Gaye Su Akyol
Gaye Su Akyol (* 30. Januar 1985 in Istanbul) ist eine türkische Künstlerin.
Leben und musikalisches Wirken
Akyol wurde am 30. Januar 1985 in Istanbul geboren. Ihr Vater ist der Maler Muzaffer Akyol[1]; ihre Mutter starb im Jahr 2014. Akyol studierte an der Yeditepe-Universität, die sie im Jahr 2007 mit einem Abschluss in Sozialanthropologie verließ.[2] Sie arbeitete mit Bands wie Mai, Toz ve Toz und Seni Görmem İmkansız, bevor sie eine Solokarriere startete.[3]
Im Jahr 2017 schrieb sie mehrere Songs für den Soundtrack des Films İstanbul kırmızısı des Regisseurs Ferzan Özpetek.[4]
Akyols musikalischer Stil lässt sich als eine Verbindung von nahöstlicher Volksmusik mit Post-Punk, Grunge oder psychedelischem Surf-Rock beschreiben.[5] Eins ihrer musikalischen Vorbilder ist die Band Nirvana.[6]
Rezeption und weiteres Schaffen
Akyol wurde vom britischen Musikmagazin Songlines im Jahr 2019 mit dem Songlines Music Award in der Kategorie "Naher Osten" ausgezeichnet.[7] Sie spielt außerdem eine wichtige Rolle in der türkischen LGBTQI+-Community und war bereits auf der Titelseite des Gzone Magazine zu sehen.[8] Im Jahr 2020 übernahm sie eine Rolle in der auf der Biographie der transsexuellen Künstlerin Iris Mozalar basierenden Dokumentation İris des Regisseurs Volkan Güleryüz.[9]
Diskografie
Alben
- 2014: Develerle Yaşıyorum
- 2016: Hologram İmparatorluğu
- 2018: İstikrarlı Hayal Hakikattir
EPs
- 2020: Yort Savul: İSYAN MANİFESTOSU!
Remix-Alben
- 2020: Remiks İmparatorluğu I-III
Soundtracks
- 2017: İstanbul Kırmızısı (Orijinal Film Müzikleri) (mit Zeytin)
- 2018: Dip (Orijinal Dizi Müzikleri) (mit Ali Güçlü Şimşek & Görkem Karabudak)
Singles (Auswahl)
- 2014: Ruhun Ölmüş Senin
- 2014: Biliyorum
- 2018: İstikrarlı Hayal Hakikattir
- 2018: Bir Yaralı Kuştum
- 2020: Perişan (mit Gazapizm)
Einzelnachweise
- ↑ Muzaffer Akyol ve Gaye Su Akyol'dan ortak sergi (Türkisch) Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Gaye Su Akyol, sanat atölyesi (Türkisch) Armaggan Gallery. Archiviert vom Original am 3. März 2017. Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Müzikte yılın bombası: Gaye Su Akyol (Türkisch) In: Muhsin Akgün . Radikal. 20. August 2014. Archiviert vom Original am 3. März 2017.
- ↑ Gaye Su Akyol’un "İstanbul Kırmızısı" filmi için bestelediği şarkı yayınlandı (Türkisch) bantmag. Archiviert vom Original am 9. März 2017. Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Programm der Elbphilharmonie Hamburg. 24. August 2021. Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Die Kraft der Träume. 27. Oktober 2018. Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Songlines Music Awards 2019 (Englisch) In: Songlines . Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ Gzone Magazine: GZONE ÖZEL RÖPORTAJ: MÜZİĞİN ÖZGÜRLÜK SAVAŞÇISI GAYE SU AKYOL (Türkisch) In: GZONE . 5. September 2019. Abgerufen am 26. August 2021.
- ↑ İrıs - Trailer.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Akyol, Gaye Su |
KURZBESCHREIBUNG | türkische Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 30. Januar 1985 |
GEBURTSORT | Istanbul |