Hans Schenk (Leichtathlet)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Schenk
Nation Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Geburtstag 1. Januar 1936
Geburtsort MuldszenDeutsches Reich NS Deutsches Reich
Größe 185 cm
Gewicht 85 kg
Sterbedatum 19. Januar 2006
Sterbeort LeverkusenDeutschland Deutschland
Karriere
Disziplin Speerwurf
Bestleistung 78,12 m
Verein TSV Bayer 04 Leverkusen
Medaillenspiegel
Deutsche Meisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo des DLV Deutsche Meisterschaften
Silber Düsseldorf 1961 75,07 m

Hans Schenk (* 1. Januar 1936 in Muldszen, Ostpreußen; † 19. Januar 2006 in Leverkusen) war ein deutscher Speerwerfer.

Nachdem Schenk 1945 aus Ostpreußen geflohen war, ließ er sich zusammen mit seiner Mutter und seinen fünf Geschwistern in Leverkusen nieder. Dort schloss er sich dem TSV Bayer 04 Leverkusen an.

Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1958 in Stockholm wurde er Siebter und bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio Zwölfter.

Seine persönliche Bestleistung von 78,12 m stellte er am 30. August 1964 bei der innerdeutschen Olympia-Qualifikation in Jena auf.

Schenk absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftskaufmann, war später jedoch als Dozent an der Deutschen Sporthochschule Köln tätig. Als Trainer betreute er unter anderem Klaus Wolfermann sowie Klaus Tafelmeier und war zudem einige Jahre Fitness- und Konditionstrainer der Fußballmannschaft des 1. FC Köln.

Weblinks