Europäische Struktur- und Investitionsfonds
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Die Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) (englisch European Structural and Investment Funds) oder EU-Strukturfonds sind die fünf indirekten Förderprogramme der EU mit gemeinsamen Regeln, die der EU-Regionalpolitik sowie den Strukturpolitik-Säulen der Gemeinsamen Agrarpolitik und der Gemeinsamen Fischereipolitik zur Verfügung stehen,[1] nämlich:
- Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
- Europäischer Sozialfonds Plus (ESF+)
- Kohäsionsfonds (KF)
- Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
- Europäischer Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds (EMFAF)
Seit der Förderperiode 2007–2013 ist jede europäische Region förderfähig, wenn auch nicht aus jedem Fonds. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie koordiniert in Deutschland die EU-Strukturpolitik und -fonds. Es ist federführend zuständig für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – EFRE.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ EU-Info: Förderprogramme für die Regionalpolitik der EU eu-info.de
- ↑ Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – Strukturfonds