FFA (Kampfsportverband)

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FFA (früher Free Fight Association) war der größte deutsche Fachverband[1] für Mixed Martial Arts (MMA) im Amateursport.

Dieser 1994 gegründete Verband war der erste seiner Art in Deutschland gewesen. 1994 veranstaltete die FFA den ersten reinen MMA-Event in Deutschland. Anschließend folgten auch Veranstaltungen in Österreich und der Schweiz. 2007 führte der Verband bundesweit 33 Schulen.[2] Das Regelwerk des Verbands sah strenge Schutzbestimmungen und den Einsatz von Ringärzten vor.[3] Auf Grundlage des FFA-Regelwerks wurde durch eine Kommission aus internationalen Kampfsportexperten, MMA- und K-1-Veranstaltern am 3. Oktober in Köln die International Rules of MMA mit zugehörigen Richtlinien entwickelt und als Standard für alle offiziellen MMA-Amateurveranstaltungen in Deutschland, Österreich, Tschechien, Frankreich und der Schweiz festgelegt.[4]

Einer der Leiter der FFA war Andreas Stockmann. Die FFA löste sich 2013 auf.[5]

Literatur

  • Deutschland. In: Sascha Mané: Evolution des Krieges. vom Krieg zum Terrorismus. tredition, 2016. ISBN 3-732-36567-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  • Free Fight Association (FFA). In: Adam T. Heath, David L. Hudson: Mixed Martial Arts' Most Wanted. The Top 10 Book of Crazy Combat, Great Grappling, and Sick Submissions. Potomac Books, Washington 2011, S. 162. ISBN 1-612-34041-5 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)

Einzelnachweise

  1. Friederike Knüpling: Die zwei Seiten der Gewalt. In: jetzt, 7. Juni 2009.
  2. Daniel Pontzen: Kampfsport – Werte fürs Leben. In: Der Spiegel. Ausg. 6/2007, 5. Februar 2007, S. 137. (pdf)
  3. Andreas Rüttenauer: Pro und Contra Ultimate Fighting. Kampfkunst oder dumpfe Gewalt? taz, 12. Juni 2009.
  4. Deutschland. In: Sascha Mané: Evolution des Krieges. vom Krieg zum Terrorismus. tredition, 2016.
  5. Free Fight Association. MMA Trainer Akademie. Andreas Stockmann, Geretsried; abgerufen am 2. Juni 2018.