Glückshormone

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Glückshormone
(Arylethylamine)
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Dopamin
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Serotonin
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Noradrenalin
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Phenylethylamin

Als Glückshormone werden populärwissenschaftlich häufig bestimmte Botenstoffe (Hormone, Neurotransmitter) bezeichnet, die Wohlbefinden oder Glücksgefühle hervorrufen können. Das erreichen sie meist durch eine stimulierende, entspannende oder schmerzlindernd-betäubende Wirkung.[1] Beispiele für Glückshormone sind:

Wegen der vergleichbaren Wirkung von Psychotropika werden Glückshormone auch als „körpereigene Drogen“[2] oder „endogene Drogen“ bezeichnet.

Literatur

  • Josef Zehentbauer: Körpereigene Drogen. Die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns. 3. Auflage. Artemis & Winkler, München / Zürich 1993, ISBN 3-7608-1935-4.
  • Josef Zehentbauer: Körpereigene Drogen: garantiert ohne Nebenwirkungen. 7. Auflage. Patmos, Ostfildern 2013, ISBN 978-3-8436-0398-0.

Weblinks

Wiktionary: Glückshormone – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Josef Zehentbauer: Körpereigene Drogen. Die ungenutzten Fähigkeiten unseres Gehirns. 4. Auflage. Patmos, Düsseldorf 2003, ISBN 3-491-69410-8, S. 48 und 83 ff.
  2. Glückshormone und wie sie im Körper wirken. In: Gesund leben › Psychische Gesundheit. BundesInnungskrankenkasse Gesundheit (BIG). Auf BIG-direkt.de, abgerufen am 12. Mai 2022.