Liste der Produkte der Google LLC

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Logo der Google LLC

Die Google LLC, ein Tochterunternehmen der Alphabet Inc., bietet diverse Dienstleistungen an. Nach eigenen Angaben werden diese über den Verkauf von Werbeflächen im World Wide Web auf eigenen und angemieteten Flächen finanziert.[1] Bei den Diensten handelt es sich einerseits um die Suche in verschiedenen Datenquellen, andererseits um Lösungen zur Organisation der eigenen Daten. Häufig werden neue Einzeldienste ins Angebot aufgenommen, manchmal als Resultat von Unternehmenseinkäufen. Seit 2011 wurden allerdings einige weniger erfolgreiche Dienste eingestellt.[2]

Viele der webbasierten Produkte sind auch als mobile Version und über eine verschlüsselte Verbindung verfügbar, einige werden über Smartphone-Apps oder Browser-Erweiterungen angeboten. Bei den meisten Produkten können die Inhalte durch die Nutzung eines persönlichen Google-Kontos individuell angepasst werden, bei anderen Diensten wie Mail oder Docs ist die Registrierung unumgänglich. Die folgende Übersicht listet nun die meisten Dienste jeweils in der Reihenfolge ihrer Entstehung auf.

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Die Search Appliance auf der RSA Conference 2008 in San Francisco

Suchwerkzeuge

  • Die Websuche durchsucht neben HTML-Seiten auch PDF-, PostScript- und Microsoft-Office-Dateien sowie Flash-Elemente im World Wide Web. Der Suchalgorithmus PageRank bewertet dabei über 200 Faktoren,[3] beispielsweise die Linkpopularität oder öffentliche Informationen von sozialen Kontakten.[4] Weitere Funktionen sind Suggest mit automatischer Vervollständigung der Suchanfrage und Instant, wobei Suchergebnisse sofort beim Tippen jedes Buchstaben geliefert werden. Im Webprotokoll kann man einen Verlauf getätigter Suchanfragen einsehen; als Seitensuche in die eigene Website kann die Benutzerdefinierte Suche eingebunden werden.
  • Bilder in den Formaten Bitmap, GIF, JPG, PNG, WebP und SVG werden anhand des Kontexts gefunden, in dem sie verwendet werden. Ebenso kann man die Suche mit einem Bild starten, zu dem möglichst relevante Treffer angezeigt werden. Es existieren Filter nach Größe, Inhalt und Farbe.
  • Mit Google Shopping kann man Waren in verschiedenen Online-Shops finden sowie eine persönliche Einkaufsliste zusammenstellen und freigeben. Die nötigen Produktdaten geben Verkäufer in das Merchant Center ein, das auch bei AdWords oder Commerce Search zum Einsatz kommt.
  • Wissenschaftliche Texte können mit Scholar durchsucht werden. Der Suchdienst ermöglicht die Recherche in öffentlichen Fachzeitschriften und Artikeln.
  • Die Suchmaschine für Videos hat Filteroptionen für Länge und Qualität. Sie begann 2005 ursprünglich als Plattform, auf der Nutzer eigene Videos veröffentlichen konnten.
  • Google Patents macht die sieben Millionen[5] Patentschriften des United States Patent and Trademark Office und weiterer wie des European Patent Office durchsuchbar.
  • Die Suche Blogs findet und durchsucht Blogs. Gefundene Artikel können nach Zeiträumen eingeschränkt werden.
  • Goggles ist eine Smartphone-App, die mittels Bilderkennung Objekte wie Strich- und QR-Codes, Text, Sehenswürdigkeiten, Visitenkarten, Kunstwerke, Bücher, Produkte und Logos erkennt und relevante Informationen im Internet recherchiert.
  • Finanzen ermöglicht es Börsendaten und andere finanzwirtschaftliche Artikel, sowie Grafiken und Statistiken gezielt zu suchen.[6]
  • Bei Google Flüge können Flüge von über 300 Fluggesellschaften und Onlinereiseagenturen gebucht werden.[7]
  • Ziel von Google Domains ist es, die Verwaltung von Domains zu vereinfachen.[8] Der Dienst ist derzeit nur für Nutzer in den USA verfügbar.
  • Google for Jobs ist eine Suchmaschine für Stellenangebote, die Daten von Jobbörsen und Unternehmen aggregiert

Webanwendungen

In diesem Abschnitt finden sich Dienste, die hauptsächlich über einen Browser nutzbar sind. Solche Anwendungen bezeichnet man als Webanwendungen.

  • Mit Blogger.com kann man einen eigenen Blog betreiben und diesen mit verschiedenen Formatierungsoptionen persönlich gestalten.
  • FeedBurner hilft mit Aufrufstatistiken bei der Verwaltung eigener Web-Feeds. Den Artikeln können Werbung und Links zu diversen Social-Web-Angeboten hinzugefügt werden.
  • YouTube ist ein Videoportal, auf dem eigene Videos hochgeladen, Videos gesucht und angesehen werden können, bei YouTube Trends finden sich die populärsten. Beiträge und Aktivitäten anderer Nutzer können über deren Kanäle abonniert werden. YouTube Studio ist eine App, mit der man seinen Kanal bearbeiten kann. Darüber hinaus gibt es noch YouTube Music, YouTube Gaming, YouTube TV und YouTube Kids als Unterprodukte.
  • Google Data Studio ist eine Software zur Verwaltung und Visualisierung von Massendaten.
  • Die Plattform Google Developers dient zur Organisation und Veröffentlichung von Softwareprojekten und deren Quelltext.
  • Lesezeichen ist ein Dienst, mit dem Internetlesezeichen online gespeichert und verwaltet werden können.
  • In der Anwendung Google Kalender kann man Termine in verschiedenen Kalendern organisieren und diese bei Bedarf freigeben. Außerdem wird eine kostenlose Erinnerung für Termine über SMS angeboten.
  • Drive ermöglicht mit Google Docs Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Bildschirmpräsentationen und Zeichnungen im Browser. Diese und beliebige andere Dateien können hochgeladen, online bearbeitet, freigegeben und gemeinsam bearbeitet werden; Microsoft Office Dokumente können über Google Drive für Windows und Mac auch lokal bearbeitet und dann automatisch mit Drive synchronisiert werden. Seit Mitte 2014 kann man in Drive abgelegte Microsoft-Office-Dokumente über den Office-Kompatibilitätsmodus auch direkt bearbeiten.[9] Für Entwickler werden Schnittstellen angeboten, wodurch auch andere Anwendungen ihre Daten ablegen können. Der Zugriff auf die kostenlosen 15 GB Speicher ist neben der Website auch über einen Mac-, Windows- oder Smartphone-Client möglich. Weiterer Speicherplatz kann kostenpflichtig hinzugebucht werden.
  • Mit Sites können eigene Webseiten erstellt und veröffentlicht werden. Hierzu besteht die Möglichkeit, die eigenen Seiten mittels vorgefertigter Elemente schnell aufzubauen.
  • Das mobile Bezahlsystem Google Pay läuft über ein Mobilgerät mit Near Field Communication und kann Kredit-, Kunden- und Geschenkkarten verwalten. Mit dem integrierten Offers werden nach Groupon-Art Rabatte und Gutscheine von einigen US-amerikanischen Partnern vermittelt.
  • Auf der Verkaufsplattform Play werden Android-Apps und Bücher angeboten. Die Medien können mittels Streaming mit jedem internetfähigen Gerät konsumiert, bei Bedarf aber auch offline bereitgehalten werden.
  • Notizen ist ein Dienst, der die Verwaltung von Text-, Sprach- und Bild-Notizen ermöglicht.

Kommunikation

  • Zugang zum Usenet bietet Groups, mit einem umfangreichen Archiv von Newsgroup-Artikeln, die bis 1981 zurückreichen. In den Beiträgen der verschiedensprachigen Diskussionsforen kann nach Begriffen und Autoren gesucht werden. Außerdem können eigene Gruppen eingerichtet werden, die über ein Web-Interface oder als Mailingliste abonniert werden können.
  • Der E-Mail-Dienst Gmail bietet viel Speicherplatz und eine Suchfunktion. E-Mails können mit Schlüsselwörtern (Label) und Filtern organisiert werden, der Posteingang kann automatisch nach Wichtigkeit sortiert werden. Die Nachrichten kann man im Browser lesen oder per POP3 und IMAP mit dem eigenen E-Mail-Programm abholen. Außerdem ist ein Aufgabenplaner integriert, der mit dem Kalender interagiert.
  • Ihre Kontakte können Kontobesitzer gesondert verwalten. Auf sie kann dann zum Beispiel von Mail und Android zugegriffen werden.
  • Der nur in den USA verfügbare Dienst Voice leitet Telefonanrufe für eine eigene Voice-Nummer zu anderen Telefonen weiter. Neben vielen Kontrollmöglichkeiten bietet Voice Audio- und Videoanrufe von PC zu PC, Gespräche zwischen PC und normalen Anschlüssen, SMS-Versand und einen Anrufbeantworter mit Textvorschau mittels Spracherkennung. Teilweise wurde der Dienst bereits in Deutschland als Teil von Mail eingeführt.[10]
  • Das 2014 in Dienst gestellte Google Classroom ist eine Internetplattform für integriertes Lernen an Schulen.

Informationsangebote

  • Unter News werden Nachrichtenartikel – gruppiert nach Rubriken und Ereignissen – zusammengestellt. Die Inhalte werden auf Wunsch nach Interessengebieten automatisch personalisiert.
  • Alerts sind Benachrichtigungen per E-Mail, die über neue Inhalte im Internet zu bestimmten Stichwörtern informieren.
  • Gemeinfreie Bücher können im Browser gelesen und kostenpflichtige im Play Store erworben werden.
  • Der Online-Atlas Maps beinhaltet Straßenkarten, Satellitenansichten, bekannte Orte und eine Vielzahl anderer ortsbezogener Informationen. Es ist ein Routenplaner integriert, teilweise auch für Fußgänger und Radfahrer. Mit dem Map Maker können Nutzer Elemente bearbeiten. Ähnlich bieten Moon, Sky und Mars Satellitenbilder und Geoinformationen des Mondes, des Himmels und des Planeten Mars.
  • Reader ist ein Online-Feedreader, mit dem man anderen Artikel empfehlen und Empfehlungen anderer Leser abonnieren kann. Der Dienst wurde am 1. Juli 2013 eingestellt.
  • Der Übersetzer fertigt maschinelle Übersetzungen von Texten und Webseiten in 64 Sprachen an. Bei den bekannteren Sprachen kann man sich durch Sprachsynthese Sätze vorlesen lassen. Zudem hilft das Translator Toolkit bei der Übersetzung ganzer Dokumente, speziell Wikipedia-Artikeln.
  • Auf der Seite von Finance werden Börsenkurse aus der ganzen Welt dargestellt. Daten von zum Teil mehreren Jahrzehnten können in interaktiven Diagrammen angezeigt werden.
  • Street View in Maps bietet fotorealistische Straßenansichten vieler Länder.
  • Google Business photos Innenansicht von einem Unternehmen in Street View. Die virtuelle Tour ist in den Google-Suchergebnissen, in Google Maps und in Google+ Local einsehbar.
  • Über den Dienst Insights for Search lassen sich Statistiken über die Verwendung der Suchmaschine abrufen. Es können Entwicklungen für mehrere Begriffe verglichen und die geografische Verteilung dargestellt werden, womit etwa Prognosen für Wahlen oder Grippewellen getroffen werden können. Google Insights for Search (I4S) wurde am 27. September 2012 eingestellt und in Google Trends eingefügt.
  • Person Finder ist ein Werkzeug zur Hilfe bei Naturkatastrophen, über das sich betroffene oder vermisste Personen registrieren und Standortangaben austauschen können.
  • Der Public Data Explorer stellt aus Statistiken über die Bevölkerung Diagramme zusammen.
  • Das Art Project ermöglicht einen virtuellen Rundgang durch bedeutende Kunstmuseen und die Betrachtung der Gemälde in sehr hoher Auflösung.
  • Advisor gibt US-Bürgern finanztechnische Ratschläge in Bezug auf Kreditkarten oder Geldanlagen.
  • Die Tablet-Anwendung Catalogs stellt Produktkataloge mit Videos diverser Marken aus den Vereinigten Staaten dar.

Weiteres

  • Mithilfe der Plattform Google Ads können Unternehmen Werbung für eigene Angebote schalten, die dann bei den Suchergebnissen oder über das AdSense-Projekt verbreitet werden. Dieses Angebot bildet Googles finanzielle Haupteinnahmequelle.
  • Bei AdSense handelt es sich um ein Programm, bei dem Inhalte-Anbieter durch Hinzufügen von Anzeigen aus dem AdWords-Programm zu eigenen Angeboten Geld verdienen können. Die Entscheidung, welche Werbung am Ende bei welchem Nutzer erscheint, wird nach dessen Interessen durch automatische Verfahren optimiert.
  • Durch die Statistiken von Analytics können Webmaster die Zugriffe auf ihre Website nachverfolgen. Mit dem Website-Optimierungstool kann dann das Design der Seite mit Hilfe von A/B-Tests optimiert werden. Die Search Console helfen hingegen bei der Suchmaschinenoptimierung.
  • Mit DoubleClick werden Online-Marketing-Produkte angeboten, deren Basis darin besteht, dass Google sogenanntes „Click Tracking“ und „Behavioural Targeting“ mit Persönlichkeitsprofilen seiner User kombiniert, was Google seit dem Erwerb 2007 immer wieder scharfe Kritik von Verbrauchern und Datenschützern beschert – bis hin zum Vorwurf des Spyware-Betriebs.
  • Über Apps können Organisationen wie Unternehmen, Bildungsinstitutionen und Regierungen ihren Mitarbeitern Googles Webangebote unter einer eigenen Domain zur Verfügung stellen.
  • Die App Engine ist ein Angebot zum Entwickeln und Hosten von Webanwendungen.
  • Das Werkzeug Page Speed dient zur Messung der Reaktionsgeschwindigkeit von Webseiten.
  • reCAPTCHA ist ein Captcha-Dienst, der menschliche Nutzer von Bots unterscheiden soll. Dieses Instrument wird gleichzeitig zur Digitalisierung von Büchern genutzt.
  • Commerce Search verwaltet die Produktdatenbank und Suchoptionen für einen Onlineshop. Betreiber können den kostenpflichtigen Dienst in ihre vorhandene Seite integrieren.
  • Im Dashboard können Nutzer einsehen, welche Daten mit ihrem eigenen Konto verknüpft sind.
  • Die Fonts sind eine Sammlung von Schriftarten, die in eine Internetseite eingebunden werden können, wodurch man nicht auf beim Besucher installierte Schriften angewiesen ist.
  • AdMob hat sich auf die Vermittlung von Werbung über Mobiltelefone spezialisiert.
  • Bei Takeout kann man eigene Daten aus verschiedenen Anwendungen exportieren. Dahinter steht das Projekt Data Liberation Front.
  • Mit VirusTotal kann man Dateien und Webseiten mit einer Vielzahl von Virenscannern online durchsuchen lassen.
  • Google All Access ist ein Musik-Streaming-Dienst, der im Mai 2013 in den USA startete. Der Nutzer hat gegen Gebühr uneingeschränkten Zugriff auf die Musik der drei großen Musikverlage Universal, Sony und Warner.[11]
  • Der Google Tag Manager ist ein kostenfreies Tag Management System, mit welchem Website-Betreiber einfach selbst Tracking-Codes oder Code-fragmente – ohne Hilfe der IT – auf Websites einfügen können. Ein typisches Anwendungsszenario sind der Einbau von Webanalytics-Systemen, Remarketing Pixel oder Consent-Management-Systemen, die auch regelbasiert ausgeliefert werden können.
  • Die Google Umfrage-App (englisch Google Opinion Rewards) ist eine mobile App für das Betriebssystem Android, bei der Nutzer, durch die Teilnahme an kurzen Umfragen, Guthaben für den App Store Google Play verdienen können.

