Hilltop Youth

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T-Shirts mit dem Schriftzug „Preisschild“. Der Schädel mit Schläfenlocken und Kippa sowie gekreuzten Schwertern wurde auch auf (schwarzen) Fahnen in Baladim zur Schau gestellt[1]
Schriftzug „Lang lebe der König Messias!“ an einer Hauswand in Duma, 31. Juli 2015
Demonstration in Tel Aviv, 1. August 2015, Meretz-Plakat: „Terrorschild. Dies ist keine Jugendbewegung, und das sind keine Streiche.“

Als Hilltop Youth, „Hügeljugend“[2] (hebräisch נוער הגבעות Noar haGvaot), werden militante Jugendliche aus der israelischen Siedlerbewegung bezeichnet.

Name und Selbstverständnis

Aus strategischen Gründen werden israelische Siedlungen in der Westbank auf Hügelkuppen erbaut. Die Hilltop Youth sind oft selbst in solchen Siedlungen aufgewachsen, andererseits „besiedeln“ sie in ihrer Freizeit spontan und illegal Hügel in der Umgebung ihres Wohnorts.[3] Shimi Friedman beschreibt, wie zehn junge Leute über Nacht den so genannten „Flaggen-Outpost“ erbauten, von dem sie genau wussten, dass die Grenzpolizei ihn am nächsten Tag abreißen würde. Sein einziger Zweck war, „da zu sein“.[4]

Das Phänomen wurde seit dem Beginn der Zweiten Intifada im Herbst 2000 beobachtet: Überall in der Westbank zogen religiöse Jugendliche mit Zelten und Schlafsäcken aus, um auf Hügelkuppen ihr privates Stück Land zu bebauen. Sie begaben sich in den Konflikt mit den Palästinensern in benachbarten Dörfern, entwurzelten deren Bäume oder schossen in die Luft, sobald sich ein Dorfbewohner ihnen näherte. Bis 2003 waren rund 70 solcher Outposts bekannt. Die pittoreske Erscheinung der Bewohner und ihr alternativer Lebensstil brachten ihnen in der Öffentlichkeit zunächst manche Sympathien ein.[5]

Das änderte sich mit dem Bekanntwerden von Hassverbrechen gegen Palästinenser, so dass einige Aktivisten im Oktober 2017 mit einer Videobotschaft um Unterstützung in der israelischen Gesellschaft warben. Darin stellten sie ihre Liebe zum Land Israel dar, die sich in einem harten Leben, im Hausbau und in der Kultivierung des Bodens äußere.[6] Einen asketischen und kommunitären Lebensstil, isoliert in illegalen Camps auf Hügeln in der Westbank, schrieb auch Carlo Aldrovandi der Hilltop Youth zu, das Vorbild seien die biblischen Hebräer.[7]

Der Outpost Baladim nahe der Westbank-Siedlung Kochav Haschachar, in dem einige Dutzend junge Männer zeitweise kampierten, war nach Einschätzung des Schin Bet ein Zentrum der Hilltop Youth. Von dieser Basis aus unternahmen sie Angriffe auf Palästinenser, linksgerichtete Israelis und Soldaten.[8] Im Sommer 2017 wurde die illegale Kleinsiedlung geräumt.

Aktivitäten

Die Gewalt eskalierte seit etwa 2010; es begann mit dem Fällen palästinensischer Olivenbäume, Steinwürfen auf palästinensische Autos und Störaktionen gegen arabische Bauern bei der Feldarbeit.[9]

Die Aktionen werden kurzfristig verabredet und verstehen sich als Reaktion auf eine Äußerung eines bekannten Politikers, eine terroristische Attacke oder auf die Räumung einer illegalen Siedlung.[10] Diese Art von Vergeltung wird auch als „Preisschild“-Attacke bezeichnet, der israelische Staat soll durch Akte von Vandalismus einen Preis für politische Maßnahmen zahlen. Das Ziel ist meist fußläufig erreichbar, oder es wird ein Fahrzeug organisiert. Da die Aktion des Nachts stattfindet, sind Zusammenstöße mit der israelischen Armee oder der lokalen Polizei nicht zu erwarten: „Es scheint, als ob die Ordnungskräfte blind seien gegenüber dem, was sich da direkt vor ihrer Nase abspielt.“[10]

