Fußball-Verbandsliga Hessen
Verbandsliga Hessen | |
Verband | Hessischer Fußball-Verband |
Erstaustragung | 1965 |
Hierarchie | 6. Liga |
Mannschaften | 3 × 17 |
Aktueller Meister | SV Adler Weidenhausen (Nord) TSV Steinbach II (Mitte) SV Unter-Flockenbach (Süd) |
Rekordsieger | KSV Hessen Kassel II (5) |
↑ Hessenliga (V) ↓ Gruppenliga (VII)
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Die Verbandsliga Hessen (bis 2008 Landesliga Hessen) ist die zweithöchste Spielklasse unter der Obhut des Hessischen Fußball-Verbandes und seit der Saison 2008/09 die sechsthöchste Spielklasse im deutschen Ligasystem. Sie ist in die drei Staffeln Nord, Mitte und Süd unterteilt.
Geschichte
Als zweithöchste Liga auf Verbandsebene und vierthöchster Ebene insgesamt löste 1965 die Gruppenliga die damalige 2. Amateurliga als Unterbau der Amateurliga Hessen ab. Die Gruppenliga wurde 1978 in Landesliga umbenannt. Mit Einführung der Regionalligen 1994 war die Landesliga nur noch fünftklassig. Auf einem außerordentlichen Verbandstag des Hessischen Fußball-Verbands am 23. Februar 2008 wurde die Umbenennung der Landesliga in Verbandsliga beschlossen.[1] Durch die Einführung der 3. Liga im selben Jahr bildet die Verbandsliga seither die sechste Stufe im deutschen Ligasystem, aber unterhalb der Hessenliga weiterhin die zweithöchste Spielklasse im hessischen Fußball.
Saison 2022/23
Staffel Nord
Die Staffel Nord setzt sich aus insgesamt 17 Mannschaften der Regionen Kassel und Fulda zusammen.
Region Kassel | Region Fulda |
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FSV Dörnberg | SG Bad Soden |
CSC 03 Kassel | SG Bronnzell |
SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach | SG Ehrenberg |
Lichtenauer FV | FC Eichenzell |
SSV Sand | SV Buchonia Flieden |
TSG Sandershausen | SG Barockstadt Fulda-Lehnerz II |
OSC Vellmar | Hünfelder SV |
TSV 1900 Wabern | SG Johannesberg |
SC Willingen |
Staffel Mitte
Die Staffel Mitte setzt sich aus insgesamt 17 Mannschaften der Regionen Gießen/Marburg und Wiesbaden zusammen.
Region Gießen/Marburg | Region Wiesbaden |
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VfL Biedenkopf | FV Biebrich 02 |
FV Breidenbach | FC Dorndorf |
SSC Juno Burg | Spvgg. Eltville |
FC Ederbergland | SV Niederhausen |
SG Kinzenbach | FC Waldbrunn |
Sportfr. Blau-Gelb Marburg | SG Walluf |
RSV Weyer | SV Zeilsheim |
VfB Marburg | |
FC Turabdin-Babylon Pohlheim | |
SC Waldgirmes II |
Staffel Süd
Die Staffel Süd setzt sich aus insgesamt 17 Mannschaften der Regionen Frankfurt und Darmstadt zusammen.
Region Frankfurt | Region Darmstadt |
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SG Bornheim/Grün-Weiß Frankfurt | Rot-Weiß Darmstadt |
SC Dortelweil | Eintracht Wald-Michelbach |
Frankfurter FV Sportfreunde 04 | SG Dersim/VfR Rüsselsheim |
Rot-Weiss Frankfurt | VfR Fehlheim |
SC 1960 Hanau | VfB Ginsheim |
JSK Rodgau | SV Münster |
Sportfreunde Seligenstadt | Germania Ober-Roden |
FV Bad Vilbel | TS Ober-Roden |
Spvgg. 03 Neu-Isenburg |
Auf- und Abstiegsregelungen
Für die Saison 2022/23 gelten folgende Auf- und Abstiegsregelungen:[2]
- Die Meister der drei Staffeln steigen direkt in die Hessenliga auf.
- In jeder Verbandsliga steigen bis zu sechs Vereine direkt in die entsprechenden Gruppenligen ab. (Richtzahl: 17)
- Eine Relegation findet dieses Jahr nur nach oben statt.
Bisherige Meister
In der Regel steigen die jeweiligen Staffelmeister in die höherklassige Fußball-Hessenliga (bis 2008 Fußball-Oberliga Hessen und bis 1978 1. Fußball-Amateurliga Hessen) auf. Durch die Wiedereinführung der Regionalliga und der 3. Liga stiegen in den Spielzeiten 1993/94 und 2006/07 jeweils auch alle Vizemeister direkt auf. Bis zum Ende der Saison 2007/08 war es zudem aufgrund der Regularien des Hessischen Fußballverbandes üblich, dass bei einem Meistertitel einer zweiten oder Amateur-Mannschaft eines Vereins, auch der Vizemeister – sofern es sich um die erste Mannschaft eines Vereins handelte – einer Staffel aufstieg.
Mit Beginn der Saison 1994/95 führte der Hessische Fußballverband eine Relegationsrunde mit den drei Vizemeistern der damaligen Landesligen sowie einem Vertreter der Oberliga Hessen ein. Dort wurden – von Jahr zu Jahr unterschiedlich – zwischen einem und drei weiteren Startplätze in der Oberliga vergeben. Zwischen 2005 und 2008 handelte es sich dabei um eine reine Aufstiegsrunde, da lediglich die drei Vizemeister die weiteren Startplätze ausspielten.
Die folgende Tabelle zeigt die Meister der jeweiligen Verbandsligen seit 1965.
Einzelnachweise
- ↑ Amtliche Mitteilung des HFV (Memento des Originals vom 29. Dezember 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Finanzielle und strukturelle Probleme: VfB spielt künftig in der Kreisoberliga
- ↑ VfR spielt künftig in der Kreisoberliga (Memento vom 2. Juni 2014 im Internet Archive)