Aichi E3A

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Aichi E3A
Aichi E3A.jpg
Typ Bordgestütztes Katapult-Schwimmerflugzeug
Entwurfsland

Deutsches Reich Deutsches Reich

Hersteller Ernst Heinkel Flugzeugwerke
Aichi Tokei Denki
Erstflug 1929
Stückzahl 1 × Heinkel
11 × Aichi Tokei Denki

Die Aichi E3A war ein katapultierfähiges Schwimmerflugzeug, welches von den Ernst Heinkel Flugzeugwerken als Heinkel HD 56 konstruiert wurde.

Geschichte

Der japanische Flugzeughersteller Aichi Tokei Denki beauftragte die Heinkel Flugzeugwerke mit der Konstruktion eines katapultfähigen Bordaufklärers. Sie wollten damit an Ausschreibungen der Kaiserlich Japanischen Marine im Jahre 1931 teilnehmen. Mit der Bezeichnung Heinkel HD 56 baute Heinkel einen Prototyp, der in Japan als Aichi E3A die Ausschreibung gegen die Nakajima E4N und die Kawanishi E5K gewinnen konnte. Aichi Tokei Denki baute elf weitere Flugzeuge, die aufgrund erweiterter Forderungen der Kaiserlich Japanischen Marine umgebaut und verbessert wurden. Dieser Umbau erfolgte auch am Prototyp. Insgesamt wurden so 12 Flugzeuge dieses Typs gebaut. Die Aichi E3A wurden noch im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg als Bordflugzeug der Leichten Kreuzer der Sendai-Klasse eingesetzt.

Technische Daten

Kenngröße Daten der Aichi E3A
Besatzung 2
Länge 8,45 m
Spannweite 11,1 m
Höhe 3,67 m
Leermasse 1118 kg
max. Startmasse 1600 kg
Höchstgeschwindigkeit (VMO) 197 (185) km/h
Dienstgipfelhöhe 4710 m
Reichweite bei max. Zuladung ca. 753 km
Triebwerk ein Hitachi Type 90 Amakaze

Literatur

  • Volker Koos: Ernst Heinkel Flugzeugwerke 1922–1932. Heel, Königswinter 2006, ISBN 3-89880-502-6, S. 117–118.
  • Robert C. Mikesh, Shorzoe Abe: Japanese Aircraft 1910–1941. Putnam Aeronautical Books, London 1990, ISBN 0-85177-840-2. (englisch)
  • Michael John Haddrick Taylor (HRG): Jane’s Encyclopedia of Aviation. Crescent Books, London 1993, ISBN 0-517-10316-8, S. 501. (englisch)

Weblinks

Commons: Aichi E3A – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien