Quadratkrabben

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Grapsidae)
Quadratkrabben

Grapsus grapsus

Systematik
Klasse: Höhere Krebse (Malacostraca)
Ordnung: Zehnfußkrebse (Decapoda)
Unterordnung: Pleocyemata
Teilordnung: Krabben (Brachyura)
Überfamilie: Grapsoidea
Familie: Quadratkrabben
Wissenschaftlicher Name
Grapsidae
MacLeay, 1838

Die Quadratkrabben (Grapsidae) sind eine Familie von Krebstieren aus der Teilordnung der Krabben (Brachyura) in der Ordnung der Zehnfußkrebse (Decapoda). Sie leben semiaquatisch (halb an Land, halb im Wasser) sowohl an Süßgewässern wie auch am Meer. Sie kommen hauptsächlich in den Tropen vor, nur wenige Arten leben in gemäßigten Breiten.

Quadratkrabben sind an ihrem typischen quadratischen, abgeflachten Körper zu erkennen. Die Kiemenhöhle der Quadratkrabben muss mit Feuchtigkeit versorgt werden. Deshalb und zum Absetzen der Larven müssen die Quadratkrabben ins Wasser zurückgehen.

Systematik

Pachygrapsus marmoratus am Cabo Palus, Spanien

Die Familie der Quadratkrabben besteht aus 8 rezenten Gattungen mit insgesamt 41 Arten:[1]

Quellen

Einzelnachweise

  1. Sammy De Grave, N. Dean Pentcheff, Shane T. Ahyong et al.: A classification of living and fossil genera of decapod crustaceans. In: Raffles Bulletin of Zoology. Supplement No. 21. 2009, S. 1–109 (englisch, rmbr.nus.edu.sg [PDF; 7,8 MB; abgerufen am 12. März 2012]).

Weblinks

Commons: Quadratkrabben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien