(225250) Georgfranziska

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Georgfranziska)
Asteroid
(225250) Georgfranziska
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 4. September 2017 (JD 2.458.000,5)
Orbittyp Innerer Hauptgürtel
Große Halbachse 2,330 AE
Exzentrizität 0,244
Perihel – Aphel 1,761 AE – 2,899 AE
Neigung der Bahnebene 5,0°
Länge des aufsteigenden Knotens 144,9°
Argument der Periapsis 226,0°
Siderische Umlaufzeit 3,56 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,22 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 2,208 (±0,119) km
Albedo 0,052 (±0,009)
Absolute Helligkeit 17,3 mag
Geschichte
Entdecker Stefan Karge und Ute Zimmer
Datum der Entdeckung 30. August 2009
Andere Bezeichnung 2009 QU36
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(225250) Georgfranziska ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der sich zwischen Mars und Jupiter befindet.

Er wurde am 30. August 2009 von den deutschen Amateurastronomen Stefan Karge und Ute Zimmer von der Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte (IAU-Code B01) auf dem Kleinen Feldberg im Taunus aus entdeckt.[1] Die Sternwarte befindet sich am Standort des Taunus-Observatoriums.

Der Asteroid wurde am 12. Oktober 2011 zu Ehren von Georg (1835–1902) und Franziska Speyer (1844–1909) benannt. Das Bankiersehepaar gründete neben anderem sozialen Engagement die Georg und Franziska Speyer’sche Studienstiftung, die 1949 als Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung wieder gegründet wurde.[2] Die Stiftung unterstützt die Universität Frankfurt und das angegliederte Taunus-Observatorium.[3]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. JPL Small-Body Database: 225250 Georgfranziska. In: NASA. Abgerufen am 23. Juli 2017 (englisch).
  2. Minor Planet Circulars#76676. (PDF) In: Minor Planet Center. 12. Oktober 2011, abgerufen am 23. Juli 2017 (englisch).
  3. Georg und Franziska Speyer’sche Hochschulstiftung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Stadt Frankfurt am Main. Archiviert vom Original am 1. April 2016; abgerufen am 23. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankfurt.de