Dora von Bodenhausen
Dora von Bodenhausen, auch Dora von Bodenhausen-Degener, gebürtig Gräfin Dorothea Elisabeth Eva Marie von Degenfeld-Schonburg (* 3. April 1877; † 1969 in Ascona)[1] war die Ehefrau des Kunsthistorikers Eberhard von Bodenhausen und die Mutter der Schauspielerin Luli von Bodenhausen. Sie war bekannt und befreundet mit zahlreichen Künstlern, Dichtern und Mäzenen ihrer Zeit, darunter Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal.
1959 gab sie unter dem Titel „Eberhard von Bodenhausen: Ein Leben für Kunst und Wirtschaft“ eine Edition mit Tagebuchaufzeichnungen und Briefen ihres Mannes heraus. Dieses Buch enthält unter anderem Auszüge aus der Korrespondenz von Bodenhausens mit Henry van de Velde, Rudolf Alexander Schröder, Rudolf Borchardt und anderen bedeutenden Persönlichkeiten des Kunst- und Kulturlebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Literatur
- Dora Freifrau von Bodenhausen-Degener: Hugo von Hofmannsthal - Eberhard von Bodenhausen, Briefe der Freundschaft. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf, 1953
- Dora Freifrau von Bodenhausen-Degener (Hrsg.): Eberhard von Bodenhausen. Ein Leben für Kunst und Wirtschaft. Eugen Diederichs Verlag, Düsseldorf und Köln, 1955
Einzelnachweise
- ↑ Dorothea Elisabeth Eva Marie Gräfin von Degenfeld-Schonburg auf thepeerage.com, abgerufen am 21. August 2015.
Personendaten | |
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NAME | Bodenhausen, Dora von |
ALTERNATIVNAMEN | Bodenhausen-Degener, Dora Freifrau von; Degenfeld-Schonburg, Dorothea Elisabeth Eva Marie Gräfin von (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin |
GEBURTSDATUM | 3. April 1877 |
STERBEDATUM | 1969 |
STERBEORT | Ascona |