Nach Einschätzung israelischer Ermittlungsbehörden vom 29. Juli 2015 gab es eine radikalisierte Gruppe innerhalb der Hilltop Youth, die seit 2013 den Sturz der israelischen Regierung plante und durch verschiedene Aktionen die „Erlösung“ herbeiführen wollte. Der Kopf dieser Gruppe sei unter Auflagen aus der Haft entlassen worden und wohne in Safed.[11]

  • Die Aktivitäten dieser Gruppe hätten sich zunächst gegen christliche Ziele gerichtet; so wurde das katholische Kloster Deir Rafat im April 2014 verwüstet.[11][12]
  • Im Mai 2014 sei versucht worden, den Israel-Besuch von Papst Benedikt XVI. zu stören, was die Behörden verhinderten.[11]
  • Im November 2014 begann eine Serie von Brandanschlägen gegen palästinensische Wohnhäuser, so in Khirbet Abu Fellah und in A-Dirat.[11]
  • Im Februar 2015 gab es einen Anschlag gegen ein christliches Ziel, die Dormitio-Abtei in Jerusalem.[11]
  • Internationale Aufmerksamkeit erreichte die Brandstiftung in der Brotvermehrungskirche von Tabgha in der Nacht zum 18. Juni 2015.[13][14][12] Die Gruppe Rabbis for Human Rights erklärte gegenüber der Agentur Reuters, dass seit 2009 43 Hassverbrechen gegen Kirchen, Klöster und Moscheen gezählt worden seien.[15]
  • In der Nacht vom 30. auf den 31. Juli 2015 wurde die palästinensische Familie Dawabsheh in Duma (Vater, Mutter und ein Kleinkind) bei einem Brandanschlag auf ihr Haus getötet; nur der fünfjährige Sohn überlebte mit schweren Verbrennungen. Ein weiteres Haus wurde gleichfalls in Brand gesetzt, doch war die siebenköpfige Familie in dieser Nacht zufällig nicht daheim.[16] Die Ereignisse in Duma waren Höhe- und Wendepunkt der Entwicklung, denn mit einem harten Vorgehen gelang es den Ermittlungsbehörden, den militanten Kern der Hilltop Youth zu verhaften und das Netzwerk zu zerschlagen.[9]

Religion

Etwa zwei Drittel der Jugendlichen bezeichnen sich Shimi Friedman zufolge vage als religiös, obwohl sie im Alltag wenig religiöse Regeln befolgen. Sie erkennen keinen bestimmten Rabbi oder spirituellen Führer als Autorität an. Andererseits verfolgen sie im Internet, wie die religiösen Autoritäten auf ihre Aktionen reagieren und von welcher Seite sie dafür Bestätigung erhalten.

Sowohl in der Siedlerbewegung als auch in den israelischen Medien nimmt man an, dass die Rabbiner Yitzchak Ginzburg und Elieser Melamed mit anti-palästinensischen Publikationen das Phänomen der Hilltop Youth vorbereitet hätten.[17] Doch gibt es Anzeichen dafür, dass die Straftäter aus den Reihen der Hilltop Youth, die sich mit gehäkelter Kippa und Schläfenlocken ein religiöses Aussehen geben, damit gegen die Rabbiner ebenso rebellieren wie gegen den Staat Israel.[18] Nikodemus Schnabel prägte für die Verwendung traditioneller religiöser Attribute durch wenig religiöse Gewalttäter die Formulierung „Hooligans der Religion“.[19]

Akteure

Erste Generation

Einige Aktivisten wurden von israelischen Gerichten zu Haftstrafen und Geldbußen verurteilt; andere wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Der Schin Bet war zuversichtlich, das Netzwerk der ersten Generation der Hilltop Youth durch eine Reihe von Verhaftungen und Freilassungen unter Auflagen aufgelöst zu haben.[8]

Meir Ettinger

Als zentrale Figur der Hilltop Youth gilt Meir Ettinger (* 1991), ein Enkel von Meir Kahane und Absolvent der Od-Yosef-Chai-Jeschiwa.[20] Ihm wird ein im Jahr 2015 viel geteilter Text zugeschrieben, in dem unter anderem dazu aufgerufen wird, eine Regierung zu stürzen, die sich dem Wiederaufbau des Tempels und der wahren und vollständigen Erlösung in den Weg stellt.[21]

