HC Zlín
PSG Berani Zlín | |
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PSG Berani Zlín | |
Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | ZK Baťa Zlín (1945 – 1949) Sokol Svit Gottwaldov (1949 – 1958) TJ Gottwaldov (1958 – 1990) AC ZPS Zlín (1990 – 1997) HC ZPS – Barum Zlín (1997 – 1999) HC (Barum) Continental Zlín (1999 – 2002) HC Hamé Zlín (2002 – 2007) RI OKNA Zlín (2007 – 2009) PSG Zlín (2009 – 2017) Aukro Berani Zlín (2017 – 2018) PSG Berani Zlín (seit 2018) |
Standort | Zlín, Tschechien |
Vereinsfarben | weiß, gelb, blau |
Liga | Tipsport Extraliga |
Spielstätte | Zimní stadion Luďka Čajky |
Kapazität | 6.975 Plätze (davon 4.525 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Miroslav Michalovský |
Cheftrainer | Robert Svoboda |
Kapitän | Ondřej Veselý |
Saison 2018/19 | Platz 9 (Hauptrunde) Platz 9 (Pre-Play-offs) |
Der PSG Berani Zlín ist ein tschechischer Eishockeyklub aus Zlín (ehemals Gottwaldov), der seit 1993 an der höchsten Spielklasse des Landes, der Extraliga, teilnimmt und 2004 erstmals deren Meisterschaft gewann.
Vereinsgeschichte
Anfang 1929 wurde in Zlín ein Eishockeyklub namens SK Baťa Zlín gegründet. Lange Zeit kam der Klub nicht über regionale Wettbewerbe hinaus. Dies änderte sich erst durch den Bau eines Eisstadions 1957. 1958/59 stieg der TJ Gottwaldov in die 2. Liga auf, die er überraschend gewinnen konnte und damit in die 1. Liga aufstieg. Der letzte Platz in der Premierensaison bedeute allerdings den Abstieg. Der Wiederaufstieg gelang in der Saison 1962/63, 1968 wurde mit dem sechsten Platz das beste Resultat der Vereinsgeschichte erreicht. In den 1970ern war der TJ Gottwaldov eine „Fahrstuhlmannschaft“. Dies änderte sich erst ab 1980, als der Klub in die 1. Liga aufstieg, die er seitdem nicht mehr verlassen musste. 1985 belegte die Mannschaft den dritten Rang, bis dahin der größte Erfolg.
Ein weiterer Höhepunkt folgte in der Saison 1994/95, in dessen Play-Off-Finale der AC ZPS Zlín dem HC Dadák Vsetín mit 1:3 Spielen unterlag. 1999 wurde Zlín erneut Vizemeister und gehörte in der Folge zu den Spitzenklubs in Tschechien. 2003/04 belegte Zlín nach der Vorrunde den zweiten Platz. Im Play-Off-Viertelfinale besiegte die Mannschaft den HC Třinec, im Halbfinale den HC Lasselsberger Plzeň. Im Finale wartete HC Slavia Prag, der das erste Spiel der Best-Of-Seven-Serie noch gewinnen konnte. Die nächsten vier Partien gewann der HC Hamé Zlín und sicherte sich so zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Meisterschaft. In der folgenden Saison gewann Zlín die Vorrunde, verlor aber im Finale mit 0:4 Spielen gegen den HC Moeller Pardubice. Am Ende der Saison 2013/14 gewann der Verein zehn Jahre nach seinem ersten Meisterschaftsgewinn den zweiten Titel.
Vereinsnamen
- 1945 – ZK Baťa Zlín,
- 1948 – Sokol Botostroj Zlín
- 1949 – Sokol Svit Gottwaldov
- 1958 – TJ Gottwaldov
- 1990 – TJ Zlín, SK Zlín, AC ZPS Zlín
- 1997 – HC ZPS – Barum Zlín
- 1999 – HC Barum Continental
- 2000 – HC Continental Zlín
- 2002 – HC Hamé Zlín
- 2007 – HC RI OKNA Zlín
- 2009 – PSG Zlín
- 2017 – Aukro Berani Zlín
- 2018 – PSG Berani Zlín
Erfolge
- 2× Tschechischer Meister: 2004, 2014
- Vizemeister: 1995, 1999, 2005
Platzierung
Die folgende Tabelle stellt die Platzierung des HC Zlín seit Gründung der tschechischen Extraliga dar.
Heimspielstätte
Der HC Hamé Zlín trägt seine Heimspiele im Eisstadion "Luděk Čajka" (tschechisch Zimní stadion Luďka Čajky) in Zlín aus. Dieses wurde 1957 fertiggestellt, 1962 erhielt es eine Überdachung. Die Gesamtkapazität beträgt 6.830 Plätze, davon sind 4.270 Sitzplätze. Eigentümer ist der HC Hamé Zlín.
Bekannte ehemalige Spieler
- Roberts Bukarts
- Luděk Čajka
- Roman Čechmánek
- Petr Čajánek
- Filip Chytil
- Roman Hamrlík
- Martin Erat
- Jiří Marusak
Gesperrte Trikotnummern
- 60 Miroslav Okál – 824 Spiele, 218 Tore und 240 Assists, 458 Punkte und 992 Strafminuten
Meistermannschaften
2003/04
Torhüter: Igor Murín, Martin Altrichter
Abwehrspieler: Martin Hamrlík, Miroslav Blaťák, Jan Dlouhý, Petr Macholda, David Nosek, Radim Tesařík, Lubomír Vosátko, Pavel Zubíček Angriffsspieler: Peter Barinka, Martin Čech, Petr Leška, Jaroslav Balaštík, Miroslav Hlinka, Martin Jenáček, Tomáš Kapusta, Tomáš Karný, Petr Mokrejš, Miroslav Okál, Ondřej Veselý, Erik Weissmann, Rostislav Vlach, Martin Záhorovský Trainerstab: Ernest Bokroš, Jaroslav Stuchlík |
2013/14
Torhüter: Libor Kašík, Luboš Horčička, Tomáš Štůrala
Abwehrspieler: Oldřich Horák, Oldřich Kotvan, Jiří Marušák, Martin Matějíček, Dalibor Řezníček, Radim Tesařík, Tomáš Valenta, Patrik Urbanec, Petr Zámorský Angriffsspieler: Jaroslav Balaštík, Petr Čajánek, Filip Čech, Lukáš Finsterle, Petr Holík, Antonín Honejsek, Bedřich Köhler, Pavel Kubiš, Petr Leška, Ondřej Veselý, Marek Melenovský, Zdeněk Okál, Jiří Ondráček, Pavel Sedláček Trainerstab: Rostislav Vlach, Juraj Jurík, Richard Hrazdira |