Gmina Olesno

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Gmina Olesno
Wappen der Gmina Olesno
Gmina Olesno (Polen)
Gmina Olesno
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Olesno
Geographische Lage: 50° 53′ N, 18° 25′ OKoordinaten: 50° 52′ 30″ N, 18° 25′ 0″ O
Höhe: 240 m n.p.m.
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 46-300
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: OOL
Wirtschaft und Verkehr
Straße: LubliniecKluczbork
Eisenbahn: Lubliniec–Kluczbork
Nächster int. Flughafen: Katowice
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Gminagliederung: 19 Schulzenämter
Fläche: 240,80 km²
Einwohner: 17.640
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 73 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1608033
Verwaltung (Stand: 2015)
Bürgermeister: Sylwester Lewicki[2]
Adresse: ul. Pieloka 21
46-300 Olesno
Webpräsenz: www.olesno.pl



Die Gmina Olesno ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Oleski der Woiwodschaft Opole in Polen. Sitz des Powiats und der Gemeinde ist die gleichnamigen Kleinstadt (deutsch Rosenberg O.S.) mit etwa 9400 Einwohnern.

Geschichte

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Częstochowa

Städtepartnerschaften

Gemeinde

Die Stadt-und-Land-Gemeinde Olesno hat fast 18.000 Einwohner und eine Fläche von 240,8 km², von der 42 % mit Wald bedeckt ist. Die Gemeinde gliedert sich neben Olesno in folgende 18 Dörfer:

  • Bodzanowice (Botzanowitz; 1936–1945: Grunsruh)
  • Borki Małe (Klein Borek; 1936–1945: Heidelsdorf)
  • Borki Wielkie (Groß Borek; 1936–1945: Brückenort)
  • Boroszów (Boroschau; 1936–1945: Alteneichen)
  • Broniec (Bronietz; 1936–1945: Wehrenfelde)
  • Grodzisko (Grötsch)
  • Kolonia Łomnicka (Tellsruh)
  • Kucoby (Kutzoben; 1936–1945: Halden)
  • Leśna (Leschna; 1936–1945: Mühlendorf O.S.)
  • Łomnica (Lomnitz; 1936–1945: Gnadenkirch)
  • Łowoszów (Lowoschau; 1936–1945: Lauschen)
  • Sowczyce (Schoffschütz)
  • Stare Olesno (Alt Rosenberg)
  • Świercze (Schönwald)
  • Wachowice (Wachowitz; 1936–1945: Stoberquell)
  • Wachów (Wachow; 1936–1945: Wallhof)
  • Wojciechów (Albrechtsdorf)
  • Wysoka (Wyssoka; 1936–1945: Lindenhöhe O.S.)

Politik

Die Verwaltung wird von einem Bürgermeister geleitet, der von der Bevölkerung alle vier Jahre direkt gewählt wird. Bei der Bürgermeisterwahl 2018 trat mit Sylvester Lewicki lediglich ein Kandidat an, für den 78,8 % der Stimmen abgegeben wurden.[3]

Die am selben Tag durchgeführte Wahl des 15 Mitglieder umfassenden Gemeinderats brachte folgendes Ergebnis:[4]

  • Wahlkomitee Olesna-Land – Unsere Zukunft 49,6 % der Stimmen, 12 Sitze
  • Wahlkomitee Deutsche Minderheit 17,6 % der Stimmen, kein Sitz (*)
  • Wahlkomitee Piotr Grędy 6,2 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee Marek Leśniak 5,5 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee Horst Chwałek 4,0 % der Stimmen, kein Sitz
  • Wahlkomitee Jan Bonk 3,8 % der Stimmen, 1 Sitz
  • Wahlkomitee Małgorzata Wieczorek 2,8 % der Stimmen, kein Sitz
  • Koalicja Obywatelska (KO) 2,8 % der Stimmen, kein Sitz
  • Schlesische Regionalpartei 2,7 % der Stimmen, kein Sitz
  • Wahlkomitee Waldemar Szydło 2,7 % der Stimmen, kein Sitz
  • Wahlkomitee Dorota Szewczyk 2,4 % der Stimmen, kein Sitz

(*) = Das Wahlkomitee Deutsche Minderheit erhielt zwar in einzelnen Wahlkreisen bis zu 48 % der Stimmen, konnte aber keinen der 15 Einpersonenwahlkreise gewinnen.

Verkehr

An der Bahnstrecke Kalety–Wrocław bestehen der Bahnhof Olesno und Haltepunkte in Sowczyce und Stare Olesno, früher bestand Anschluss an die Rosenberger Kreisbahn.

Weblinks

Commons: Gmina Olesno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Website der Stadt, Burmistrz (Memento des Originals vom 13. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.olesno.pl, abgerufen am 20. Januar 2015
  3. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 20. Juli 2020.
  4. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 20. Juli 2020.