Höchstädt (Betzenstein)

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Höchstädt
Koordinaten: 49° 41′ 56″ N, 11° 24′ 38″ O
Höhe: 521 m ü. NHN
Einwohner: 52 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91282
Vorwahl: 09244

Höchstädt ist ein Gemeindeteil der Stadt Betzenstein im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[2]

Geografie

Das Dorf befindet sich etwa zwei Kilometer nordnordwestlich von Betzenstein auf einer Höhe von 521 m ü. NHN.[3]

Geschichte

Der Ort wurde 1122 als „Houestat“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet Hofstätte.[4]

Durch die Verwaltungsreformen im Königreich Bayern zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Ortschaft ein Bestandteil der Ruralgemeinde Ottenberg.[5] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Höchstädt zusammen mit der Gemeinde Ottenberg am 1. Januar 1972 in die Stadt Betzenstein eingegliedert.[6]

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßenverkehrsnetz erfolgt durch eine Gemeindeverbindungsstraße, die den Ort von der Bundesstraße 2 aus dem Norden kommend durchläuft und in südliche Richtung nach Betzenstein weiterführt. Eine Zufahrt zur Bundesautobahn 9 ist bei der Anschlussstelle Weidensees etwa vier Kilometer ostnordöstlich möglich.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 293 (Digitalisat).
  2. Stadt Betzenstein, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. August 2021.
  3. Geografische Lage von Höchstädt im BayernAtlas (abgerufen am 29. Nov. 2017)
  4. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 21.
  5. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Ottenberg (abgerufen am 29. Nov. 2017)
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 697.