Geologisch-Paläontologisches Museum Hamburg
Die Geologie-Paläontologie des Museums der Natur Hamburg, ehemals Geologisch-Paläontologisches Museum, informiert auf 900 m² über die geologische Entwicklung des Planeten Erde und die Entstehung und Entwicklung des Lebens auf ihm.
Die Geologie-Paläontologie ist aus den geologisch-paläontologischen Sammlungen des ehemaligen Naturhistorischen Museums Hamburg hervorgegangen. 1977 bezog es seine aktuellen Räume im Untergeschoss des Geomatikum im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. In diesem Stadtteil befinden sich mit der Mineralogie und der Zoologie auch zwei weitere zum Leibniz-Institut zur Analyse des Biodivseritätswandels (LIB) gehörende Museen. Alle wurden 2014 organisatorisch zunächst zum Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg zusammengefasst, bevor das Institut am 1. Juni 2021 mit dem Zoologischen Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn zum LIB zusammengeführt wurde.
Das Museum zeigt die Entwicklung der Lebewesen in den letzten 3,5 Milliarden Jahren und stellt dazu Fossilien aus bekannten Fundstellen wie Solnhofen oder Messel aus. Außerdem wird der Einfluss der geologischen Entwicklung auf die Entwicklung des Lebens und die Auswirkungen des Vorschreitens und Zurückziehens der Gletscher während der Eiszeiten erläutert.
Bilder
Einzelvitrine: „Anfänge des Lebens“ mit Stromatolith
Ausstellungsdetail: Eisenmeteorit und Riesenammonit
Ausstellungsdetail: Verkieselter Kierfernstamm aus dem Tertiär
Weblinks
Koordinaten: 53° 34′ 5″ N, 9° 58′ 28″ O