Software

Hier ist Software eingetragen, die an bestimmte Betriebssysteme beziehungsweise Endgeräte gebunden ist.

  • Die Toolbar erweitert den Internet Explorer um eine Funktionsleiste für die Übersetzung von Webseiten, die Rechtschreibprüfung in Textfeldern, das automatische Ausfüllen von Formularen und den Zugriff auf Lesezeichen.
  • Der 3D-Globus Earth stellt Satellitenbilder und umfangreiche geografische Informationen für die Erde, den Mond, den Mars und den Himmel zur Verfügung. Es sind Versionen für Android, Linux, Mac OS X und Windows verfügbar.
  • Der Browser Chrome kann mit Erweiterungen und Themes personalisiert werden. Alle Einstellungen werden auf Wunsch über mehrere Installationen hinweg synchronisiert. Für Sicherheit sorgt das Sandboxing von Flash und dem PDF-Plugin. Es sind Versionen für Android, iOS, Linux, Mac OS X und Windows verfügbar, der Quelltext wurde unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht. In Microsofts Internet Explorer lässt sich Chrome Frame installieren, um dort diverse Funktionen nachzurüsten.
  • Wear OS ist ein System speziell für Wearables, momentan nur Smartwatches. Fokus liegt auf dem Anzeigen der Benachrichtigungen des verbundenen Gerätes (etwa einem Smartphone) und deren Interaktion sowie Spracheingaben und -befehle.
  • Stadia ist ein in der Entwicklung befindender Cloud-Gaming-Service von Google. Da das Spiel auf den Servern von Google gehostet wird, kommt nur das visuelle Feedback aus dem Spiel über den Google-Chrome-Browser auf den Computer des Spielers an. Er wurde 2019 auf Google Keynote vorgestellt.
  • Flutter ist ein System zur Erstellung von platformunabhängigen Apps für Microsoft Windows, MacOS, Linux sowie Android und iOS.

Android

  • Android ist ein Betriebssystem für Smartphones und Tablets, dessen Quelltext unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht wurde.
  • Der Google Play Store dient als Plattform für Android-Apps sowie diverse Medienangebote.
  • Android TV, als Nachfolger von Google TV, ist ein Set-Top-Box-System mit Integration von Google Cast.
  • Android Auto soll als Medien- und Navigationsservice in Autos dienen.
  • Als Konkurrenz zu Diensten wie Apple Pay ist Google Pay ein Dienst für mobiles Bezahlen. Es soll aber eher als Plattform für andere Entwickler funktionieren.

Hardware

Android

Bei der Nexus-Reihe handelt es sich um Geräte mit dem Betriebssystem Android, die von verschiedenen Hardware-Partnern für Google produziert werden und als Referenzimplementierung dienen. In der Regel werden neue Nexus-Geräte im Rahmen einer Aktualisierung des Android-Betriebssystems veröffentlicht. Nexus-Geräte erhalten in der Regel bis zu 18 Monate Aktualisierungen des Android-Betriebssystems – zeitnah nach deren Veröffentlichung.

Bisher sind die Smartphones Nexus One, Nexus S, Galaxy Nexus, Nexus 4 und Nexus 5 der Hersteller HTC, Samsung sowie LG, die 7-Zoll-Tablets Nexus 7 (2012) und Nexus 7 (2013) von Asus und das von Samsung produzierte 10-Zoll-Tablet Nexus 10 erschienen.

Der für das Jahr 2012 angekündigte Verkaufsstart des Streaming-Clients Nexus Q zum Konsumieren von Google Play-Inhalten auf einem Fernsehgerät oder Lautsprechersystem wurde verschoben und später eingestellt.[12]

Neben den Nexus-Modellreihe gibt es seit 2013 von einigen Herstellern „Google Play Edition“-Varianten eigener Produkte. Diese zeichnen sich meist durch ein nicht angepasstes Android-Betriebssystem aus, ohne Herstellererweiterungen, und entsprechend schneller verfügbare Aktualisierungen des Betriebssystems.

Im Jahr 2014 folgten im Rahmen der Einführung von Android 5.0 (Lollipop) das Phablet Nexus 6 und das von HTC gefertigte 9-Zoll-Tablet Nexus 9 im Formfaktor 4 zu 3. Als erste Geräte erhielten die der Android-One-Serie, bei der die Zielgruppe bei Nutzern in Entwicklungsländern liegt, das Update auf Lollipop 5.1. Wie bei Nexus-Geräten und „Google Play Editionen“ werden diese Geräte ebenfalls schnell mit Betriebssystem-Aktualisierungen versorgt und werden zudem günstig verkauft.

In diesem Zusammenhang veröffentlichte Google den Nexus Player, der ähnlich Chromecast und dem nie in den Verkauf gegangenen Nexus Q Streaming-Inhalte auf einem Monitor oder Fernsehgerät mit HDMI-Anschluss wiedergeben kann. Anders als Chromecast besitzt dieser ein Android 5.0-Betriebssystem mit Anpassungen für die Nutzung auf Fernsehgeräten mittels Fernbedienung. Entsprechend werden auch vollwertige Apps und Spiele unterstützt.

Mit Google Glass wird eine Videobrille entworfen, die ihrem Nutzer verschiedene Informationen in sein Blickfeld einblendet. Zur Zeit befindet sich das Projekt noch in der Entwicklungsphase. Zudem arbeitet Google an einer Android-Version für Virtual-Reality-Anwendungen.[13]

Chromebook

Das Chromebook ist ein Netbook mit dem Betriebssystem Google Chrome OS, das nur aus einem Browser besteht. Persönliche Dateien werden in der Cloud gespeichert und lokal installierte Anwendungen durch Webanwendungen, beispielsweise aus dem Chrome Web Store, ersetzt.

Für den stationären Betrieb mit externem Bildschirm ist eine Chromebox gedacht.

Chromecast

Chromecast ist ein von Google seit 2013 günstig produzierter Streaming Media-Adapter, der auf der Android-Technologie basiert und die Web-Technologie von Google Chrome zur Darstellung von Medieninhalten nutzt. Der HDMI-Stick gilt als Antwort Googles auf Apple TV, setzt allerdings einen PC oder ein Android- bzw. iOS-basiertes Endgerät zur Steuerung voraus. Die zugehörige Programmierschnittstelle ist die Google Cast API, die auch beim Nexus Player genutzt wird, um Inhalte im Heimnetz zu übertragen.

Der Chromecast mit Google TV enthält das Betriebssystem Android TV und kann somit wie der Apple TV auch ohne weiteres Endgerät genutzt werden.

Search Appliance

Die Search Appliance ist ein 19-Zoll-Rack zur Indexierung von Intranets, Dokumentenmanagementsystemen oder Websites. Firmen können damit oder mit der reduzierten Ausgabe Mini ihre Datenbestände durchsuchen.

Google Home

Google Home ist ein von Google entwickelter Smart-Home-Lautsprecher, der über integrierte Mikrofone verfügt und dem Nutzer einen persönlichen digitalen Assistenten zur Verfügung stellt. Das Gerät wurde am 18. Mai 2016 auf der Google I/O vorgestellt und wurde am 4. November 2016 in den Vereinigten Staaten veröffentlicht.

Titan Security Key

Der Titan Security Key ist ein Security-Token, der am 15. Oktober 2018 auf den Markt gebracht wurde.

Google Jamboard

Google Jamboard ist ein interaktives Whiteboard.

Sonstige Dienste

  • Über SMS stehen in einigen Ländern außerhalb Deutschlands die Websuche, Mail, Kalender, Voice und Blogger zur Verfügung: Der Suchende sendet SMS-Anfragen an GOOGLE und erhält die Ergebnisse umgehend per SMS zurück.
  • Postini für Unternehmen filtert Spam und Schadprogramme aus dem E-Mail-Verkehr, archiviert die Korrespondenzen und lässt sich dabei in vorhandene Strukturen einbinden.[14]
  • Das Java-Framework Guice ist Open Source.
  • Die freie Programmiersprache Go zeichnet sich durch ihre Objektorientierung und Unterstützung von Mehrkernprozessoren aus. Mit Go können hardwarenahe Systemprogramme erstellt werden.
  • Das HTTP-ähnliche Protokoll SPDY will besonderen Wert auf Geschwindigkeit legen. Darauf basierend wurde von der IETF das Netzwerkprotokoll QUIC (auf Basis von UDP) entwickelt, welches in HTTP/3 verwendet wird.
  • Mit Public DNS steht ein kostenloser und unzensierter DNS-Server zur öffentlichen Verfügung, der besonders schnell arbeiten soll.
  • Das Video-Dateiformat WebM sowie das Bildformat WebP wurden beide unter freien Lizenzen veröffentlicht. Durch starke Kompression sollen sie besonders für den Einsatz im Internet geeignet sein.
  • Dart ist eine Skriptsprache für Webseiten, ähnlich JavaScript.

Eingestellt

Folgende Projekte sind wegen ausbleibenden Erfolgs oder überholter Technik eingestellt worden.

