Grüner Neon
Grüner Neon | ||||||||||||
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Grüner Neon (Hemigrammus hyanuary) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hemigrammus hyanuary | ||||||||||||
Durbin, 1918 |
Der Grüne Neon (Hemigrammus hyanuary), auch unter dem Namen Costello-Salmler bekannt, ist ein Schwarmfisch aus der Familie der Echten Salmler (Characidae). Trotz seines irreführenden Namens gehört er nicht zu den Neonfischen der Gattung Paracheirodon, sondern zur Gattung Hemigrammus. Der Grüne Neon lebt im mittleren und oberen Amazonas von Iquitos bis São Paulo de Olivenca sowie im Hyanuary-See bei Manaus.
Der Grüne Neon ist ein friedlicher und anspruchsloser Schwarmfisch, der sich wegen seiner Genügsamkeit uneingeschränkt zur Haltung im Aquarium, auch in Gesellschaftsbecken, eignet.
Merkmale
Seine Gestalt ist etwas hochrückiger als die der Echten Neons. Seine Oberseite ist von gelblicher bis olivgrüner Farbe, von der Oberkante des Kiemendeckels bis zur Schwanzwurzel zieht sich ein grünlich bis gelblich schillerndes Längsband. Seine Bauchseite ist silbrig. Der Grüne Neon wird vier Zentimeter lang.
Flossenformel: Dorsale 11, Anale 14–16
Fortpflanzung
Grüne Neons laichen in der Dämmerung. Bei der Balz schwimmt das Männchen unter das Weibchen und folgt dessen Bewegungen, um sich bei der Eiablage seitlich eng an seinen Partner zu schmiegen. Die Jungfische schlüpfen nach 24 Stunden und schwimmen erst nach sechs Tagen frei.
Siehe auch
Weblinks
- Grüner Neon auf Fishbase.org (englisch)
- Hemigrammus hyanuary in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Reis, R & Lima, F., 2007. Abgerufen am 9. Januar 2014.
Literatur
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. 2. Auflage. Urania, Leipzig/Jena/Berlin 1990, ISBN 3-332-00109-4.
- Hans A. Baensch, Rüdiger Riehl: Aquarien Atlas, Band 1. Mergus Verlag, 1997, ISBN 3-88244-101-1.
- Axel Zarske: Hemigrammus hyanuary Durbin, 1918. Costello-Salmler, Grüner Neontetra, Neon Costello. In: Claus Schaefer, Torsten Schröer (Hrsg.): Das große Lexikon der Aquaristik. Eugen Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-7497-9, S. 462.