Nach einer Welle von Angriffen auf Palästinenser und andere Nichtjuden im Jahr 2015 wurde Ettinger als Hauptverdächtiger festgenommen.[22] Nach zehnmonatiger Untersuchungshaft wurde er im Juni 2016 unter Auflagen wieder freigelassen, ohne dass Anklage erhoben worden wäre.[22] Der Schin Bet verzichtete darauf, die Untersuchungshaft zu verlängern, veranlasste aber, dass Ettinger „wegen der Gefahr, die gegenwärtig von ihm ausgeht“ Jerusalem und die West Bank nicht betreten durfte, sich täglich melden und eine Reihe von Kontaktverboten befolgen musste.[23] Ein Gericht in Petach Tikwa verurteilte Ettinger im November 2017 zusammen mit zwei weiteren Aktivisten wegen eines Angriffs mit Steinwürfen auf palästinensische Zivilisten im Dorf Burin, der bereits 2014 stattgefunden hatte.[22]

Moshe Orbach

Ein Gericht in Rehovot verurteilte Moshe Orbach (* 1991[11]) aus Bnei Brak im März 2016 zu zweieinhalb Jahren Haft, von denen sechs Monate auf Bewährung ausgesetzt wurden. Orbach hatte ein Manifest, betitelt „Königreich des Bösen“, verfasst und in Umlauf gebracht. Darin rief er zu Gewalt und Terror gegen Nichtjuden in Israel und im Westjordanland auf und erläuterte im Detail, wie palästinensische Häuser angezündet und die Bewohner an der Flucht gehindert werden könnten. Das Ziel sei, den Opfern möglichst schwere Schäden zuzufügen.[24] Ein Exemplar des Manifests wurden bei den Ermittlungen nach dem Anschlag in Tabgha sichergestellt.

Orbach war für den Schin Bet kein Unbekannter. Gemeinsam mit Yinon Reuveni gehörte er zu einer Zelle, die seit 2014 mehrere Hassverbrechen ausführte. Im April 2014 verwüsteten sie das Kloster Deir Rafat. Am Ende des Jahres verübten sie Brandanschläge auf palästinensische Häuser, wandten sich aber 2015 wieder christlichen Stätten als Ziel zu.[25]

Yinon Reuveni

Im Dezember 2017 wurde Yinon Reuveni (* 1995[11]) vom Bezirksgericht in Nazareth wegen der Brandstiftung in Tabgha zu sechs Jahren Haft verurteilt (die in Untersuchungshaft verbrachten 2 ½ Jahre wurden darauf angerechnet); zwei Jahre wurden zur Bewährung ausgesetzt. Zusätzlich sollte er 50 000 NIS (12 500 Euro[26]) Schadensersatz zahlen.[27] Reuvenis Anwalt legte dagegen Berufung ein; das Oberste Gericht verschärfte am 16. August 2018 die Strafe für Reuveni um zusätzliche 18 Monate Haft, da es in der Attacke auf eine heilige Stätte eine ideologisch motivierte Straftat sah.[28]

Reuveni wohnte in der vom Schin Bet beobachteten illegalen Kleinsiedlung Baladim.[27] Schon vor dem Anschlag von Tabgha war gegen Reuveni wegen versuchter Brandstiftung in der Dormitio-Kirche in Jerusalem (Februar 2015) ermittelt worden.[11]

Amiram Ben Uliel

Mehrere Monate nach den Morden in Duma gelang den Ermittlungsbehörden ein Durchbruch, der am 1. Dezember 2015 zur Verhaftung von Amiram Ben Uliel und einem Minderjährigen führte. Nachdem die beiden in den Verhören zunächst schwiegen, wandte der Schin Bet besondere Verhörmethoden („necessary interrogations“) an, die damit begründet wurden, dass weitere Anschläge bevorstehen könnten. So unter Druck gesetzt, gestand Ben Uliel; der Minderjährige gab verschiedene Hassverbrechen und seine Beteiligung an dem Anschlag in Duma zu, anschließend unternahm er einen Selbstmordversuch. Als Details dieser Verhörmethoden – die bei palästinensischen Untersuchungshäftlingen üblich sind – bekannt wurden, demonstrierten Aktivisten der israelischen rechten Szene.[29]

Gegen Amiram Ben Uliel (* 1994) wurde am 3. Januar 2016 Anklage erhoben wegen dreifachen Mordes. Ben Uliel, Sohn eines Rabbiners, war in der Hilltop Youth durch verschiedene Aktionen bekannt, die aber strafrechtlich nicht ins Gewicht fielen. Er wohnte mit Frau und Kind im Outpost Adei Ad in direkter Nachbarschaft zum palästinensischen Dorf Duma.