  • Der Fotodienst Panoramio hat sich auf geografisch lokalisierte Bilder spezialisiert. Die Fotos der Nutzer werden nach einer Prüfung in Earth, Maps und Street View veröffentlicht.
  • Inbox by Gmail war ein Produkt von Google zur Mail- und Aufgabenbearbeitung. Inbox bündelte eingehende Mails automatisch nach bestimmten Kategorien, wie z. B. „Werbung“, „Reisen“ oder „Soziale Netzwerke“. Im Gegensatz zu Gmail konnte man in einer Oberfläche Mails und Erinnerungen verwalten und sich einmalig oder periodisch an bestimmte Mails oder Aufgaben erneut erinnern lassen.[15] Nachdem fast alle Funktionen von Inbox auch in Gmail verfügbar waren, wurde das Projekt in Anfang April 2019 eingestellt.[16]
  • In den Picasa-Webalben, die auch in Google+ Fotos integriert wurden, konnten Fotos gespeichert, in Alben organisiert, freigegeben, bearbeitet und mit Effekten versehen werden. Eine Zuordnung von Personen, Ortsangaben, Schlüsselworten (Tags), Kamera- und Lizenzinformationen für jedes Bild war möglich. Alle Picasa-Webalben wurden automatisch zu Google Fotos verschoben.[17]
  • Im Verzeichnis fand sich eine Sammlung von Links, die nach Kategorien hierarchisch geordnet waren. Der redaktionell zusammengestellte Katalog basierte auf den Daten des Open Directory Project. Das Verzeichnis wurde bis zum Juli 2011 angeboten.[18]
  • Der Auskunftsdienst Answers war eine Plattform für Fragesteller, die ihre Frage einbringen und ein Entgelt für deren Beantwortung bieten konnten. Die Nutzer konnten diese Fragen daraufhin beantworten und erhielten den ausgezeichneten Geldbetrag. Im November 2006 wurde die Site stillgelegt.[19]
  • Orkut war ein soziales Netzwerk, das Konversationen und das Freigeben von Fotos, Videos und Nachrichten zwischen Freunden, Familienmitgliedern und Mitarbeitern ermöglichte. Es wurde zum 30. September 2014 eingestellt.
  • Desktop war eine Software für Linux, Mac OS X und Windows, die lokale Dokumente, E-Mails, diverse Mediendateien sowie Browser- und Chatverlauf indexierte und so schnell durchsuchbar gemacht hat. Zusätzlich bot Desktop noch eine Seitenleiste auf der Arbeitsfläche, in der mit Hilfe von verschiedenen Widgets aktuelle Informationen wie Uhrzeit, Wetter, Nachrichten, Posteingang etc. angezeigt wurden. Wie schon abzusehen war,[20] wurde die Anwendung im September 2011 schließlich aus Googles Produktpalette entfernt.[21]
  • Funktionen der Bildverwaltung Picasa sind direkter Import von der Kamera, einfache Bildbearbeitung, Gesichtserkennung, Geotagging, Druckvorschau, Erstellung von Fotocollagen, Filmen, „Gesichtsfilmen“, Postern, Diashows und Geschenk-CDs, Suche mit Filtern, Online-Bestellung von Abzügen, Synchronisation mit Picasa-Webalben sowie Bildversand per E-Mail. Aktuelle Versionen sind für Mac OS X und Windows verfügbar.* In die Online-Datenbank Base konnten Nutzer strukturierte Informationen mit Text und Bildern hochladen, um Daten für die Suchmaschine leichter zugänglich zu machen. Ein Ersatz für die im Dezember 2010[22] geschlossene Base-API soll das Merchant Center sein.
  • Über das Softwarepaket Pack konnte man bis Februar 2011[21] verschiedene Programme gesammelt auf einem Rechner installieren und aktualisieren.
  • Das Notizbuch bot die Möglichkeit, Notizen online zu bearbeiten, zu organisieren und freizugeben. Das Projekt wurde am 14. Januar 2009 beendet.[23]
  • Im Oktober 2011[24] wurde das Ende von Code Search angekündigt, eine Suchmaschine für Open-Source-Code im Netz.
  • Die Labs dienten bis Juli 2011 als Ort für experimentelle Prototypen.[25]
  • Das Browser-Plugin Gears ermöglichte es Webseiten, umfangreiche Daten auf dem Rechner zu speichern und so deren Verfügbarkeit auch offline zu gewährleisten. Im März 2011 wurde die Weiterentwicklung eingestellt, da der neue Webstandard HTML5 diese Funktion übernehmen soll.[26]
  • Das Wörterbuch zeigte Wortübersetzungen, Definitionen, teilweise auch Lautschrift, Synonyme und Nutzungsbeispiele aus über 20 Sprachen. Bis August 2011 als eigene Seite aufgestellt, sind einige Funktionen nun in die Websuche und den Übersetzer integriert.[27]
  • Mit Friend Connect konnte man bis November 2011[28] Abstimmungen, ein Gästebuch, Kommentarfelder etc. in den eigenen Internetauftritt integrieren. Besucher konnten Newsletter abonnieren sowie bei einer Seite „Mitglied“ werden und so eine Community schaffen.
  • Auf der Plattform Health konnten Nutzer gesundheitlich relevante Informationen wie Allergien, Medikationen, Testergebnisse, Röntgenbilder etc. speichern und für Ärzte oder Familienmitglieder freigeben. Health versuchte bei der Organisation dieser Daten zu helfen, indem beispielsweise vor Wechselwirkungen zwischen Medikamenten gewarnt wurde. Schließlich wurde im Juni 2011 die Einstellung bekanntgegeben.[29]
  • Lively war eine virtuelle Online-Welt, in der man sich über Avatare in selbst gestalteten Räumen unterhalten konnte. Das Projekt existierte nur fünf Monate lang bis Dezember 2008.[30]
  • In der Enzyklopädie-Plattform Knol konnten Artikel zu allen Themenbereichen veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu Wikipedia setzte der Dienst auf die Zuordnung jedes Artikels zu einem einzelnen Autor. Dieser hatte so erweiterte Bestimmungsrechte über die Bearbeitung eines Artikels. Eine Zusammenarbeit unter den Nutzern war aber ebenfalls möglich. Der Dienst wurde am 1. Mai 2012 eingestellt.
  • Wave war ein neuartiges, browserbasiertes Kommunikationswerkzeug, das aus einer Mischung von E-Mail und Chat bestand. Alle Texteingaben wurden dabei in Echtzeit übertragen und waren so sofort bei allen Teilnehmern einer „Wave“ zu sehen. Zusätzlich konnten beliebige Elemente wie Karten, Abstimmungen und Zeichnungen eingebunden werden. Der Entwicklungsstopp des Projekts wurde im August 2010 angekündigt.[31]
