Edesbüttel

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Edesbüttel
Gemeinde Calberlah
Koordinaten: 52° 24′ 20″ N, 10° 37′ 28″ O
Höhe: 67 m
Fläche: 2,01 km²
Einwohner: 113 (1. Mrz. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 38547
Vorwahl: 05374
Lage von Edesbüttel in Calberlah

Edesbüttel ist ein Ortsteil der Gemeinde Calberlah und liegt zwischen Calberlah und Allenbüttel im Landkreis Gifhorn, Niedersachsen.

Geschichte

Am 1. März 1974 wurde Edesbüttel in die Gemeinde Calberlah eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung
  • 2012: 101
  • 2016: 113
  • 2020: 113

Edesbütteler Riede

Die Edesbütteler Riede ist ein rechter Nebenfluss der Hehlenriede. Der Bach entsteht östlich von Wettmershagen durch den Zusammenfluss mehrerer kleiner Bäche und Entwässerungsgräben. Quellen dieser Bäche sind bei Grassel, Klein Brunsrode und Essenrode. Von Wettmershagen fließt der Bach in westlicher Richtung und dükert zwischen Edesbüttel und Calberlah nacheinander den Mittellandkanal und zweimal den Elbe-Seitenkanal. Danach mündet die Edesbütteler Riede in die Hehlenriede.

Freibad

Im Dorf gibt es ein Freibad. Es liegt an der Einmündung des Elbeseitenkanals in den Mittellandkanal. Vorhanden sind ein Sprungbecken mit einem 3-Meter-Turm und zwei 1-Meter-Sprungbrettern, ein Schwimmerbecken, ein Nichtschwimmerbecken und ein Planschbecken. Die Becken wurden bis 2013 teilweise durch eine Solaranlage erwärmt. Seit 2015 gibt es eine dauerhafte Heizungsanlage und eine Photovoltaikanlage. Träger ist die Samtgemeinde Isenbüttel. Des Weiteren gibt es einen Förderverein, der sich für die Belange des Freibades und des Dorfes einsetzt. Der Verein feierte 2008 sein 25-jähriges Bestehen. 2016 findet in Edesbüttel erstmals ein Oktoberfest vor dem Freibad statt.

Vereine und Verbände

  • DLRG
  • Dorfverein Edesbüttel

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen auf sgkurier.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 226.

Weblinks