Garchinger Mühlbach
Garchinger Mühlbach | ||
Anfang des Schleißheimer Kanals an der Kreuzung von Schwabinger Bach, Garchinger Mühlbach und dem Ausfluss aus der Kläranlage Großlappen | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 163332 | |
Lage | Schwabing-Freimann (München) und Garching, Oberbayern, Deutschland | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Isar → Donau → Schwarzes Meer | |
Ursprung | Abzweigung vom Schwabinger Bach/Mühlbach (Freimann) 48° 12′ 25″ N, 11° 37′ 58″ O | |
Mündung | nordöstlich der Garchinger Kläranlage in die IsarKoordinaten: 48° 16′ 16″ N, 11° 41′ 13″ O 48° 16′ 16″ N, 11° 41′ 13″ O
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Linke Nebenflüsse | Wiesäckerbach | |
Rechte Nebenflüsse | Gießen, Griesbach |
Der Garchinger Mühlbach ist ein Fließgewässer im Münchner Stadtbezirk Schwabing-Freimann und in der nördlich anschließenden Stadt Garching bei München.
Lage
Der vom Mühlbach gespeiste Garchinger Mühlbach trennt sich beim Beginn des zum Nordmünchner Kanalsystem gehörenden Schleißheimer Kanals etwa auf der Höhe des Notauslasskanals vom Unteren Schwabinger Altbach und verläuft westlich vom Schwabinger Bach, die Obere Isarau im Westen begrenzend, an der Freimanner Auensiedlung östlich vorbei, unterquert den Münchner Autobahnring, lässt auf der Höhe des Garchinger Gemeindeteils Dirnismaning nach Osten die Gießen abzweigen, unterquert die Bundesstraße 471 und bildet weiter im Norden den Ostrand des besiedelten Gebiets von Garching. Er durchquert das Gelände der Garchinger Mühle und lässt nördlich des Städtischen Obstgartens den Wiesäckerbach östlich abzweigen. Im weiteren Verlauf nähert er sich wieder der Isaraue und nimmt die Gießen und den Griesbach auf. Dann durchquert er das Hochschul- und Forschungszentrum Garching, nimmt auf der Höhe der Garchinger Kläranlage den Wiesäckerbach wieder auf und mündet nach rund 300 m in die Isar. Die Länge des Bachs beträgt rund 13 km.[1] Die Wassermenge wird mit 2 m³/s angegeben.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern. (PDF) In: www.lfu.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2016, abgerufen am 14. Februar 2019.
- ↑ fischereiverein-garching.de