  • Das Sidewiki war ein Programm, das jeder Internetseite ein öffentliches Kommentarfeld hinzufügte. Es war bis September 2011 über ein Bookmarklet oder eine Browser-Erweiterung zugänglich.[21]
  • Bis Juni 2011 konnten mit dem PowerMeter privater Stromverbrauch und dessen Kosten verfolgt werden.[32]
  • Aardvark, zu deutsch Erdferkel, war ein Fragenportal mit sozialer Komponente, das bis September 2011 betrieben wurde.[21]
  • Picnik war ein Online-Bearbeitungswerkzeug für Bilddateien, dessen Schließung im Januar 2012 bekannt gegeben wurde.[33] Es konnten Fotos von Facebook, Flickr, MySpace, Photobucket und Picasa-Webalben importiert und wieder zurückgespeichert werden.
  • Mit Buzz konnten Status-Aktualisierungen mit Weblinks, Bildern und Videos erstellt und die Nachrichten anderer Nutzer abonniert und kommentiert werden. Das Interface war bis Oktober 2011[24] über Mail zu erreichen.
  • Mit dem Dienst Latitude war es möglich, seinen geografischen Standort für andere freizugeben. So konnte man Freunde orten und sich benachrichtigen lassen, falls sich Bekannte zufällig in der Nähe aufhalten. Google Latitude wurde am 9. August 2013 eingestellt.
  • Mit der App Quickoffice war es möglich Microsoft Office Dokumente auf mobilen Endgeräten zu bearbeiten. Im Juni 2014 wurde die Weiterentwicklung der App offiziell eingestellt, da inzwischen über die von Google angebotenen Apps für Google Docs, Tabellen und Präsentationen ebenfalls Microsoft Office Dokumente angezeigt und bearbeitet werden können.[34]
  • iGoogle war eine personalisierte Startseite, die am 30. April 2007 veröffentlicht wurde. Sie ermöglichte es angemeldeten Benutzern über Web-Feeds (RSS) und Widgets, so genannte Google Gadgets, die Google Startseite individuell anzupassen und aktuelle Informationen zu integrieren (beispielsweise Nachrichten, Wetter, Börsenkurse, Rezepte, Fernsehprogramme, lokale Informationen oder Aggregatoren wie den ebenfalls eingestellten Google Reader). Um die Nutzung von Google+ zu forcieren, wurde iGoogle am 1. November 2013 eingestellt.[35]
  • Google Reader war ein webbasierter Feedreader, der Meldungen verschiedener Onlinemedien unter einer Oberfläche zusammenfasste und somit ein personalisiertes Nachrichtenportal ermöglichte. Google Reader wurde im Oktober 2005 veröffentlicht und Anfang Juli 2013 eingestellt, um die Nutzung von Google+ und Google News zu forcieren.[36]
  • * Bei Places war es möglich, einen Brancheneintrag für sein Unternehmen zu erstellen, in dem Unternehmensinformationen, Angebote und aktuelle Informationen verbreitet werden konnten. Der Eintrag erschien daraufhin in den Suchergebnissen und in anderen ortsbezogenen Angeboten. Weiterhin konnten Nutzer Rezensionen über Lokalitäten wie Hotels oder Gaststätten verfassen und veröffentlichen sowie sich gegenseitig Orte empfehlen.
  • Der Service Cloud Print erlaubte es, den eigenen Drucker mit einem Google-Konto zu verknüpfen und so ohne Installation von Treibern direkt aus der Docs-Anwendung oder von Smartphones über das Internet zu drucken. Der Dienst wurde am 31. Dezember 2020 eingestellt.[37]
  • Der Kurz-URL-Dienst URL Shortener kürzte lange Internetadressen nach dem Schema goo.gl/… und bietet Statistiken zur Anzahl der Aufrufe, den Ländern, in denen der Link angeklickt wurde, dem verwendeten Browser und Betriebssystem sowie der Seite, von der weitergeleitet wurde. Gleichzeitig wird noch ein QR-Code erzeugt. Ab dem 13. April 2018 werden keine neuen Kurz-URLs mehr vergeben und der Dienst wird zum 30. März 2019 komplett eingestellt. Der neue Dienst diesbezüglich nennt sich Firebase Dynamic Links kurz FDLs.[38]
  • Das soziale Netzwerk Google+ organisierte Kontakte in Kreisen, damit Informationen differenziert geteilt werden konnten. Eingebaut waren ein Gruppenchat namens Huddle, Hangouts für Videochats bis zehn Personen sowie eine Spielebereich. Mit dem Button +1 konnte man andere Internet-Nutzer auf besondere Inhalte im Web hinweisen, da die „+1s“ dann bei Freunden in deren Ergebnissen der Websuche erschienen. Zudem besaß jeder Nutzer ein öffentliches Profil.
  • Google Hotpot war ein Online-Bewertungsportal, das in GooglePlaces integriert wurde.
  • Der Text-, Audio- und Videochat Google Talk war in Mail, iGoogle, Google+ und Orkut integriert, kann aber auch mit externen Clients genutzt werden. Inzwischen ging es in Hangouts auf.
  • Im Moderator konnten Fragen, Vorschläge und Ideen unter allen Internetnutzern frei erörtert werden. Hierzu konnte jeder Nutzer eine „Serie“ zu einem bestimmten Thema einrichten. Andere Personen konnten dann dazu Kommentare schreiben oder über das Thema abstimmen.
  • Mit der App Google Reply für Android (Beta-Version seit Ende Februar 2018 verfügbar) konnten Nutzer von WhatsApp und anderen Messengern, wie Facebook Messenger, ihre Textnachrichten analysieren und eine automatische Antwort in der Chat-App versenden lassen. Automatisiert versendete Nachrichten wurden mit einem Roboter-Emoji versehen, welches den Bot symbolisiert.
  • Das Project Loon war ein Forschungsprojekt, das die Versorgung ländlicher und abgelegener Gegenden mit Internet unter Verwendung gasgefüllter Ballons in der Stratosphäre sowie solarbetriebener Relaisstationen ermöglichen sollte.
  • iGoogle ließ sich bis zum 1. November 2013 als personalisierte, funktionelle Startseite im Browser einsetzen und mit zahlreichen Gadgets aus einer Galerie erweitern.
  • Expeditions hatte das Ziel, Virtuelle Realität in Bildungsinstitutionen zu bringen. Mittels eines Android- oder iOS-Smartphones, der gleichnamigen App und eines Head-Mounted Displays, wie Google Cardboard oder Daydream View, ließen sich virtuelle Schulausflüge unternehmen. Der Dienst ging in Google Arts & Culture auf.