Der Anklageschrift zufolge verabredete sich Ben Uliel mit seinem damals 17-jährigen Komplizen zu der Tat, die eine Vergeltung für die Ermordung Malachi Rosenfelds durch Palästinenser sein sollte. Ben Uliel sei mit zwei Brandsätzen zum verabredeten Treffpunkt gekommen, da aber der Jugendliche nicht erschienen sei, habe er die Tat allein ausgeführt. Er habe sich in Duma ein Haus ausgesucht, das bewohnt zu sein schien (in dieser Nacht aber leer stand), und zunächst die Schriftzüge „Rache“ und „Lang lebe der König Messias“ an die Hauswand gesprüht. Anschließend habe er den ersten Brandsatz durch ein Fenster geworfen, worauf das zweistöckige Gebäude in Brand geraten sei. Nun habe er sich dem Haus der Familie Dawabsheh zugewandt, wo es ihm gelungen sei, das Schlafzimmerfenster zu öffnen und den zweiten Brandsatz hineinzuwerfen, worauf er zu Fuß vom Tatort geflohen sei. In diesem Raum schlief die vierköpfige Familie; nur ein Junge überlebte mit schweren Brandverletzungen.[30]

Nach dem Anschlag auf die Familie Dawabsheh zog Ben Uliel nach Jerusalem, wo er sich den Breslover Chassidim anschloss.[31]

Im Juni erklärte ein israelisches Gericht die bei „necessary interrogations“ abgelegten Geständnisse beider Verdächtiger für nichtig. Der zur Tatzeit Minderjährige muss sich danach nur noch wegen Beteiligung an anderen Hassverbrechen verantworten. Im Juli 2018 wurde der mittlerweile 19-Jährige in den Hausarrest entlassen.[32] Anders Ben Uliel, der sich auch zu einem späteren Zeitpunkt zu dem Anschlag in Duma bekannt hatte und dabei nach Behördenangaben über Täterwissen verfügte.[33]

Zweite Generation

Bei einer nächtlichen Durchsuchung eines Jerusalemer Appartements nahm die Polizei im Sommer 2017 neun Personen fest, die der zweiten Generation der Hilltop Youth zugerechnet werden. Ihnen wurden unter anderem Brandanschläge auf Autos in zwei palästinensischen Dörfern sowie Beschädigungen von Diplomatenfahrzeugen in Jerusalem zur Last gelegt.[8]

Literatur

  • Shimi Friedman: The Hilltop Youth: A Stage of Resistance and Counter culture Practice. Lexington Books, London 2018. ISBN 978-1-4985-6094-8.

