Eesti Päevaleht
Eesti Päevaleht | |
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Beschreibung | estnische Tageszeitung |
Verlag | AS Eesti Ekspress Grupp |
Erstausgabe | 1995 |
Erscheinungsweise | Montag bis Samstag |
Verkaufte Auflage | 31.300 Exemplare |
(Eesti Ajalehtede Liit) | |
Reichweite | 0,12 Mio. Leser |
(EMOR) | |
Chefredakteur | Urmo Soonvald |
Herausgeber | Mihkel Reinsalu |
Weblink | www.epl.ee |
Eesti Päevaleht ist eine Tageszeitung in Estland. Sie ist nach Postimees die auflagenstärkste Qualitätszeitung des Landes. Eesti Päevaleht ist parteipolitisch unabhängig, vertritt aber tendenziell eine politisch liberale Linie.[1]
Eesti Päevaleht wurde 1995 durch die Fusion der drei Zeitungen Päevaleht („Tageblatt“), Hommikuleht („Morgenblatt“) und der privatisierten ehemaligen Parteizeitung der Kommunistischen Partei Estlands, Rahva Hääl („Volksstimme“), gegründet. Eesti Päevaleht hat heute im Durchschnitt 32.000 Leser, davon 30.000 Abonnenten.[2] Die Zeitung hat etwa 170 Angestellte.
Eesti Päevaleht gehört zu je 50 % den estnischen Unternehmern Hans H. Luik (AS Eesti Ekspress Grupp) und Jaan Manitski (Vivarone OÜ). Teil des Konzerns ist die wichtigste Wochenzeitung des Landes, Eesti Ekspress. Zur selben Gruppe gehören u. a. auch die größte Boulevardzeitung Estlands, Õhtuleht, die für den ländlichen Raum bestimmte Zeitung Maaleht, ein Buchverlag, das digitale Fotoarchiv Pressifoto sowie die Gratiszeitung Linnaleht, die auf Estnisch und Russisch erscheint.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Archivlink (Memento vom 26. Oktober 2010 im Internet Archive)
- ↑ egrupp.ee (Memento vom 19. November 2009 im Internet Archive)