Ilja Grubert
Ilja Haimovich Grubert (russisch Илья Хаймович Груберт, lettisch Iļja Grūberts; * 13. Mai 1954[1] in Riga) ist ein lettischer Violinist.
Leben und Karriere
Ilja Grubert begann sein Violinstudium an der Emīls-Dārziņš-Musikschule in Riga. Bereits im Alter von vierzehn setzte er seine Ausbildung bei bekannten russischen Violinlehrern wie Juri Issajewitsch Jankelewitsch, Sinaida Grigorjewna Gilels und Leonid Borissowitsch Kogan am Moskauer Konservatorium fort. 1975 wurde Grubert in Helsinki bei der International Jean Sibelius Violin Competition ausgezeichnet. 1977 gewann er den ersten Preis beim Paganini-Wettbewerb in Genua und 1978 den ersten Preis des Tschaikowski-Wettbewerbes. Grubert trat mit zahlreichen renommierten Orchestern wie der Moskauer Philharmonie, den Sankt Petersburger Philharmonikern, der Dresdner Staatskapelle, dem Russian State Symphony Orchestra oder der Helsinki Philharmonic auf und tourte durch zahlreiche Länder wie die Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Japan und ganz Europa. Er lebt in den Niederlanden und unterrichtet am Conservatorium van Amsterdam.
Einzelnachweise
Weblinks
- Tonträger von Ilya Grubert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webpräsenz des Künstlers (englisch)
- Kurzbiographie auf bolshoimoscow.com (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Grubert, Ilja |
ALTERNATIVNAMEN | Grubert, Ilya |
KURZBESCHREIBUNG | lettischer Violinist |
GEBURTSDATUM | 13. Mai 1954 |
GEBURTSORT | Riga |