Geplant sind die Abschaltungen von Google Bookmarks (30. September 2021), AngularJS und Google Clips (Neujahr 2022), und interne Google-Chrome-Anwendungen (nicht zu verwechseln mit Erweiterungen) (Juni 2022).[39][40][41]

Siehe auch

Projekte der Google LLC:

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Innenhof des Googleplex
  • Im Store werden Fanartikel der Marke online vertrieben.
  • Das Googleplex ist der Unternehmenssitz von der Google LLC in Mountain View.
  • Das auf große Dateien und Datendurchsatz hin optimierte File System ist ein verteiltes Dateisystem, das auf den eigenen Servern eingesetzt wird.
  • Der Summer of Code ist ein Projekt, das Studenten bei der Entwicklung von freier Software mit Stipendien und Mentorenprogrammen unterstützt.
  • Auf Google.org stellt die gleichnamige Stiftung ihr gemeinnütziges Engagement im Umweltschutz und bei erneuerbaren Energien dar. Um Unabhängigkeit vom Strommarkt zu erreichen, ist man mit der Tochtergesellschaft Google Energy in die Energiewirtschaft eingestiegen.[42]
  • Unter dem Namen Research wird die Forschungsabteilung im Bereich der Informatik koordiniert.
  • Die I/O ist eine jährlich im Mai stattfindende zwei- oder dreitägige Entwicklerkonferenz, auf der neue Ideen und Produkte präsentiert werden.
  • Über Ventures investiert Google in technologieorientierte Start-Ups.
  • Mit der Initiative Fiber wird der Zugang zum Hochgeschwindigkeitsinternet via Glasfasernetz in den Vereinigten Staaten ausgebaut. Erste ausgewählte Stadt mit einer Endnutzerdatenrate von über 1 Gigabit pro Sekunde ist Kansas City, KS.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Überblick über die Geschäftsmodelle. Google, archiviert vom Original am 25. Februar 2012; abgerufen am 27. Februar 2012.
  2. Alex Chitu: No More Google Labs. In: Google Operating System. 20. Juli 2011, abgerufen am 21. Juli 2011 (englisch).
  3. How Google Works. (Video) How Search Works [bei 1:10]. Google, archiviert vom Original am 22. Januar 2011; abgerufen am 21. Januar 2011 (englisch).
  4. Yohann Coppel: Die soziale Suche kommt nach Deutschland. In: Der Google Produkt-Kompass. Google, 14. Juni 2011, abgerufen am 15. Juni 2011.
  5. About Google Patent Search. Frequently Asked Questions. Google, abgerufen am 1. Mai 2011 (englisch).
  6. Google Finance: Stock market quotes, news, currency conversions & more. In: www.google.com. Abgerufen am 7. November 2016.
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