Diskussion:Wärmerohr/Archiv

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Heatpipe Grundlagen

Wenn ich versuche, dem Link "Heatpipe Grundlagen" zu folgen, bekomme ich "You are trying to access a restricted web site:". Das ist suboptimal -- Ubi 16:16, 10. Aug 2006 (CEST)

Ich halte diesen Link ohnehin nur für begrenzt hilfreich. Mittlerweile scheint es ja zu gehen. Die physikalischen Zusammenhänge sind dort teilweise ungünstig bis falsch beschrieben. So schreibt er z.B. vom Dampfüberdruck, der gegen die Schwerkraft strebt, anstatt von der reduzierten Dichte des Dampfes. An anderer Stelle hat er wohl die elektrische Leitfähigkeit mit der thermischen verwechselt (wobei hier durchaus ein gewisser Zusammenhang besteht, aber eben kein direkter). --sakari 23:33, 20. Jun. 2007 (CEST)

Bild

Die Flüssigkeit in der Abbildung müsste auf der kalten Seite kondensieren. Illustration ist irreführend. (nicht signierter Beitrag von 217.114.114.233 (Diskussion) 10:52, 29. Aug 2006)

Das tut sie doch auch, und dort stehen tut es auch. Ich finde das Bild passend. Wo genau sind da Unklarheiten? --fubar 13:17, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich nehme mal an, "unsigned" liess sich dadurch verwirren, dass ein Großteil der Flüssigkeit in der unteren Hälfte ist. Im Artikel ist dagegen in erster Linie davon die Rede, dass eine Dochtwirkung und nicht die Schwerkraft für den Rücktransport sorgt, während im Bild die Kapillarwirkung nicht illustriert wird. Darüber hinaus ist auch irreführend, dass das Rohr in der Luft enden soll. IdR. wäre da wohl ein weiterer Kühlkörper angebracht, bzw. zumindest eine vergrößerte Oberfläche. --sakari 23:33, 20. Jun. 2007 (CEST)
Es gibt aber auch heatpipes, die keine Docht haben udn deshalb auf die Schwerkraf angewiesen sind. -MrBurns 01:39, 21. Jun. 2007 (CEST)

Probleme mit Heatpipes

Im Artikel steht, dass Heatpipes eventuell Schwerkraft benötigen um zu funktionieren. Bei manchen Gehäusen muß man aber die Mainboards um 180° gedreht einbauen (z.B. bei diesem. Da einige Mainboards Heatpipes verwenden, könnte das ein problem darstellen. Villeicht sollte man das im Artikel erwähnen. -MrBurns 14:29, 25. Nov. 2006 (CET)

Aus Artikel entfernt

Kühl- und Heizzone können konstruktiv sehr sicher getrennt sein, was beispielsweise bei

gefährlichen Fluiden notwendig sein kann.

Früher hieß das mal:

Hinzu kommt eine sicherere Trennung zwischen Quell- und Senkenmedium, wenn diese z. B. 
aus toxischen Gründen nicht vermischt werden dürfen.

Was soll das heißen? Die beiden Zonen sind doch dann eben durch dieses gefährliche Fluid verbunden. Was ist mit Quell- und Senkenmedium gemeint? Ist das dann nicht z.B. der Chip und die Luft? Und wenn ich davon ausgehe, dass eine Flüssigkeit (z.B. ein Reaktionsprodukt) gekühlt werden soll, ist dann nicht gerade die hohle Röhre ein Risiko? Und was will ich da mit einer Heatpipe? Da könnte man doch einfach die Oberfläche des Objektes erhöhen. Bitte ergänzen, bevor es wieder eingefügt wird. --sakari 23:33, 20. Jun. 2007 (CEST)

Hier gibt es ja drei Fluide. Eins soll gekühlt werden, eins soll erwärmt werden, eins dient im Wärmerohr der Wärmeübertragung. Ein Fachmann kennt wohl die richtigen Namen Arbeitsfluid?, Hilfsfluid? abzukühlendes Fluid? Beim PC ist das zu Kühlende kein Fluid sondern fest (solange man nicht zu sehr übertaktet) --Diwas 01:13, 21. Jun. 2007 (CEST)
Ich wage zu bezweifeln, dass es viele Fälle gibt, in denen es eine Flüssigkeit ist, die mit Hilfe einer Heatpipe gekühlt werden soll. Oder kennt da jemand ein Beispiel? ----

Vorschlag: „Die Kühl- und die Heizzone auf der äußeren Oberfläche des Wärmerohrs, können konstruktiv sehr sicher getrennt sein. Dann kann auch das zu kühlende Fluid nicht mit dem zu erwärmenden Fluid in Verbindung kommen, wenn dies beispielsweise aus hygienischen Gründen oder wegen Gefährlichkeit eines der beiden Fluide ausgeschlossen sein muß.“--Diwas 01:13, 21. Jun. 2007 (CEST)

Warum Heatpipe? Rahmenbedingungen: Wenig Platz, Wenig Masse, Keine unmittelbare Nähe beider Fluide. ... --Diwas 01:13, 21. Jun. 2007 (CEST)
Das ist schon klar, aber die Frage war ja, warum ich zur Trennung zweier Flüssigkeiten eine Heatpipe brauche. Dafür gibt es doch Wärmetauscher, und da sind doch wohl keine Heatpipes drinnen, oder? Ist der Vorteil hier nicht eher der, dass ich eine hohe Wärmestromdichte bekommen kann, und somit auch recht kleine Chips mit hoher Verlustleistung kühl bekomme? --sakari 20:49, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ich weiss nicht, ob Heatpipes zur Wärmeübertragung zwischen zwei Fluiden verwendet werden. Jedoch sind die Fluide bei einem einfachen Wärmetauscher nur durch eine (eher dünne) Wand getrennt und in unmittelbarer Nähe zueinander. Bei einem Defekt der Wand kommen beide Fluide miteinander in Kontakt. Bei der Heatpipe können die Fluide räumlich getrennt sein und können nur über das Rohr in Verbindung kommen. Es wird zeitgleich nicht an beiden Übertragungsflächen ein Leck auftreten. Der Text kann aber erstmal draußen bleiben, bis jemand klare Infos mit Quelle hat. --Diwas 23:24, 30. Jun. 2007 (CEST)
Ich wüsste keinen Anwendungsfall bei dem die Sicherheit eine Rolle spielt, wesentlich ist jedoch schlicht, daß eine räumliche Trennung auch über größere Distanzen stattfinden kann. So kann eine einfache Doppelwandkonstruktion den gleichen Trenn-Effekt bringen wie eine Heatpipe, doch die räumliche Trennung kann mit einer solchen Heatpipe bei geringerem Aufwand viel größer sein. Der Wärmetransfer über eine weite Strecke ist hierbei das entscheidende. Gruß, BigBang 11:39, 4. Jul. 2007 (CEST)
Eine Doppelwand widerspricht doch irgendwie der Funktion eines Wärmeübertragers, oder? Jedenfalls ist der räumliche Abstand wesentlich. Zum Thema Sicherheit in diesem Zusammenhang: Oft wird ja eine räumliche Trennung von Vorschriften und Verordnungen gefordert. Ich könnte mir vorstellen, das es entsprechende Anwendungsfälle gibt. In jedem Fall sollte die Option der Überbrückung einer räumlichen Trennung mit geringen Aufwand in den Artikel. Gruß, Diwas 18:12, 4. Jul. 2007 (CEST)
Ich verstehe auch nicht genau, was er mit einer Doppelwand meinte, aber ich denke der Sicherheitsaspekt ist mit einer Wand ausreichend bedient. Solange es kein konkretes Beispiel gibt bin ich gegen eine Formulierung, die von einer Überbrückung oder Trennung redet. Den geringen Aufwand möchte ich auch bezweifeln, eine einfache Kupferstange ist sicher billiger. Es geht hier definitiv nur um die Wärmestromdichte, würde ich sagen. --sakari 23:45, 5. Jul. 2007 (CEST)
Sorry, ich meinte, daß an der Wärmetauschseite jedes Fluid seine eigene Behälterwand besitzt und diese über großflächige Brücken (z.B. Kupfer) verbunden sind. Bei kleinen Entfernungen ist das wesentlich effektiver als Heatpipes. Oder noch besser: ich nehme einfach eine dickere Wand, die bietet denselben prinzipiellen Schutz, nur bietet sie keine Vorwarnung bei einem Leck, Sicherheittechnisch ist das aber ziemlich Schnuppe. Gruß, BigBang 14:34, 28. Aug. 2007 (CEST)

