Zirknitz (Möll)
Zirknitz Zirknitzbach | ||
Kegelesee gegen Großsee | ||
Daten | ||
Lage | Bezirk Spittal, Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Quelle | Westlich des Altecks, Goldberggruppe (Große Zirknitz) | |
Mündung | Bei Döllach in die MöllKoordinaten: 46° 58′ 9″ N, 12° 53′ 38″ O 46° 58′ 9″ N, 12° 53′ 38″ O
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Einzugsgebiet | 40,2 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Kleine Zirknitz | |
Rechte Nebenflüsse | Große Zirknitz | |
Durchflossene Seen | Kegelesee | |
Durchflossene Stauseen | Großsee, Brettsee | |
Gemeinden | Großkirchheim |
Die Zirknitz oder der Zirknitzbach[2] ist ein linker Seitenfluss der Möll.
Die Zirknitz und das Zirknitztal liegen in der Goldberggruppe südlich des Alpenhauptkammes auf dem Gebiet der Gemeinde Großkirchheim. Ihre Quellflüsse sind die Große Zirknitz und die Kleine Zirknitz.
Die Große Zirknitz entspringt westlich des Altecks im Großen Zirknitztal. Die Kleine Zirknitz entspringt südlich des Altecks im Kleinen Zirknitztal.
Das Einzugsgebiet beträgt 40,2 km², woran die Große Zirknitz einen Anteil von 16,2 km² und die Kleine Zirknitz einen Anteil von 13,4 km² haben.[1]
Die höchsten Gipfel im Zirknitztal sind Roter Mann (3095 m ü. A.), Sandkopf (3090 m ü. A.) und Goldbergspitze (3073 m ü. A.).
Wirtschaft
Im Tal leben nur wenige Leute (der Großkirchheimer Ortsteil Zirknitz zählte 2022 37 Einwohner[3]) und es wird landwirtschaftlich und touristisch nicht sehr intensiv genutzt. Die Gewässer sind jedoch in die Kraftwerksgruppe Fragant eingebunden. Insbesondere der Großsee wurde hierfür künstlich vergrößert. Bis ins 19. Jahrhundert wurde Gold abgebaut, wovon heute der Zahltisch⊙ auf 2114 m ü. A. zeugt, an dem die Knappen entlohnt wurden.[4][5]
Nachbartäler
Fleißtal | Kolm-Saigurn | Wurten |
Kleinfragant | ||
Mölltal | Asten |
Belege
- ↑ a b Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete – Draugebiet. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, S. 46, abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ Witterungsbedingte Ereignisse – Gemeinde Grosskirchheim. In: grosskirchheim.gv.at. Abgerufen am 4. Juni 2020.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
- ↑ Das Bergbau-Terrain in den Hohen Tauern. In: Jahrbuch des Naturhistorischen Landesmuseums von Kärnten. 1895 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Nationalfeiertag wandern Nationalparks Austria - GASTRO Portal. In: gastroportal.at. Abgerufen am 4. Juni 2020.