Einzelnachweise

  1. Elisha Ben Kimon: Wild outpost reveals extremism of 'hilltop youth'. In: ynetnews.com. 12. April 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  2. Ayala Goldman: Urteil nach Anschlag auf Kirche. 5. Juli 2017, abgerufen am 26. August 2018.
  3. Shimi Friedman: The Hilltop Youth. 2018, S. 8.
  4. Shimi Friedman: The Hilltop Youth. 2018, S. 71.
  5. Samantha M. Shapiro: The Unsettlers. In: The New York Times Magazine. 26. August 2003, abgerufen am 26. August 2018.
  6. Jacob Magid: Hilltop youth invite Israelis to get to know them in new video. 26. Oktober 2017, abgerufen am 25. August 2018.
  7. Carlo Aldrovandi: Apocalyptic Movements in Contemporary Politics: Christian and Jewish Zionism. Palgrave macmillan, 2014, S. 123.
  8. a b c Yotam Berger: Jerusalem Stakeout Reveals 'New Generation' of Radical Jewish Settlers. In: Haaretz. 27. August 2017, abgerufen am 25. August 2018.
  9. a b Yossi Melman: Comment: Cracking down on the Jewish settler hilltop youth. 31. Juli 2016, abgerufen am 26. August 2018.
  10. a b Shimi Friedman: The Hilltop Youth. 2018, S. 8.
  11. a b c d e f g h Security forces solve arson attack at the Church of the Multiplication of the Loaves and Fishes. In: Pressemitteilung des israelischen Außenministeriums. 29. Juli 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  12. a b Ben Lynfield: Jewish extremists suspected of torching Sea of Galilee 'loaves and fishes' church in Tabgha. In: Independent. 18. Juni 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  13. Jüdische Fanatiker als Täter im Verdacht. Brandanschlag auf Wallfahrtsort: 16 Jugendliche festgenommen. In: HNA. 18. Juni 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  14. Gil Yaron: Der Hass im Heiligen Land trifft deutsche Katholiken. In: welt.de. 18. Juni 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  15. Jesus miracle church in Israel damaged 'by arson'. In: BBC News. 18. Juni 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  16. Amira Hass: In a Palestinian Village, the Smell of Fire and Fear Remains. In: Haaretz. 4. Dezember 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  17. Shimi Friedman: The Hilltop Youth. 2018, S. 9–10.
  18. Chaim Levinson: Jewish Terror Doesn't Happen Because of Radical Rabbis, but in Spite of Them. In: The Times of Israel. 27. Dezember 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  19. Nikodemus Schnabel im Gespräch mit Monika Dittrich: Hooligans der Religion. In: Deutschlandfunk. 22. September 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  20. Simona Weinglass: Who is Meir Ettinger, the Shin Bet’s No.1 alleged Jewish nationalist? In: The Times of Israel. 6. August 2015, abgerufen am 25. August 2018.
  21. Amanda Borschel-Dan: As support widens for Jewish prayer on Temple Mount, should we fear apocalyptic consequences? In: The Times of Israel. 28. April 2016, abgerufen am 25. August 2018.
  22. a b c Jacob Magid: Three Jewish extremists indicted for throwing rocks at Palestinians. In: The Times of Israel. 22. November 2017, abgerufen am 25. August 2018.
  23. Ben Hartman: Far-right activist Ettinger released after 10 months administrative detention. In: The Jerusalem Post. 1. Juni 2016, abgerufen am 25. August 2018.
  24. Daniel Douek: Jewish extremist gets two years for manifesto encouraging violence. In: The Times of Israel. 17. März 2016, abgerufen am 26. August 2018.
  25. Third suspect charged in arson at ‘miracle’ church. In: The Times of Israel. 13. Juli 2015, abgerufen am 26. August 2018.
  26. Brandstifter von Tabgha: Vier Jahre Gefängnis. In: katholisch.de. 12. Dezember 2017, abgerufen am 26. August 2018.
  27. a b Jacob Magid: Galilee ‘Loaves’ church arsonist sentenced to 4 years. In: The Times of Israel. 12. Dezember 2017, abgerufen am 26. August 2018.
  28. Jacob Magid: Judges extend sentence for Jewish extremist who torched Church of Multiplication. 16. August 2018, abgerufen am 26. August 2018.
  29. Jacob Magid: Jailhouse informants, sexual harassment: How Shin Bet got Duma suspects to talk. In: The Times of Israel. 29. Juni 2018, abgerufen am 26. August 2018.
  30. Murder Indictments for the Dawabshe family in Duma. In: Pressemitteilung des israelischen Außenministeriums. 5. Januar 2016, abgerufen am 26. August 2018 (Das Gericht untersagte es der Presse, den Namen des minderjährigen Angeklagten sowie Details der Verhörmethoden zu veröffentlichen (gag order)).
  31. Chaim Levinson: Who Is Amiram Ben-Uliel, the Alleged Killer of the Dawabsheh Family? In: Haaretz. 3. Januar 2016, abgerufen am 26. August 2018.
  32. Jacob Magid: Court releases alleged accomplice in Duma terror attack to house arrest. In: The Times of Israel. 12. Juli 2018, abgerufen am 12. August 2018.
  33. Jacob Magid: Court quashes minor’s confession extracted under duress in Duma terror case. In: The Times of Israel. 19. Juni 2018, abgerufen am 26. August 2018.