Vorteil des Wärmerohres

„Der Vorteil des Wärmerohrs ...“ steht im Artikel. Womit wird hier verglichen? Kompressorkältemaschine? Wärmeübertrager? Wasserkühlung? --Diwas 18:12, 4. Jul. 2007 (CEST)

Ich denke, es wird mit der normalen passiven Kühlung verglichen, die dadurch erziehlt wird, dass man einfach einen Metallblock mit einer möglichst großen Oberfläche verwendet. Heatpipekühle bestehen meistens aus 2 Metallblöcken: ein einfacher Block, der die Wärme aufnimmt sowie ein größerer Block mit gro´ße Oberfläche der die Wärme abgibt. Die beiden Blöcke sind mit heatpips verbunden. --MrBurns 23:57, 5. Jul. 2007 (CEST)
Ich vermute ein Stahlkühlkörper verträgt das zehn- bis hundertfache ohne zu schmelzen. Ich vermute eine Heatpipe verhält sich wie ein Körper mit deutlich höherer Wärmeleitfähigkeit als ein Körper aus Kupfer oder Aluminium. Also (Wärmestrom * Länge) / (Querschnitt * Temperaturdifferenz) ist bei Heatpipe größer als bei normaler passiver Kühlung. Gegenüber einer Wärmepumpe hat sie den Vorteil keinen Antrieb und somit keine externe Energiezufuhr zu benötigen und einfacher aufgebaut zu sein. --Diwas 01:52, 6. Jul. 2007 (CEST)

Besser? Ich denke Vorteile im Vergleich zu alternativen Methoden der Wärmeübertragung - Materialien, aktiver Wärme- und Stofftransport. BigBang 15:13, 30. Aug. 2007 (CEST)

Ja, das ist besser. --Diwas 00:00, 3. Sep. 2007 (CEST)

Weblink

ich würde diesen Weblink gerne löschen, da das was dort steht nicht unbedingt eine Heatpipe im allg. beschreibt. Der Link ist auch wenig physikalisch gehalten. Solange das Lemma aber in dieser Form steht kann er drin bleiben. Ich schau mal zu das ich die kommenden Wochen den Artikel grob erweitere dann ist die werbung nicht mehr nötig. --k4ktus 22:01, 15. Sep. 2007 (CEST)

Nachteile des Wärmerohrs

Der neue Absatz erscheint mir zumindest in dieser Form ungeeignet. Wie schon bei den Vorteilen, sollte auch hier angegeben werden womit man vergleicht. Es scheinen auch keine Nachteile, sondern Einsatzgrenzen zu sein.

  • 'Die überbrückbare Entfernung ist begrenzt durch den Strömungswiderstand des Wärmerohrs.

Alle Wärmeübertrager müssen passend dmensioniert werden.

  • Bei konvektionsgetriebenen Wärmerohren ist die Einbaulage begrenzt.

Dafür nimmt man ja dann Kapillargetriebene.

  • Der Temperaturunterschied zwischen Senke und Quelle muss groß genug sein für einen Phasenübergang des Mediums.

Wie groß muß den eine Temperaturdifferenz sein für einen Phasenübergang? Gibt es da neuerdings einen Schwellwert? --Diwas 18:12, 9. Jan. 2008 (CET)

der Temperaturunterschied kann gerade sehr klein sein, man spricht sogar deshalb von isothermer Wärmeleitung, und Nachteile sind es nicht, eher Einsatzgrenzen wenn überhaupt--Kino 14:44, 10. Jan. 2008 (CET)

Abbildung / Docht

a) in der Abbildung ist die Kühlung von 25C warmem Wasser sicherlich nicht ganz praxisgerecht und zudem verwirrend (man könnte das Wasser für das Kühlmedium halten, was wohl auch schon in der obigen Diskussion zur Verwirrung geführt hat). Warum nicht, "wie es jeder kennt", eine CPU statt warmes Wasser in der Abbildung anführen, mit einem Kühlkörper am anderen Ende? Die Abbildung im englischen Wikipedia ist da (halbwegs) besser, auch in Bezug auf b).

b) Wozu sind Dochte? Diese werden erst bei der Aufzählung unten erwähnt, aber nicht im Text erklärt!!!

~~~~ ~~~~

a) Ist doch gut beschriftet, ich finde das unmissverständlich. b) Da hatte jemand zu gut gestrafft, ich hab mal den Satz mit dem Docht wieder eingefügt und bei der Gelegenheit die Vorgänge schrittweise dargestellt, aber auch in der Einleitung schon ganz einfach erklärt was passiert.--Diwas 22:49, 13. Jan. 2008 (CET)

Namensgebung

so bevor das noch tausend mal editiert wird: In einschlägiger Literatur spricht man alg. von Wärmerohren und nicht von Heat-Pipes. Heat-Pipes ist der Begriff für Wärmerohre mit Mesh. Wenn ich mich nicht täusche steht das auch so im VDI Wärmeatlas. Werde das morgen mal überprüfen wenn ich Zeit finde und den Artikel wieder richtig stellen! --k4ktus 22:02, 2. Mär. 2008 (CET)

Review Wärmerohr

In den letzten Wochen hab ich den Artikel maßgeblich erweitert. Sogar ein kleine Geschichte-Kapitel hab ich kurz zusammengestellt. In meinen Augen umfasst der Artikel mittlerweile alles wichtige was zu einer Heatpipe gehört. Das Kapitel Herstellung werde ich beizeiten noch etwas erweitern. Allerdings bin ich kein Sprachgenie und manche Formulierungen sind vermutlich noch missverständlich, deswegen die bitte an euch, einmal drüber schauen. --k4ktus 10:16, 8. Jun. 2008 (CEST)

Interessantes Thema. Meine Punkte:
  • Die Einleitung ist deutlich zu kurz.
  • Der Herstellungsabschnitt ist deutlich zu kurz.
  • Galerien machen sich generell nicht gut. Versuche doch, die Bilder anders unterzubringen. Vielleicht auch nicht alle.
  • Die Eigenschaften sollten meiner Ansicht nach im Fließtext geschrieben werden.
  • Gleiches gilt für die typischen Anwendungsbereiche
  • Gleiches gilt für die typischen Arbeitsmedien
  • Gleiches gilt für die typischen Docht-Materialien
  • Gleiches gilt für die typischen Dochtformen
Soweit meine Ratschläge. Beste Grüße --Florean Fortescue 14:21, 8. Jun. 2008 (CEST)

Vielen Dank. die letzten punkte sind auch nicht meiner Feder entwichen. Für mich war das auch schon so ein punkt an dem ich mal arbeiten wollte. Ich werd das gezielt in Angriff nehmen. --k4ktus 15:07, 8. Jun. 2008 (CEST)

Zum ersten Punkt: Kannst du mir kurz sagen, was deiner Meinung da rein gehört. Ich hab es etwas erweitert, aber ich bin mir nicht so sicher was ein laie dort gerne hören möchte. 2) und 6) und folgende: Das kommt nun alles in das Kapitel Herstellung. Da paßt es deutlich besser. wobei der punkt sechs schon in fließtext geschrieben ist. --k4ktus 15:34, 8. Jun. 2008 (CEST)

ich habe nun alle Punkte weitesgehend abgearbeitet. einzig die Eigenschaften möchte ich aus Gründen der Pregnanz so stehen lassen. --k4ktus 17:07, 8. Jun. 2008 (CEST)
Würde ich nicht machen. Auch ein kurzer, knackiger Text kann pregnant sein und ist auf jeden Fall anschaulicher als so eine Liste. Der Rest (auch die andere Liste) ist sehr gut. Beste Grüße --Florean Fortescue 20:32, 8. Jun. 2008 (CEST)
das habe ich schon fast befürchtet ;). Der Abschnitt muss ohnehin noch mit mehr quellen belegt werden weil einige Zahlen kritisch sind. Mal schaun --k4ktus 21:11, 8. Jun. 2008 (CEST)
ich habs jetzt mal geändert und alles rausgeworfen was ich nicht näher spezifizieren konnte. dadurch hat sich die Länge ziemlich reduziert und ich denke man könnte darauf ganz verzichten. --k4ktus 22:04, 8. Jun. 2008 (CEST)

hallo k4ktus, den Abschnitt 4.3 Kräft würde infernen und als Einleitungssatz in 4 voranstellen, schließlich gehen daraus die beiden Arten der Wärmerohre hervor, die dann erläutert werden.--Kino 11:49, 22. Jun. 2008 (CEST)

Wärmerohr − Review norro

Hier mein Review:

  1. Einleitung: „überall dort [...], wo über lange Strecken ...“. Die Formulierung finde ich ungeschickt. Bei Übertragung von Wärme über lange Strecken denke ich intuitiv an Dimensionen wie bei Fernwärme und nicht an wenige Zentimeter. Das könnte etwas präziser formuliert werden.
  2. Abschnitt „Zusammenfassung der Eigenschaften“: Hier fällt der Begriff Heatpipes vom Himmel. Gilt die Eigenschaft wirklich nur für Heatpipes oder doch für alle Wärmerohre?
  3. Der Abschnitt „Zusammenfassung der Eigenschaften“ gehört meiner Meinung nach in seiner Kürze und seiner wesentlichen Information als Abschnitt aufgelöst und als zweiter Abschnitt in die Einleitung übertragen.
  4. Abschnitt „Funktionsweise“
    1. Der geklammerten Begriffe „Thermosyphon“ und „Heatpipe“ würde ich in dieser Form in diesem Abschnitt einfach weglassen. An dieser Stelle wird noch nicht klar, dass es sich um zwei verschiedene Bauarten handelt.
    2. wenige Pascal“ und „wenige Kelvin“: Lässt sich das konkreter eventuell mit absoluten oder relativen Werten angeben?
  5. Abschnitt „Auslegung“
    1. Überschrift finde ich nichtssagend
    2. kann nicht direkt und analytisch berechnet werden“: a) Was heißt hier „direkt“? b) Die Formulierung finde ich zu hart und eigentlich nicht haltbar. Besser fände ich eine etwas weichere Formulierung wie „kann nicht einfach analytisch berechnet werden“.
    3. Dann auch vielleicht statt „muss sie durch Abstecken [...] ausgelotet werden“ besser „werden sie in der Praxis durch Abstecken [...] ausgelotet“.
  6. Abschnitt „Arten des Wärmerohrs und wirkende Kräfte“: Hier vielleicht als Überschrift einfach „Bauarten“ und dafür einen einleitenden Satz, dass sich die verschiedenen Arten durch die wirkenden Kräfte unterscheiden.
  7. Abschnitt „Thermosyphon“: Den Ausdruck Sumpf habe ich noch nie für die Höhe des Flüssigkeitspegel gehört.
  8. Abschnitt „Herstellung“: „Wärmeträgermediumdampf“ → „Dampf des Wärmeträgers/Wärmeträgermediums“
  9. Abschnitt „Anwendungsbereiche“: Meiner Meinung diesen Abschnitt besser weiter nach vorne im Artikel.

Alles in allem ein Artikel, der an den genannten Stellen noch etwas Präzisierung verträgt, aber ansonsten durchaus lesenswert ist. Gruß, --norro 23:25, 15. Jun. 2008 (CEST)

Dank der IP sind wohl alle Punkte die sich im Review ergeben haben eingepflegt! --k4ktus 20:57, 6. Aug. 2008 (CEST)

Utopia

...geschickte Wahl des Wärmeträgers lassen sich Einsatzbereiche von 4 bis ca. 3000 Kelvin erzielen.. So geschickt kann kaum jemand sein. Habe mir die Quellen angesehen und finde das nicht bestätigt.-- Kölscher Pitter 17:50, 7. Aug. 2008 (CEST)

ich befürchte du hast den Satz mißverstanden. Hier ist natürlich nicht gemeint, das es einen Stoff gibt der das kann. Ich werde mich eine deutlichere Formulierung bemühen! --k4ktus 18:12, 7. Aug. 2008 (CEST)

In this material, the operating temperature ranges of heat pipes are referred to as “Cryogenic” (0 to 150 °K), “Low Temperature” (150 to 750 °K) and “High Temperature” (750 to 3000 °K). Die niedrigste Temperatur ist sehr wage weil 0K nach 2.HS wohl nicht geht. Ich werde diesbezüglich noch eine Quelle nachlegen. Aber die 3K sollten machbar sein und S.d.T.. BTW: ich hab gesehen das, dass Bild evtl. eine URV ist. Ich werde mich auch darum kümmern! --k4ktus 18:18, 7. Aug. 2008 (CEST)

