Hochwasserrückhaltebecken Götzenbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hochwasserrückhaltebecken Götzenbach
Götzenbach-Stausee
Götzenbach-Stausee
Lage: Ostalbkreis
Zuflüsse: Götzenbach; Büttenbach, Bach aus der Burgklinge
Abfluss: Götzenbach
Größere Orte in der Nähe: Göggingen
Hochwasserrückhaltebecken Götzenbach (Baden-Württemberg)
Koordinaten 48° 51′ 50″ N, 9° 52′ 5″ OKoordinaten: 48° 51′ 50″ N, 9° 52′ 5″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit: 1971–1973[1]
Höhe über Gründungssohle: 23 m
Bauwerksvolumen: 150 000 m³
Kronenlänge: 300 m
Daten zum Stausee
Wasseroberfläche 45 ha
Speicherraum 90 000 m³
Gesamtstauraum: 1.750.000 m³
Einzugsgebiet 17 km²

Das Hochwasserrückhaltebecken Götzenbach, auch Götzenbachsee genannt, dient dem Hochwasserschutz im Leintal, westlich von Göggingen bei Schwäbisch Gmünd im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Angelegt wurde dieses Hochwasserrückhaltebecken (HRB) – wie zehn weitere HRB entlang der Lein – vom Wasserverband Kocher-Lein. Mit dem Bau dieser Hochwasserrückhaltebecken soll die Hochwassergefahr im Leintal beidseitig und im mittleren Kochertal vermindert werden. Im Dauerstau hat es eine Staufläche von 3,4 ha und 90.000 m³ Speicherinhalt, die sich im Hochwasserfall bis auf 45 ha und 1.750.000 m³ vergrößern kann. Der Staudamm hat eine Höhe von 23 m.[2]

Freizeit

Der Stausee kann für Freizeitaktivitäten genutzt werden. Es gibt Wiesen mit Feuerstellen, Wandermöglichkeiten, Parkplätze, einen Irrgarten, ein Campinggelände und Gastronomie.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise