Hildegard Stilijanow

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Hildegard Stilijanow (* 23. März 1905 in Dresden; † 4. September 1981 in Dresden; auch Hilde Stilijanov, Hildegard Stilijanow-Kretzschmar) war eine deutsche Malerin.

Leben

Hildegard Stilijanow machte eine Lehre als Porzellanmalerin. Von 1933 bis 1937 studierte sie Schauspiel in Dresden und Berlin. Von 1941 bis 1945 leitete sie die Zeichenschule Simon-Castelli. In den Jahren 1945/46 arbeitete sie als Schauspielerin.

Von 1946 bis 1952 absolvierte sie ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Grundig, Wilhelm Lachnit, Hans Theo Richter und Bernhard Kretzschmar. Seitdem arbeitete sie freischaffend. Sie war Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Ab 1963 hatte sie einen Freundschaftsvertrag mit dem Arzneimittelwerk Radebeul und war Zirkelleiter im Bildnerischen Volksschaffen in Radebeul.

Anfang der 1950er Jahre lernten sie und ihr Sohn Peter den Maler Bernhard Kretzschmar kennen. Stilijanow und Kretzschmar heirateten 1958.[1]

Ihr Werk orientiert sich an der realistischen Malerei der Dresdner Malschule und umfasst vor allem Stillleben, Landschaften und Porträts.

Werke (Auswahl)

  • Arbeiterstudentin, Selbstporträt (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden)[2]
  • Gisela erwartet Gäste (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1958/1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung in Dresden)[2]
  • Sommerblumen (Tafelbild, Öl; 1966; ausgestellt 1967/1968 auf der VI. Deutschen Kunstausstellung in Dresden)[2]
  • Feldblumen (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1962/1963 auf der Fünften Deutschen Kunstausstellung in Dresden)[2]
  • Laienkünstler bei der Arbeit (Tafelbild, Öl; 1966; im Bestand der Kunstsammlung Chemnitz)[2]
  • Im Atelier (Tafelbild, Öl; 1975; im Bestand der Dresdner Galerie Neue Meister)[2]
  • Stillleben mit Erdbeerkorb (Tafelbild, Öl; 1975; ausgestellt 1977/1978 auf der VIII. Kunstausstellung der DDR)[2]
  • Stillleben (Tafelbild, Öl; 1980; ausgestellt 1982/1983 auf der IX. Kunstausstellung der DDR)[2]

Ausstellungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bernhard Kretzschmar.
  2. a b c d e f g h Bildindex der Kunst & Architektur