Es gibt das Bild von HerbertWeidner. Danach Wasserstoff (drunter gehts wohl nicht) etwa 20°K.-- Kölscher Pitter 18:37, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß das es bis ca. 3-4K mit Wasserstoff geht. Allerdings habe ich die Quelle nicht mehr vorort. War ein Buch über allg. Wärmeübertragung. Ich hab die Passage bereits entschärft. Sobald ich genaueres finde wird das einzug halten. --k4ktus 18:43, 7. Aug. 2008 (CEST)

Einsatzzweck

Oft muss Abwärme abgeführt werden, damit zulässige Betriebstemperaturen nicht überschritten werden. Kühlkörper leiten in die nähere Umgebung ab. Bei einem geschlossenen Gehäuse entsteht häufig ein Wärmestau. Ein zusätzlicher Ventilator kann ausfallen und saugt Staub an. Hier ist das Wärmerohr eine elegante Alternative. Es führt die Abwärme dorthin ab, wo nie ein Wärmestau entstehen kann (raus aus dem Gehäuse). Es gibt keine Bauteile, die ausfallen können und ist daher wartungsarm (einzig Korrosion könnte zerstören).-- Kölscher Pitter 18:10, 7. Aug. 2008 (CEST)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 03:48, 8. Aug. 2008 (CEST)

Alaska pipeline

Das Bild ist nicht kommentiert. Erst durch Recherche außerhalb des Artikels erfährt man: das hat was mit dem Permafrost zu tun. Löschen oder erklären.-- Kölscher Pitter 17:53, 7. Aug. 2008 (CEST)

In Arbeit :) --k4ktus 18:13, 7. Aug. 2008 (CEST)

 Ok erledigt. Mit Quelle. --k4ktus 18:44, 7. Aug. 2008 (CEST)

Some special burials include ground refrigeration systems along with pipe insulations. Habe ich gefunden. Man will verhindern, daas der Boden auftaut und die Stützen versinken. Aber wie? Ich sehe keine Kältesole. Wie funktionieren da "heatpipes"? So darf man den Leser nicht im Dunkel lassen.-- Kölscher Pitter 19:15, 7. Aug. 2008 (CEST)
Nahdenken hilft. Offensichtlich transportiert man die Kälte aus tiefen Bodenschichten hoch in den Fundamentbereich. Jetzt wäre es schön, wenn das so belegt ist.-- Kölscher Pitter 19:22, 7. Aug. 2008 (CEST)
ich bin mir noch nicht sicher ob es sinn macht die Funktionsweise der Stabilisierung zu erklären. M.E. ist das Aufgabe des entsprechenden Lemmas, wo es auch getan wird. --k4ktus 19:30, 7. Aug. 2008 (CEST)
Wenn meine obige Erklärung richtig ist, wäre dies ein schönes Beispiel. Elegant eben. Keine Pumpen, keine Wartung usw.-- Kölscher Pitter 20:09, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab mal etwas gesucht. Leider ist Quelle auch ziemlich ungenau. Ich vermute das es eine Kombination aus der Kühlung durch Umgebungsluft und Kühlung durch tiefere Permafrostbodenschichten ist. Aber ich denke man kann das jetzt so stehen lassen oder?--k4ktus 21:52, 7. Aug. 2008 (CEST)
Ja, gut formuliert. Man sollte seine Wikipedia kennen. Siehe Trans-Alaska-Pipeline#Technik. Setze den Link noch dazu.-- Kölscher Pitter 09:40, 8. Aug. 2008 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur: Wärmerohr (Archivierung Abstimmung 6. bis 13. August 2008)

Ein Wärmerohr ist ein Wärmeüberträger, der unter Nutzung von Verdampfungswärme eines Stoffes eine hohe Wärmestromdichte erlaubt. Es ist deshalb überall dort anzutreffen, wo bei kleinem Bauraum große Wärmeströme transportiert werden müssen, z. B. Mikroprozessorkühlung in einem PC. Wärmerohre benötigen im Allgemeinen keine zusätzliche Hilfsenergie zur Umwälzung des Transportmediums. Es ergeben sich dadurch spezifische Eigenschaften in Vergleich zu herkömmlichen Wärmeübertragern. Die äquivalente Wärmeleitfähigkeit des Wärmerohrs ist erheblich höher als die reale von Metallen, dadurch verhalten sich Wärmerohre nahezu isotherm. Bei gleichem Wärmestrom sind sie wesentlich leichter als herkömmliche Wärmetauscher. Durch geschickte Wahl des Wärmeträgers lassen sich Einsatzbereiche von 4 bis ca. 3000 Kelvin erzielen. Es wird zwischen zwei Arten von Wärmerohren unterschieden: Heatpipe und Thermosyphon. Die Funktionsweise und Auslegung sind dabei grundsätzlich ähnlich oder gleich.

Nach vollzogenem Review schlage ich diesen Artikel vor (besten Dank an den letzten IP-Edit!). Selbst bin ich Hauptautor und deswegen Neutral --k4ktus 20:55, 6. Aug. 2008 (CEST) Ich werde den Anwendungsteil nochmal erweitern. Der ist mir eigentlich zu gering. Ansatzpunkte gibt es, sie müßten nur ausführlicher beschrieben werden. --k4ktus 22:07, 7. Aug. 2008 (CEST)

Pro Hallo K4ktus, anbei ein Pro meinerseits mit ein paar Bemerkungen. Wirklich gut finde ich das sehr gute Bildmaterial und die umfassende und ausführliche Darstellung des Wärmerohrs. Aber auch ein paar Bemerkungen: Nach Deinem Satz vom 7. August, 22:07 hätte ich erwartet, dass es noch Änderungen geben wird, mit einer Rückmeldung hier. Die sind nicht gekommen, wohl ein möglicher Grund für die geringe Beteiligung an dieser Wahl, weil alle gewartet haben. Auch fehlt mir nach dem Lesen des Artikel das Gefühl, ein zusammenhängendes Bild zum Thema zu haben. Schon die Einleitung mit Worten wie Wärmestromdichte, äquivalente Wärmeleitfähigkeit und Wärmeüberträger braucht einen zumindest naturwissenschaftlich oder technisch versierten Leser, und ladet nicht gerade zum Weiterlesen ein. Die Einleitung erklärt auch nicht wirklich, was ein Wärmerohr soll. Warum nicht ein etwas einfacherer Einstieg, das auch weniger speziell interessierte Leser weiterhilft, etwa irgendetwas in Richtung: Ein Wärmerohr ist eine sehr effektive Vorrichtung zum Kühlen von ..., das im Vergleich zu anderen Geräten den Vorteil hat, dass (Ok. das Beispiel ist auch nicht wirklich gut). Das waren für mich Gründe, mich bis heute nicht an der Wahl zu beteiligen, weil ein Contra für mich nicht gerechtfertigt ist, aber für ein klares Pro fehlen mir halt auch entscheidende Dinge. Gruß -- IKAl 19:25, 13. Aug. 2008 (CEST)

Ohne Ergebnis (1 Pro/1 Neutral/0) Martin Bahmann 21:42, 13. Aug. 2008 (CEST)

Solaranlage

Der englische Artikel spricht von Anwendungen als Solaranlage. Leuchtet mir ein. Muss ja keine Erdwärme sein. Kenne aber keine Details.-- Kölscher Pitter 16:32, 2. Sep. 2008 (CEST)

die Heatpipe?

kann die Heatpipe verschlossen werden?? Warum nicht das Wärmerohr?-- Kölscher Pitter 10:14, 12. Okt. 2008 (CEST)

Der Fall trifft nicht nur dort zu, sondern auch an anderen Stellen. Mir ist klar das es nicht richtig ist- ich war der jenige, der auf eine genaue Trennung pochte. Allerdings scheint es so als ob das Wort Heatpipes in der Öffentlichkeit wesentlich bekannt ist als das Wärmerohr, obwohl eben eine Heatpipe nur ein spezielles Wärmerohr ist. Insofern habe ich in der Einleitung noch einen kleine Erklärung mit auf genommen. --k4ktus 21:13, 12. Okt. 2008 (CEST)

Außer diesem unschönen Amerikanismus haben wir auch eine Inkonsistenz des Hauptbegriffes in diesem Artikel - mal Heatpipe mal Wärmerohr. Völlig unsystematisch. Mein Wunsch: Einleitung: Wärmerohr (englisch: heatpipe).... Das ist dann das erste und letzte Mal, wo "Heatpipe" auftaucht.-- Kölscher Pitter 09:55, 13. Okt. 2008 (CEST)
Und genau das ist falsch! Unter Wärmerohr wird der Oberbegriff der Mengen Heatpipes und Thermosyphonen verstanden. Für das Wort Heatpipe gibt es kein deutsches Äquivalent! Das wurde hier aber schon ausreichend diskutiert. Und so wie du der Meinung bist das Heatpipe das Äquivalent für Wärmerohr ist sind eben auch ein Großteil der nicht bewanderten Leser dieser Meinung. Um das noch unverständlicher zu machen: Im Englischen gibt es wiederum den Begriff Wärmerohr als solchen nicht. Hier wird generell nach heat pipe und thermosyphon unterschieden. Soweit ich weiß soll Wikipedia auch solche Sprachlichen Eigenheiten abbilden und deswegen sehe ich derzeit keinen Bedarf etwas zu ändern! --k4ktus 18:34, 13. Okt. 2008 (CEST)

im übrigen ist die korrekte englische Schreibweise "heat pipe" --k4ktus 18:42, 13. Okt. 2008 (CEST)

Mit "heat pipe" hast du Recht. Recherche: Heatpipe, HeatPipe, Heat Pipe, Heatpipe Cooler, Heatpipe-Kühler, Wärmeleitrohr, Hitzerohr, Wärmerohr. Auffällig ist: häufig wird ein Artikel vermieden. Dennoch "die" oder "der" Heatpipe. Nie "das". Häufig Mehrzahl. Also in der "Fachwelt" keine Konsistenz. "Wärmerohr" ist nie Oberbegriff für Heatpipe und Thermosyphon. Ich sehe ein: das Thema ist vermurkst. Ohne gute Quellen wohl auch hier keine Konsistenz.-- Kölscher Pitter 16:36, 15. Okt. 2008 (CEST)

einzig sinnvolle Lösung ist es Thermosyphon rauszuwerfen und die beiden Wörte Heatpipe und Wärmerohr zu synomisieren. Wobei das m.E. falsch ist, weil der Begriffmurks weiterhin bleibt. --k4ktus 20:27, 15. Okt. 2008 (CEST)

Nach meinem subjektiven Sprachgefühl ist "Wärmeleitrohr" der sinnvollste und seriöseste Begriff, denn in den meisten Fällen soll Wärme "abgeleitet" werden. Diesen Begriff verwenden auch einige Universitäten. Google spricht da natürlich eine andere Sprache.-- Kölscher Pitter 10:48, 16. Okt. 2008 (CEST) PS: "Thermosyphon" ist wirklich ein irreführender Begriff. Assoziationen mit Thermoflasche und Geruchsverschluss??-- Kölscher Pitter 10:52, 16. Okt. 2008 (CEST)PS: Thermosyphon, griech., Röhren, in denen heißes Wasser umläuft, eine Vorrichtung zur Erwärmung von Gewächshäusern. aus Herders Konservationslexikon.-- Kölscher Pitter 11:06, 16. Okt. 2008 (CEST)

Wärmerohr genau wie Thermosypon und Heatpipe sind bereits seit mehr als zwanzig Jahren anerkannte Begriffe der Technik! Ich hoffe du willst dich dem jetzt nicht wiedersetzen. Ansonsten kann ich dir empfehlen mal in das deutsche Wärmetechnik Werk, dem VDI Wärmeatlas, zu schauen! --k4ktus 17:44, 16. Okt. 2008 (CEST)

"20 Jahre anerkannt" beeindruckt mich nicht. Ich verweise auf: Thermosiphonanlage, en:Thermosiphon Note: This term should be used with care, since the terms "thermosiphon" and "heat pipe" refer to very different . Siehe auch: en:Heat_pipe#Origins_and_research_in_the_United_States-- Kölscher Pitter 11:21, 17. Okt. 2008 (CEST)

zu 1: Der Begriff ist frei erfunden! Sowas gibt es nicht! Danke aber das du den Link hier nennst, weil ich sonst wieder vergeßen hätte mich darum zu kümmern! zu 2. Diese Aussage bezieht sich darauf, das heat pipe und thermosiphon nicht das gleiche (physikalisch, technisch) ist und sie also nicht gleich zu verwenden sind - hat also gar nix mit dem Thema zu tun worüber wir gerade diskutieren! Ich hab ehrlich gesagt keine Lust mich an dieser Stelle zu streiten. Die Seiten aus dem VDI-Wärmeatlas liegen mir vor. Und ich denke das man dieses Werk durchaus als Referenz in Deutschland nehmen darf. Davon abgesehen, kommt ein Großteil des Wissens in diesem Artikel aus (m)einer Diplomarbeit und den damit verbunden Recherchen die ich angestellt habe! Wenn du nun meinst, weil du irgendwo mal was von Hitzerohr oder Wärmeleitrohr gelesen hast, heißt das noch lange nicht, das es diese Begriffe auch in der Technik gibt.--k4ktus 18:42, 18. Okt. 2008 (CEST)

zu 1: das war natürlich im Zusammenhang mit Wärmerohren gemeint. Ich denke wir haben nun eine praktikable Lösung bezüglich das Problems mit den Thermosiphonen gefunden. --k4ktus 22:19, 19. Okt. 2008 (CEST)

Solange es um Technik geht, streite ich mich gerne. Mein Hauptanliegen ist Konsistenz. Ich glaube, da kommen wir zusammen. Das Wärmerohr (englisch heat pipe)... Und danach durchgehend Wärmerohr. Querverweis und Berücksichtigung von Thermosiphonanlage. Danach sind wir einen großen Schritt weiter. VDI-Wärmeatlas ist eine seriöse Quelle für die Technik. Ob der Text dort verwirrende Anglizismen vermeidet, weis ich nicht. Da du zur Zeit der Hauptautor bist halte ich mich zurück.-- Kölscher Pitter 22:59, 19. Okt. 2008 (CEST)

Im VDI-Wärmeatlas wird das Wort Heatpipe natürlich nicht genannt! Aber in vielen anderen Literatur stellen. Von mir aus könnte man das Wort Heatpipe auch komplett entfernen, weil es ein wunderbares deutsches pedeant dazu gibt. Nur, darüber haben wir schon geredet, soll wikipedia auch die sprachlichen Gepflogenheiten nachbilden. Das ist in einem so technischen Artikel auch Grundsätzlich nicht falsch auch wenn dadurch evtl. bestimmte dinge, sagen wir mal nicht richtige dargestellt werden können. --k4ktus 23:26, 19. Okt. 2008 (CEST)

Wärmerohr

Reaktion von k4ktus von meiner Disk-Seite nach hier kopiert, damit Versionsgeschichte erhalten bleibt:--ELA 00:22, 15. Okt. 2008 (CEST) ich hab deine "bearbeitungen" rückgängig gemacht. Der Artikel hat bereits in diesem Zustand ein Review hinter sich und eins ist am laufen. Deswegen würde ich dich bitte keine gravierende Änderungen ohne Absprache auf der Diskussionsseite zu machen. Zumal deine Änderungen überhaupt keinen Sinn gemacht haben. Eine technisch saubere und belegte Funktionsbeschreibung ist nämlich bereits im Artikel. --k4ktus 06:53, 14. Okt. 2008 (CEST)

Na wenn Du der Meihnung bist es enspricht einer Enzyklopädie, deine beschreibung? Dann lassen wir es so stehen. Habe damit die Versiongeschichte kompl. bleibt alles auf die Versionsdisk kopiert. Gruß --ELA 00:26, 15. Okt. 2008 (CEST)
das Thermosyphon(-wärmerohr) wird im Deutschen z.B. in den Titeln der VDI-Forschungsberichte "Gravitationswärmerohr" (GWR) genannt.(Reihe 6/Nr. 345, Fromm, Eching oder Reihe 19/Nr. 125, M. Herr) Das könnte man nehmen, so man den Begriff Thermosyphon raus haben will. Das englische Pendant dazu ist durchgängig "Two-Phase Closed Thermosyphon". Wärmerohr wird von Fromm, S. 1, als eines mit Kapillaren beschrieben. Weiter:"von einer Heat-Pipe unterscheidet sich vom GWR dadurch, dass es ohne Kapillare auskommt". M.Herr schreibt, S.2," GWRs sind ein Spezialfall von Wärmerohren....". Wie werden Heatpipe und Wärmerohr verwendet? Auch die links im Artikle sind nicht schlüssig. Nr.7., spricht von Heatpipes, Skizze aber als GWR. Die einzige akzeptable Änderung wäre Themosyphon -> Gravitaitonswärmerohr, das andere geht nicht besser und mit dem Mischmasch von Wärmerohr und Heatpipe in der Literatur muss man sich abfinden.--87.78.233.178 13:59, 17. Okt. 2008 (CEST)
Wärmerohr (Heat Pipe) wird auch als Gravitationswärmerohr bezeichnet siehe auch hier: [1] ist aber nicht gleich dem Thermosyphon zu sehen. Denn im Wärmerohr befindet sich dann im unteren Teil siedende Flüssigkeit im oberen Teil die (trockengesättigte) Dampfphase und Thermosyhone arbeitet nicht in der Dampfphase sonder auf Schwerkraft siehe Thermosiphonanlage und auch Thermosiphonkühlung--88.12.200.230 11:39, 18. Okt. 2008 (CEST)

nur weil das in Wikipedia steht, heißt das noch lange nicht das es richtig ist. Ein Thermosyphon arbeitet m.E. sehr wohl im zwei Phasengebiet. Das was unter Thermosyphonanlage steht ist hermkömmliche freie Konvektion und hat mit dem Begriff Thermosyphon nicht viel zu tun!--k4ktus 21:11, 18. Okt. 2008 (CEST)

Ich seh grad mit meinem Standpunkt wirds schwer gegen die Heerscharen an Internetseiten die alles mögliche mit Thermosiphon betitteln! Das Problem ist glaub ich, das jemand der weiß was freie Konvektion ist, würde niemals von was anderem sprechen. Warum sollte man dem Kind also einen neuen bzw. anderen Namen geben? Versteh ich nicht! Mit dem GWR kann ich mich sehr gut anfreunden, weil offenbar eine genauere Abgrenzung nötig ist.--k4ktus 21:19, 18. Okt. 2008 (CEST)

Gravitationswärmerohr ist ein vernünftiger und aussagekräftiger Begriff. Siphon meint einen Gasabschluss mit einer Flüssigkeitsvorlage. Ein oder zwei Phasen: das sind zusätzliche Details.-- Kölscher Pitter 23:13, 19. Okt. 2008 (CEST)

Einleitung

Ein Wärmerohr (englisch: heat pipe) ist ein geschlossenes Bauteil mit einem Trägermedium im Innern. Es hat im Betrieb ein kaltes und ein warmes Ende und kann sowohl zum Kühlen als auch zum Heizen eingesetzt werden. Es gibt keine mechanisch bewegten Maschinenelemente (Pumpen, Ventile). Das Trägermedium zirkuliert durch Schwer- oder Kapillarkraft. Im Vergleich zu gut wärmeleitenden Metallen ist es erheblich effektiver bezogen auf den Querschnitt. In der Regel wird die latente Verdampfungs- oder Kondensationswärme des Mediums genutzt. Das Medium liegt in zwei Phasen (flüssig und gasförmig) vor.

Ein kreisförmiger Querschnitt ist nicht notwendig. Generell kann ein Wärmerohr gut an die örtlichen Verhältnisse angepasst werden.

Wärmerohre benötigen keine Hilfsenergie. Sie sind wartungsarm und zuverlässig.

Ich hoffe, mir ist eine "omagerechte" Einleitung gelungen.-- Kölscher Pitter 15:59, 20. Okt. 2008 (CEST)

mhmm. Nun ganz ehrlich ich hab bauchweh bei deiner Einleitung:

  • Das Arbeitsmedium zirkuliert nicht nur wegen der Schwerkraft oder Kapillarkraft sondern auch wegen dem entstehenden Druckgefälle. Das an dieser Stelle zu erwähnen halte ich für unklug, da ansonsten die Einleitung prompt zu lang wird.
  • Das mit der Hilfsenergie steht ja schon drin. Man könnte hier die Umwälzpumpe noch anfügen. Prinzipiell ein guter Punkt da es dem Leser leichter fällt das zu verstehen.
  • In Wärmerohren wird per se bzw. per definition immer die Verdampfungswärme genutzt. Wird auch schon in der Einleitung erwähnt.
  • Der nächste Satz gefällt mir gut!
  • Steht schon drin.

Abschließend möchte ich noch sagen das speziell die Einleitung aufgrund des ersten Reviews deutlich optimiert wurde und auch für gut befunden wurde. Deswegen möchte ich da so wenig wie möglich ändern. --k4ktus 19:14, 21. Okt. 2008 (CEST)

Danke für dein Bauchweh. Ich war gemein und habe obigen Text nachträglich geändert. Mir geht es um eine einfache, dennoch aussagekräftige Sprache.-- Kölscher Pitter 13:17, 22. Okt. 2008 (CEST)
wobei "es hat ein kaltes und ein warmes Ende" ziehmlich irreführend ist. Das Wärmerohr hat ja praktisch fast eine einzige Temperatur durchgehend. --62.143.249.236 14:41, 22. Okt. 2008 (CEST)
Ohne Temperaturunterschied funktioniert da nichts.-- Kölscher Pitter 19:04, 22. Okt. 2008 (CEST)
es geht darum dass deine Einleitung wenigstens einige Grad suggeriert, tatsächlich dürften es im Wärmerohr nicht mal ein Grad Differenz zwischen den beiden Zonen sein.--62.143.249.236 20:37, 22. Okt. 2008 (CEST)
Aufgrund deiner Bemerkung habe ich im Betrieb eingefügt. Das relativiert die Aussage.-- Kölscher Pitter 10:03, 23. Okt. 2008 (CEST)

Review vom 29. August bis 26.November 2008

Wurde bisher einmal reviewt und danach zur Wahl gestellt. Offenbar war das interesse ziemlich gering. Ich bin daher um jede Anregung dankbar. --k4ktus 12:41, 29. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe versucht, bei der Kanditatur einige Problempunkte aufzuzeigen. Offenbar sind die ja nicht angekommen. Schau bitte einmal dort. Falls du mit meinen Anregungen nicht einverstanden bist, könntest Du mir vielleicht auch eine Rückmeldung geben. -- IKAl 19:18, 3. Sep. 2008 (CEST)
Servus, ich hab deine Anregung bereits soweit es ging umgesetzt. Die Einleitung noch weiter zu vereinfachen ist m. E. kaum mehr möglich, da sonst nicht mehr der Kerninhalt getroffen wird. Den Anwendungsteil habe ich nochmal erweitert. Es fehlt noch Vakuumkollektoren, da habe ich aber leider nicht besonders viel Ahnung. Das zugehörige Lemma ist eher mit vorsichtig zu genießen. --k4ktus 11:40, 6. Sep. 2008 (CEST)

Ich würde mich weiterhin sehr über Beteiligung freuen! Auch negative Kritik ist erwünscht! --k4ktus 21:02, 24. Sep. 2008 (CEST)

Kritik

Der Artikel ist gut - der Ausdruck könnte klarer sein und eine gewisse Prägnanz fehlt. Vielleicht liegts aber auch am etwas exotischen Thema. :D --Global667 20:59, 1. Okt. 2008 (CEST)

kannst du das etwas prägnanter formulieren ;). Wo fehlt dir die Prägnanz? --k4ktus 14:43, 3. Okt. 2008 (CEST)
Ich meine damit sowas in Richtung Spannungsbogen und keine konkrete Textzeile. Der Leser soll sich für den Artikel begeistern. Is schwer -sage auch nicht, dass ichs besser könnte oder dass es zwingend nötig wär. Die Kritik ist im Verhältnis zu exArtikeln zu verstehen. --global667 04:31, 5. Okt. 2008 (CEST)
ja wie soll ich sagen, ich will keine Erlebniserzählung draus machen. Ich hab die Einleitung etwas überarbeitet. --k4ktus 21:49, 9. Okt. 2008 (CEST)

Mir gefällt der Artikel sehr gut (nicht-spezialisierter Leser, sogenannte OMA). Klar geschrieben, schön bebildert, gut dokumentiert und verlinkt. --Apis scribens 18:04, 15. Okt. 2008 (CEST)

hey danke, das hört man echt gern! Zur Zeit läuft noch eine Diskussion über bestimmte Begrifflichkeiten. Sobald das zu einem Ergebniss gekommen ist möchte ich den Artikel erneut zur Wahl stellen. --k4ktus 21:26, 18. Okt. 2008 (CEST)

Ich hab mal ein paar Anmerkungen auf der Diskussionsseite Wämerohr eingestellt. Hier würde es wohl etwas unübersichtlich. --Thomas 21:32, 30. Okt. 2008 (CET)

Anmerkungen zum Review 30. Okt. 2008

Wer wissen will was ein Wärmerohr ist erfährt im ersten wichtigen Abschnitt leider nur wozu es dient bzw. was es leistet. Erst im Abschnitt Funktionsweise wird der Suchende erstmals mit der Bauweise konfrontiert, später gibts weitere Erläuterungen im Abschnitt Arten des Wärmerohrs und wirkende Kräfte. Gewisse Angaben in den beiden ersten Abschnitten werden erst verständlich wenn der Leser eine Vorstellung von einem Wärmerohr entwickeln konnte, also viel zu spät. Habe gesehen, das auf der Diskussionsseite auch andere Wikipedianer dieser Meinung sind. Umschreiben der Einleitung sehe ich als Muß an. Auch das Bild Heat_pipe.jpg dürfte dem Unkundigen nur eine gewisse gestalterische Auflockerung, aber wenig erklären

