Gießgraben (Zusam)
Gießgraben | ||
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Daten | ||
Lage | Bayern | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Zusam → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Ostrand von Wertingen-Roggden in der Zusam-Aue 48° 32′ 22″ N, 10° 39′ 33″ O | |
Quellhöhe | ca. 421 m ü. NHN[BA 1] | |
Mündung | am Südrand von Wertingen nach Düker-Unterqueren der Alten Zusam von links in die ZusamKoordinaten: 48° 33′ 10″ N, 10° 40′ 57″ O 48° 33′ 10″ N, 10° 40′ 57″ O | |
Mündungshöhe | ca. 417 m ü. NHN[BA 1] | |
Höhenunterschied | ca. 4 m | |
Sohlgefälle | ca. 1,6 ‰ | |
Länge | ca. 2,4 km[BA 2] | |
Einzugsgebiet | ca. 2,75 km²[BA 3] |
Der Gießgraben ist ein linker Zufluss der Zusam bei der Stadt Wertingen im Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern.
Geographie
Verlauf
Der Gießgraben entsteht nahe der Mündung des Aufbachs zwischen dem Ostrand des Wertinger Stadtteils Roggden und der dortigen Kläranlage in der Zusam-Aue. Von hier zieht er in sehr geradem Lauf neben dem Fluss nach Nordosten und nimmt von links zwei Zuflüsse vom Hang und einige kurze Stichgräben auf. Nach etwa 2 km unterquert er am südlichen Stadtrand von Wertingen in einem Düker den Lauf der Alten Zusam und mündet dann nach insgesamt etwa 2,5 km neben der Staatsstraße 2033 (Südtangente) von links in die hier in einer Kanalstrecke laufende Zusam.
Der Gießgraben zieht durch eine flache und fast baumlose Grünland-Aue am Rande von Grundstücksgrenzen.
Zuflüsse
- Hesselbach, von links, ca. 0,7 km[BA 2] und ca. 1,1 km²[BA 3]
- (Hangzufluss, anfangs längs der Straße Waldschenke), von links auf 419 m ü. NHN[BA 4], ca. 0,5 km[BA 2] und ca. 0,2 km²[BA 3]
- (Auengraben), von links kurz vor dem Düker, ca. 0,7 km[BA 2] und ca. 0,4 km²[BA 3]
Literatur
- Amtliche Topographische Karte (ATK) 1:25.000 Nr. L07 Dillingen a.d.Donau des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern
Einzelnachweise
BayernAtlas („BA“)
Amtliche Online-Gewässerkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern: Lauf und Einzugsgebiet des Gießgrabens
Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer: BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
Weblinks
- Karte von Gießgraben und seinem Einzugsgebiet auf: Gesamttabelle des Gewässerverzeichnisses Bayern des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (XLS, 10,3 MB)