle möglichen äußeren Werte beeinflusst wird, Zylinderfüllung, Ladedruck, Verschleiß von Ventilsitz, Kolbenringen und Zylinder etc. Korrekt müsste dort vorm Bindestrich stehen "...Das Verdichtungsverhältnis darf nicht mit dem Kompressionsdruck verwechselt werden..." dieser Satz ist dann auch schlüssig zu dem Satzteil hinter dem Bindestrich. (nicht signierter Beitrag von 92.212.4.40 (Diskussion) 21:51, 8. Mai 2016 (CEST))
- Nö, ist nicht falsch: Der Kompressionsdruck hängt (unter anderem) vom Verdichtungsverhältnis ab. D. h. zumindest so herum besteht also durchaus ein "Zusammenhang".
- (Andersrum gibt's ggf. keinen/kein direkten Zusammenhang, richtig.)
- --arilou (Diskussion) 15:26, 24. Mai 2016 (CEST)
Abgleich mit Klopfsensor
Liebe Leute, der Artikel überschneidet sich z. T. fachlich mit dem Artikel Klopfsensor und müsste ggf. abgeglichen werden. -- Rehnje Suirenn 23:49, 30. Dez. 2009 (CET)
Brennraum
Der "gesamte Zylinderraum" wird auch Brennraum genannt. (nicht signierter Beitrag von 79.196.10.234 (Diskussion) 15:50, 13. Jul 2011 (CEST))
variable Verdichtung
Ich schlage eine Erweiterung dieses Artikels in Richtung "Variable Verdichtung" vor. Mehrere Fahrzeughersteller sind derzeit mit Patentanmeldungen und Veröffentlichungen aktiv. Leider mangelt es mir selbst an der Vollständigkeit der Informationen und an zitierfähigen Quellen. --78.50.227.70 23:37, 3. Mai 2013 (CEST)
- Auch die Prüfmotoren, mit denen die sog. Oktanzahl bestimmt wurde/(wird), haben variable verdichtungsverhältnisse. --80.144.30.206 18:43, 3. Jul. 2016 (CEST)
Definition
Die heir gebrachte Definition entspricht einer DIN-Norm, die auch geannt werden sollte. Besonders bei Zweitaktmotoren (Adler) war auch die Angabe "effektiver" Verdichtunsgverhältnisse üblich. --80.144.30.206 18:43, 3. Jul. 2016 (CEST)
Geschichte
Nach meiner Erinnerung hat die niedrige Verdichtung in der Frühzeit sowohl mit der Motorentechnologie wie auch mit der unterschiedlichen Benzinqualität an den Tankstellen zu tun. Ein Verdichtungsverhältnis zwischen 4:1 und 5:1 war in den 1920ern nicht ungewöhnlich; die genannten Mercedes waren Hochleistungsfahrzeuge. Das Verdichtungsverhältnis stieg in den 1950er Jahren in den USA auf 9:1 bis 10:1 wegen dem aufkommenden Super-Benzin, die Entwicklung wird in Europa ähnlich gewesen sein.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 10:53, 17. Aug. 2016 (CEST)
Aufbohren
Im Artikel wird das Planschleifen der Zylinderkopf-Auflagefläche explizit genannt als Mittel, die Verdichtung zu erhöhen für höhere Leistung. Dann sollte aber auch das "Aufbohren" genannt werden, das für mehr Hubraum sorgt.
--arilou (Diskussion) 10:05, 20. Apr. 2018 (CEST)
Verdichtungsverhältnis mit Turbo
Hallo Zusammen,
bin ebenfalls nur Gast hier und will da nicht einfach in den Artikel hineinpfushen...
Aber folgender Fehler ist mir aufgfallen:
Das Verdichtungsverhältnis von aufgeladenen Dieselmotoren ist NICHT grundsätzlich kleiner als von frei Ansaugenden.
Im Automobilbereich gibt es da i.d.R. keinen Unterschied. Auch der Turbodiesel braucht das hohe Verdichtungsverhältnis. Z.B. für den Start oder den Betrieb mit schwacher Last.
von IP: 109.41.195.51 ; 11:06, 22. Apr. 2020 , als eigener Abschnitt: --arilou (Diskussion) 14:57, 29. Apr. 2020 (CEST)
'Große aufgeladene Dieselmotoren'
Vielleicht sollte da etwas ausführlicher darauf eingegangen werden, dass das geometrische Verdichtungsverhältnis zusammenspielt mit dem bereits bestehenden Ladungsdruck. Scheint mitunter zu Missverständnissen zu führen. --arilou (Diskussion) 15:08, 6. Jul. 2020 (CEST)
Klopfsensor
Ein Klopfsensor vermeidet das Klopfen - richtig. Dieser Aspekt ist im Artikel mehrfach zu lesen.
Man könnte aber auch auf die Idee kommen, dass ein Klopfsensor es ermöglicht, einen Motor immer knapp am "Klopfbeginn" zu betreiben - also gewissermaßen "von der anderen Seite her" an diese Grenze heranzufahren. Ich weis nicht, ob es sinnvoll ist, einen Motor so zu betreiben. Auf jeden Fall ist dieser Aspekt/Gedankengang im Artikel nirgends vertreten.
--arilou (Diskussion) 12:53, 23. Jul. 2020 (CEST)
Verdichtungsverhältnis bei aufgeladenen Dieselmotoren...
>> Bei Dieselmotoren ohne Aufladung liegt die Verdichtung bei etwa 19:1 bis 23:1. Aufgeladene Dieselmotoren sind etwa 14:1 bis 16:1 verdichtet. Der maximale Verdichtungsdruck liegt treibstoffbedingt bei 50 bis 60 Bar.
Hallo Zusammen, Zu diesem Abschnitt hätte ich eine Korrektur (traue mich aber nicht, selbst Hand anzulegen).
Heutige PKW-Dieselmotoren sind fast immer aufgeladen, und haben dann das gleich hohe Verhältnis, wie im 1. Satz angegeben. Gibt es den Motor sowohl frei saugend als auch aufgeladen, so wird auch das Verdichtungsverhältnis in aller Regel zwischen den Varianten nicht (oder nur minmial) geändert.
Das Verhältnis ist zwingend nötig, um die nötige Kompressionsendtemperatur zu erreichen, damit der Motor überhaupt anspringt. Große Motoren (mit großen Einzelhubräumen) kommen mit weniger Verdichtungsverhältnis aus, auch hier wieder völlig egal, ob aufgeladen oder nicht.
Der dritte Satz "Der maximale Verdichtungsdruck liegt treibstoffbedingt bei 50 bis 60 Bar." ergibt für Dieselmotoren keinerlei Sinn. Er ist schlicht falsch.
- @Hallo Zusammen. Du kannst das (geometrische) Verdichtungsverhältnis nicht vom Verdichtungsdruck unterscheiden! MfG --Bergdohle (Diskussion) 16:16, 5. Nov. 2021 (CET)