International Monohull Open Class Association
Die International Monohull Open Class Association (IMOCA) ist eine 1991 gegründete Vereinigung mit Sitz in Paris, die sich an der Organisation von Regatten und Segelweltmeisterschaften wie der Vendée Globe beteiligt. Die IMOCA ist seit 1998 Mitglied der ISAF (International Sailing Federation),[1] seit 2015 World Sailing.
Sie stellte die verbindlichen Regeln für die in Hochseerennen verbreitete Bootsklasse der Einrumpfboote von 60 Fuß (ca. 18,29 Meter) Länge auf; diese Boote werden als Open 60 oder auch als „IMOCA 60“ bezeichnet. Präsident ist Antoine Mermod.
Anfänge
Die Vereinigung zählt Regattateilnehmer, Organisatoren und Bootsbauer zu ihren Mitgliedern, die sich mit Segelyachten für Übersee-Rennen beschäftigen. Ins Leben gerufen wurde sie nach der ersten Vendée Globe, um für die Bootsklasse der Einrumpfboote von 60 Fuß Länge (IMOCA 60) verbindliche Regeln aufzustellen.[1] Zu ihren Gründungsmitgliedern zählen Isabelle Autissier, Christophe Auguin, Alain Gautier und Jean-Luc Van Den Heede.
Die Vereinigung verwaltet die Klasse der Open-60-Boote, die als Internationale Klasse von der ISAF 2001 anerkannt wurde, und arbeitet am Regelwerk für Regatten dieser Klasse mit, etwa die Vendée Globe, das Calais Round Britain Race und The Transat.
Die IMOCA veranstaltet auch eine jährliche Weltmeisterschaft für Boote dieser Klasse, die die Popularität der Bootsgruppe stärken soll. Die Entwicklung der Bootsklasse macht große Fortschritte, sie zählt zu den schnellsten Segelbootsklassen überhaupt.
Zu den Weltmeistern der IMOCA zählten zuletzt Bernard Stamm, Jean Le Cam und Mike Golding.
Imoca-Rennen
- Calais Round Britain Race
- Rolex Fastnet Race
- Transat Jacques Vabre
- Barcelona World Race
- Transat B2B
- Observer Singlehanded Transatlantic Race / The Artemis Transat
- Route du Rhum
- Vendée Globe
Bilder
Ropeye Ystads 2017.