Samenfresser

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Verschiedene Vögel, wie dieser Grünfink (Carduelis chloris), ernähren sich bevorzugt von Samen

Als Samenfresser (auch Granivoren oder Körnerfresser) werden Tiere bezeichnet, welche die Samen von Pflanzen fressen, um eine ausreichende Ernährung sicherzustellen. Dieser Samenfraß kann für Pflanzen ein Mortalitätsfaktor sein, das Mastjahr wird als Abwehrmechanismus gegen Samenfresser gedeutet, um den Räuber zu sättigen.

Wenn der Samen in der Lage ist, im Tier zu überdauern, kann durch dieses eine Samenausbreitung der Pflanzenart stattfinden.

Quellen

  • Matthias Schäfer: Ökologie, Wörterbücher der Biologie, UTB für Wissenschaft: Uni-Taschenbücher, 3. überarb. und erw. Aufl., G. Fischer, Jena 1992, ISBN 3-8252-0430-8