Franz Ernst Brückmann
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Franz Ernst Brückmann (Bruckmann) (* 27. September 1697 in Mariental; † 21. März 1753 in Wolfenbüttel) war ein deutscher Mediziner und Naturforscher.
Leben und Wirken
Franz Ernst Brückmann, der Sohn eines Amtmanns, studierte Medizin in Jena, wo er 1721 die Doktorwürde erhielt. Er praktizierte in Braunschweig und ab 1728 in Wolfenbüttel. Nach einer Reise nach Ungarn wurde er am 8. Mai 1725 mit dem Beinamen Mnemon als Mitglied (Matrikel-Nr. 378) in die Leopoldina aufgenommen und zwei Jahre später in die Preußische Akademie der Wissenschaften in Berlin. Er verfasste zahlreiche Publikationen auf dem Gebiet der beschreibenden Naturwissenschaften.
Sein Sohn war der Arzt und Mineraloge Urban Brückmann.
Werke
- Kurtze Beschreibung und genaue Untersuchung des fürtrefflichen Weitzen-Biers Duckstein genannt 1723.
- Magnalia Dei in locis subterraneis, Braunschweig, 1727 Digitalisat.[1]
- Historia naturalis curiosa lapidis τοῦΑσβέστου, 1727.
- Thesaurus subterraneus Ducatus Brunsvigii, 1728.
Literatur
- Die Neu-erfundene Curieuse Floh-Falle zu gäntzlicher Ausrottung der Flöhe, ... von Einem Anonymo. 1727 online auf uni-halle.de
- Rudolph Zaunick: Brückmann, Franz Ernst. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 655 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Briefwechsel von Franz Ernst Brückmann mit Carl von Linné
Einzelnachweise
- ↑ A Catalogue of the Library of the Museum of Practical Geology... by Museum of Practical Geology (Great Britain)
Personendaten | |
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NAME | Brückmann, Franz Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Mnemon |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 27. September 1697 |
GEBURTSORT | Mariental (Niedersachsen) |
STERBEDATUM | 21. März 1753 |
STERBEORT | Wolfenbüttel |