Beide Dingen wurden im letzten Review bereits angsprochen: Es wurde dort verlangt die Einleitung tatsächlich zu einer Einleitung zu machen. Ich sehe ehrlich gesagt auch keinen Sinn an dieser Stelle irgendwas über die Funktionsweise zu verlieren! Denn im Endeffekt steht ja das grobe Prinzip, durch die Ausnutzung der Verdampfungswärme, bereits alles wichtige drinnen. Auch das der Anwendungspart als Erstes auftaucht hat entweder hier oder im letzten Review jemand gefordert mit der Argumentation, dass andersherum der Artikel für den Leser nicht ansprechend ist! Dem kann ich prinzipiell zu stimmen! Letzendlich kann der Leser wenn er etwas nicht versteht immer noch das Kapitel Funktionsweise vorziehen. Ich tausche aber die Positonen gerne wieder, sofern sich eine dritte Meinung dazu auftut! --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 1

  • Zitat: Bei gleicher Übertragungsleistung sind sie deswegen wesentlich leichter als herkömmliche Wärmetauscher wie z. B. ein Plattenwärmetauscher. Etwas unpassender Vergleich. Ein Plattenwärmetauscher sollte eine bessere Leistung als ein Wärmerohr haben. Aber ein Plattenwärmetauscher überträgt Wärme nur durch eine Abtrennung (Wärmetauscherfläche) hindurch. Eine Wärmerohr überträgt Wärme durch zwei Abtrennungen und leistet Transportarbeit. Um die gleich Funktionalität zu erhalten müsste man das Wärmerohr mit zwei (Platten-) Wärmetauscher und den entsprechenden Verbindungsleitungen miteinander vergleichen. Oder soll der Leser sich einen Plattenwärmetauscher mit 20 cm dicke Tauscherfläche vorstellen. Und da dürfte kleinformatig oder kleinräumig das Wärmerohr besser abschneiden.

Der Vergleich ist etwas unglücklich. Ich werde es etwas relativieren. Aber vom Prinzip stimmt der Vergleich. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 2

  • Zitat: Durch geschickte Wahl des Arbeitsmediums des Wärmerohrs lassen sich Einsatzbereiche von wenigen Kelvin bis ca. 3000 Kelvin[1] erzielen.[2] Ein Bereich von 3000 K, aber bei welcher Temperatur?. Gemeint ist sicher eine Einsatztemperatur von 3000 K. Vorschlag zur Änderung : ... eignen sich Wärmerohre für den Einsatz bei Temperaturen von wenigen ...

Guter Punkt. Hätte ich noch dreitausendmal drüber lesen können und mir wäre es nicht aufgefallen. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 3

Abschnitt Anwendung
  • Zitat: Durch die flexible Gestaltung und Variabilität der Eigenschaften finden Wärmerohre heute in vielen Bereichen Anwendung. Füllsatz?

Ja - dient aber der Einleitung. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 4

  • Zitat: Um einen möglichst gute Wärmeübertragung zu erzielen, muss, wegen der begrenzenden Wärmeleitfähigkeit der Rippen, der Ventilator oder Lüfter also möglichst nahe an der Wärmequelle sitzen. Dadurch wird allerdings die umliegende Hardware durch die Abwärme des Kühlers zusätzlich erwärmt. Nein, der Lüfter muß nicht direkt an oder auf dem Kühlkörper des zu kühlenden Bauteils sitzen und die umgebende Hartware aufwärmen. Zwangskonvektion kann auch durch geschickte Luftführung im Saugbetrieb erfolgen. Gebe aber zu, dass einige Systeme schlampig entworfen wurden und massive Probleme hatten. Und im Notebook (zu) wenig Platz ist.

Bitte les dir den Satz nochmal genau durch. Um einen möglichst gute Wärmeübertragung zu erzielen. Was dagegen eigentlich nicht stimmt ist, dass er möglichst nah an der Wärmequelle sitzen muss. Hier ist natürlich der Kühlkörper gemeint und nicht die CPU.--k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 5

  • Zitat: Die Wärmeabgabe ist deswegen sehr diffus im Gehäuse. Unter diffusen Quellen versteht man eine verteilte Erzeugung. Hier geht es um die Wärmeabführung weniger konkreter Wärmequellen deren Abwärme sich diffus im Gehäuse verteilt. Textvorschlag: Die erzeugte Wärme verteilt sich diffus im Gehäuse.

Bis auf "erzeugt" bin ich einverstanden --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 6

  • Zitat: Heatpipe-Kühler sind dagegen nicht auf die örtliche ... Mit Heatpipe-Kühler ist sicher die kalte Seite, die Wärmesenke des ganzen Kühlsystems gemeint. Aber ob das jeder so versteht? Oder sich fragt: Ist Heatpipe-Kühler nun ein Teil des Hatpipe-Kühlers oder der gesamte Kühler, der weit vom zu kühlenden Objekt installiert werden kann?

Missverständlich jap! Werde ich ändern. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 7

  • Die Literaturangabe Einzelnachweis Nr. 8, eine Firmenwebseite sollte besser durch eine neutralere Quelle ersetzt werden.

Ich sehe darin kein Problem! --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 8

  • Zitat: Wärmeeintrag geht bei dieser Zustandsänderung (isochor) also direkt in den Druck ein. Textvorschlag : Wärmeeintrag erhöht bei (diesen) isochoren Zustandsänderungen den Druck.

Kann muss aber nicht. Steht dir frei. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 9

Physikalische Auslegung:

  • Zitat: Mit hinreichend gut gewählten Gleichungen und Koeffizienten lässt sich der Fehler zwischen Modell und Experiment auf wenige 10 % halten. Wieviel Abweichung ist gemeint? Setzt man wenig gleich 3 an, dann wären es schon 30% Abweichung.

Dazu kann ich leider nichts sagen. Da fehlt mir das Wissen. Dieser Textteil entstammt leider nicht meiner Feder. Eine aufgeweichte Formulierung wäre wohl besser. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 10

Zitat:Kontrollexperimenten und Kalibriertests : Diese Audrücke würde ich ersetzen durch experimentelle Überprüfung oder so etwas. Andernfalls sind sie zu erklären, denn hier geht es um spezielle Vorgehensweisen.

Punkt 11

Abschnitt Arbeitsmedien:

  • Zitat: Mit Gasen wie Helium, Stickstoff kann man den Bereich nahe des absoluten Nullpunkts (0 K) bis etwa -20 °C abdecken. Fiel mir schon an anderer Stelle auf, wie ist der Bereich zu verstehen. (Zumindest das kalte Ende (Wärmesenke) muß unterhalb der kritischen Temperatur und oberhalb des Schmelzpunktes liegen). Für Stickstoff gilt daher 70 K > Arbeitstemp. Wärmesenke < 126K.

Wobei hier Helium und Stickstoff nur als Beispiel aufgeführt sind. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Punkt 11

Abschnitt Herstellung :

  • Zitat: In den meisten Fällen wird eine möglichst niedrige Siedetemperatur angestrebt. Bei Wasser wäre das beispielsweise die Temperatur des Tripelpunkts. Wirft man einen Blick in die zugehörige Dampftafel, wird schnell klar, dass im Falle von Wasser ein äußerst niedriger Druck notwendig ist, um die Siedetemperatur soweit herab zu setzen[13]. Was soll der suchende Leser daraus entnehmen? Gemeint ist sicherlich: Gesucht wird ein Medium, das bei der vorgesehenen Arbeitstemperatur einen hohen Dampfdruck, entspricht einem niedrigen Siedepunkt, aufweist, damit die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes nicht zu hoch wird. Denn hohe Stömungsgeschwindigkeiten führen zu einem höheren Druckabfall und einer niedrigeren Kondensationstemperatur am kalten Ende. Und ist diese Aussage überhaupt im richtigen Abschnitt? Wäre sie nicht besser unter Physikalische Auslegung aufgehoben?

