Full Moon (Album)

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Full Moon
Studioalbum von Brandy

Veröffent-
lichung(en)

2002

Label(s) Atlantic Records

Format(e)

CD

Genre(s)

R&B, Pop

Titel (Anzahl)

16

Länge

70:34

Besetzung
  • Larry Gold – Cello
  • Edward Green – Chordophon
  • Gerald Heyward – Drums
  • Jubu – Gitarre
  • Lila Kazakova – Chordophon
  • Kimbo – Violine
  • Eugene Mechtovich – Chordophon
  • Patrick Morgan – Chordophon
  • Michele Nardone – Chordophon
  • Isaac Phillips – Gitarre
  • Robin Ross – Chordophon
  • Marston Smith – Chordophon
  • Thomas Tally – Chordophon
  • Charles Veal, Jr. – Chordophon
  • Zheng Wang – Chordophon
  • Yihuaw Zhao – Chordophon

Produktion

  • Darkchild
  • Fred Jerkins III
  • Mike City
  • Big Bert Smith
  • Ray J
  • Guy Roche
  • Warryn Campbell
Chronologie
U Don’t Know Me
(1999)
Full Moon Afrodisiac
(2004)
Singleauskopplungen
17. März 2001 Another Day in Paradise
8. Januar 2002 What About Us?
31. März 2002 Full Moon
17. September 2002 He Is

Full Moon (Engl. für Vollmond) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen R&B-Sängerin Brandy. Es erschien am 25. Februar in Europa und am 5. März in Kanada und den Vereinigten Staaten und brachte mit Another Day in Paradise, What About Us?, Full Moon und He Is vier Singleauskopplungen hervor.

Produktion

Für ihr drittes Album engagierte Brandy den Rapper Ja Rule und Produzenten Babyface, Pharrell Williams und Chad Hugo, doch keines der entstandenen Werke schaffte den Sprung auf die Titelliste des Albums, stattdessen landeten viele Darkchild-Produktionen auf dem Longplayer (What About Us?, When You Touch Me). Neben den von Jerkins produzierten Liedern entstanden auch Aufnahmen mit Warryn Campbell, Mike City, Keith Crouch, Fred Jerkins III und Robert „Big Bert“ Smith, mit dem sie zu dieser Zeit liiert war.

Brandy selbst beschrieb das Album als „ein definitives Konzeptalbum, in dem sie sich verliebt, Turbulenzen durchlebt und dann, am Ende, diejenige Person findet, mit der sie wirklich zusammen sein will“.[1] Mit ihrem Bruder Ray J sang sie zwei Duette ein (Die Without You, Another Day in Paradise). Michael Jackson singt die Backgroundvocals für It’s Not Worth It, das Angel in Disguise samplet.

Veröffentlichung und Kritik

Nach einer längeren Pause veröffentlichte Brandy 2001 gemeinsam mit ihrem Bruder das Phil-Collins-Cover Another Day in Paradise, das Platz 2 der deutschen Singlecharts erreichte.[2] Erst einige Monate später folgte die LP. Obwohl das Album in den Kategorien Bestes R&B Album und Bester Remix-Song für zwei Grammys nominiert wurde, war die Kritik gemischt. Der Rolling Stone schrieb, dass die Songs auf dem Album lediglich eine Art „wilder, gesichtsloser, fake-sexy R&B“ seien.[3]

Trotz der Kritik war das Album ein internationaler Erfolg, denn es erreichte Platz zwei der Billboard 200 und Platz eins der U.S. R&B/Hip-Hop Albums. Das Album erhielt in den USA Platin und in Großbritannien Gold. In vielen Charts konnte sich Full Moon unter den ersten 20 halten; aber nur in Deutschland, der Schweiz, den USA, Kanada und Großbritannien erreichte es die Top Ten.[4]

Titelliste

  1. B Rocka Intro (1:19)
  2. Full Moon (Mike City) (4:08)
  3. I Thought (LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Rodney Jerkins) (4:29)
  4. When You Touch Me (Rodney Jerkins, Nora Payne, Kenisha Pratt, Robert Smith) (5:42)
  5. Like This (Brandy Norwood, LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Rodney Jerkins) (4:32)
  6. All In Me (LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Rodney Jerkins) (4:00)
  7. Apart (Keith Crouch, Kenisha Pratt) (4:27)
  8. Can We (Alexander Greggs, Rodney Jerkins, LaShawn, Daniels) (4:43)
  9. What About Us? (LaShawn Daniels, Rodney Jerkins, Brandy Norwood, Nora Payne, Kenisha Pratt) (4:10)
  10. Anybody (Brandy Norwood, LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Rodney Jerkins, Kenisha Pratt)(4:55)
  11. Nothing (LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Kenisha Pratt)(4:48)
  12. It’s Not Worth It (Brandy Norwood, LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, Rodney Jerkins)(4:23)
  13. He Is (Brandy Norwood, Warryn Campbell, Harold Lilly) (4:21)
  14. Come A Little Closer (Stuart Brawley, Jason Derlatka) (4:32)
  15. Love Wouldn’t Count Me Out (Brandy Norwood, LaShawn Daniels, Fred Jenkins III, S. Johnson) (4:19)
  16. Wow (LaShawn Daniels, Nora Payne, Kenisha Pratt, Robert Smith) (4:12)

Re-Release Bonustracks

  1. Die With Out You (featuring Ray J) (Nordamerika Edition) (3:56)
  2. Another Day in Paradise (featuring Ray J), (Phil Collins, Hugh Padgham) (Europa/Ozeanien/Japan Edition) (4:32)
  3. I Wanna Fall in Love (Cordes, Attrell Stephen) (Japan Edition) (3:52)
  4. Full Moon (Cutfather & Joe Remix) (Mike City) (Japan Edition) (4:08)

Singles

Another Day in Paradise

Der 1989 von Phil Collins geschriebene Song wurde 2001 als erste Single-Auskopplung des Albums veröffentlicht. Das Duett mit ihrem Bruder Ray J wurde ein internationaler Erfolg und erreichte in diversen Ländern, u. a. in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Großbritannien, die Top 5.

What About Us?

What About Us? ist die von Rodney Jerkins geschriebene und produzierte, 2002 veröffentlichte erste Single-Auskopplung in den Vereinigten Staaten. In der Schweiz, Dänemark, den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland erreichte What About Us? die Top Ten der Single-Charts. In Deutschland lief das Lied bei Musiksendern und Radios mit der Simon-Vegas-Remix-Version. Der „Silk Hurley Remix“ wurde 2003 für einen Grammy der Kategorie „Bester nichtklassischer Remix Song“ nominiert. Neben der veröffentlichten Version existiert auch der offizielle Remix mit dem Rapper Nas.

Full Moon

Full Moon, geschrieben und produziert von Mike City, Mitte 2002 veröffentlicht, ist die dritte Single-Auskopplung des Albums. Der gleichnamige Song zum Album war mit Höchstpositionen 18 und 15 in den Vereinigten Staaten und Großbritannien kein besonderer Charterfolg, obwohl mehrere Remixes (unter anderem mit Fat Joe und Twista) produziert wurden.

Charts

Land Chartermittler Höchstposition Auszeichnung
Österreich Media Control 54[5]
Deutschland Media Control 8[5]
Schweiz Media Control 7[5]
Großbritannien BPI/The Official UK Charts Company 9[6] Gold
U.S. Billboard 200 Billboard 2[6] Platin

Einzelnachweise

  1. music.yahoo.com
  2. Charteintrag vom 30. März 2001 (Memento des Originals vom 12. Oktober 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chartsurfer.de. Chartsurfer.de.
  3. mtv.com
  4. mariah-charts.com@1@2Vorlage:Toter Link/www.mariah-charts.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. a b c Full Moon Chart History. In: Swisscharts. Abgerufen am 28. Oktober 2007.
  6. a b mariah-charts.com