Natürlich ist diese Aussage hier wichtig. Denn genau darin besteht das Problem bei Herstellung! So niedrige Absolutdrücke kann man nur unter ernormer Anstrengung erreichen. Und die sind wegen der Funktion der Heatpipe notwendig. Bei größeren Absolutdrücken würde die Heatpipe also auch erst deutlich später Anspringen. Bei Alkohol also im schlechtesten Fall bei ca. 70°C. Bis dahin ist der Mikroprozessor aber evtl. schon im roten Bereich. Ein häufiger Irrglaube ist es das Heatpipes nur in einem Arbteispunkt arbeiten sollen. Dem ist nicht so!--k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Zum Rest: Du verdrehst mehrfach die Wirklichkeit. Auch nach mehrmaligen durchlesen kann ich dir nicht so recht folgen. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Einzelnachweise:

  • Nr. 18 ist nicht aufrufbar.

--Thomas 21:26, 30. Okt. 2008 (CET)

Ich hab mir angemaßt deinen Beitrag zu zerstückeln. Man verzeihe es mir. Ich hab dir auf die meißten Punkte geantwortet. Danke für das doch sehr ausführliche Feedback. --k4ktus 00:45, 2. Nov. 2008 (CET)

Fehler im Abschnitt Thermosyphon

Dieser Satz ist falsch: "Die Wärme kann nur über den Sumpf, also bis zur Höhe des Flüssigkeitsspiegels zugeführt werden."

Die Wärme kann auch bzw. sollte sogar oberhalb des Sumpfes zugeführt werden. Der Wärmeeintrag soll ja das Arbeitsmedium verdampfen; und da ist es besonders vorteilhaft wenn nur die Filmdicke (herunterfließendes Arbeitsmedium) als Wärmewiderstand vorhanden ist und nicht der gesamte Sumpf.

--139.20.163.51 17:56, 13. Mai 2009 (CEST)

Wärmerohr oder Wärme-Rohr?

Gemeint ist das zweite. In der Bindestrich-Schreibweise auch für Fach-Laien sofort verständlich. Empfehle also entsprechende Änderung des Schlagworts. -- Hin-Tse 15:45, 21. Sep. 2010 (CEST)

(FTFY) Wieso soll das zusammengeschrieben weniger verständlich sein? Finde ich nicht. Wenn es ein deutsches und ein Fremdwort wäre, da ließe sich ja diskutieren, aber so... --PeterFrankfurt 03:00, 22. Sep. 2010 (CEST)

Abschnitt Computertechnik überarbeiten

Der Hauptgrund, warum man Heatpipes verwendet ist, weil man, wenn die Finnen nicht in der Nähe der CPU sein müssen man eine höhere Oberfläche erreichen kann und die Wärmeabgabe ist ja beklanntloich proportional zur Oberfläche. Der Luftstrom der Gehäuselüfter ist meist nicht so wichtig, da CPU-Kühler meist eigene Lüfter haben. Passive CPU-Kühler sind eine Seltenheit. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ich habe mal etwas übver die Oberfläche hinzugefügt. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 28. Sep. 2013 (CEST)

Vorteil von Wärmerohren in CPU-Kühlern

Mir ist nach Lektüre des Artikels immer noch nicht klar worin – in meinem Beispiel hier – der Vorteil von Wärmerohren besteht:

Prozessorkühler in Tower-Bauform mit Wärmerohren

Wenn ich anstatt der Wärmerohre, einfach massives Metall verwenden würde, was wäre dann?

  • Wäre der Kühler etwas/viel schwerer?
  • Verhalten sich die beiden Kühler anders?
    • Derjenige mit Wärmerohr läuft z.B. erst richtig an, wenn die Verdampfungstemperatur des Überträgermediums erreicht worden ist. Und dann erlaubt dieser eine weitere Erhöhung der Temperatur eigentlich nicht mehr, während der Kühler ohne Wärmerohr, beliebig heiß werden kann.

Gegeben:

  • Volumen und die Form des Kühlers durch Gehäuseabmessung begrenzt
  • Gewicht des Kühlers durch Hauptplatine/Prozessorsockel begrenzt
  • Lautstärke der für die Konvektion notwendigen Luftbewegung durch Einsatzort begrenzt (vgl. laute Server mit leisen Büro-Kühllösungen)
  • der abzuführende Energiemengenfluss (beachte: durch Turbotaktung variiert dieser)
  • Finanzierung: Verhältnis von Herstellungskosten und Endkundenpreis muss stimmen (Es gibt nun mal Kunden, die €60 und mehr für einen Prozessorkühler auszugeben bereit sind)
  • Qualitäts-Schwankungen bei jedem Herstellungsschritt

Grundsätzlich gilt: Die Kühlrippen müssen (fast) die gesamte Energiemenge vom Prozessor an die Umgebung(sluft) abgeben. Etwas durch Emission, das allermeiste durch Wärme-ein-leitung in die Luft; wenn diese Luft weggeblasen und durch kältere Luft ersetzt wird, spricht man zusätzlich von "Konvektion".

Zu Entwerfen: Das maximal mögliche Gewicht (günstig) in eine möglichst große Fläche formen; möglichst große Fläche, damit bereits geringe Luftgeschwindigkeiten für eine ausreichende Konvektion sorgen können.

  • Je mehr verschiedene Baustücke und evtl. Materialien ich verwende, desto mehr Augenmerk muss auf die u.U. zahlreichen Kontaktflächen gelegt werden.
  • Je größer die Temperaturdifferenz zwischen Kühlrippen und Umgebungsluft ist, desto mehr Wärmeenergie wird von der Umgebungsluft aufgenommen...
  • Alles ist so zu dimensionieren, dass Flaschenhälse (bei der Wärmeenergieübertragung) möglichst dick bleiben
  • you-name-it
  • die durch Hersteller spezifizierte maximale Prozessor-Temperatur, über Jahre hinweg (siehe: en:Whisker (metallurgy)) User:ScotXWt@lk 10:57, 16. Nov. 2018 (CET)
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber die Wärmerohre dienen vor Allem dazu, die Wärme woanders hin zu befördern: die Kühlrippen direkt an dem Blech, das auf der CPU sitzt anzubringen geht nicht, weil dort üblicherweise andere Komponenten wie Speichermodule, Elkos oder Kühlkörper vom Mainboard im Weg sind. Daher brauchts einen gewissen Abstand und um die Wärme über diesen Abstand zu befördern sind Wärmerohre einfach besser als massive Kupferstangen, weil Konvektion viel schneller ist als Wärmeleitung. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2018 (CET)

Trans-Alaska-Pipeline

Bei dem Abschnitt "Anwendung / Bauwesen" ist als Beispiel die Trans-Alaska-Pipeline angeführt mit der Angabe das "40–80 °C warme Öl ..." bei der Trans-Alaska-Pipeline steht es im Abschnitt "Technik" zutreffender mit "Temp. des Rohöls 44 °C (Einspeisung) 14 °C (Auslass)". Ich würde vorschlagen es auch hier auf "14-44 °C" zu ändern. --2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 00:51, 4. Okt. 2020 (CEST)

Der Temperaturbereich 44 hinunter bis zu 14°C klingt mir nach natürliche, erdwarme Fördertemperatur und plausible Abkühlung. 80°C könnte technisch erhitztes Medium bedeuten. Mit dem wärmeren, also dünnflüssigerem Öl erspart man sich bei bestimmten Durchfluss Pumpaufwand oder erzielt bei demselben Druckabfall mehr Volumenstrom.

44/14 und 80/40 °C könnten 2 verschiedene Betriebsmodi bedeuten. Interessant wird es wenn es zu einem Stillstand kommt. Öl friert zwar nicht wie der Reinstoff Wasser, doch kann in Alaska-Luftkälte sehr sehr zähflüssig werden schätze ich.

Könnte mir vorstellen, dass zum effizienten (Wieder-)Inbetriebnehmen Erhitzer an den Pumpstationen oder auch an weiteren Stellen eingesetzt werden. Direkt mit Gasflammen unter der Unterseite des etwa horizontalen Rohrs oder mittels eines angepressten Rohrs/Rohrschleife mit Heisswasser+Glykol als Frostschutzmittel.

Wenn man diese Wrmeeinspeisung zum Anfahren der Leitung braucht, kann man sie auch im Dauerbetrieb nützen. Oder fallweise, etwa nur wenn eine Pumpstation ausfällt.

Der Wärmeverlust, die Temperaturerniedrigung ist von vielen Faktoren abhängig: Umgebungstemperatur (Luft, Boden, Wasser) und Isolierung Durchflußrate, Reisedauer, Eintrag von Reibungswärme durch das Fließen.

Im Betrieb wird es zu Veränderungen, Schwankungen kommen.

Helium4 (Diskussion) 12:45, 17. Feb. 2022 (CET)