Chinesisch-indische Beziehungen

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chinesisch-indische Beziehungen
Lage von Indien und China
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Indien China

Als chinesisch-indische Beziehungen werden die bilateralen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Republik Indien bezeichnet. Kulturelle, wirtschaftliche und politische Beziehungen zwischen dem indischen Subkontinent und dem chinesischen Kulturraum reichen bis in die Antike zurück. Die modernen Beziehungen zwischen den beiden Ländern begannen 1950, als Indien die formalen Verbindungen mit der Republik China (Taiwan) beendete und die Regierung der VR China als legitimierte Regierung Chinas akzeptierte.

Geschichte der chinesisch-indischen Beziehungen

Die Geschichte der chinesisch-indischen Beziehungen reicht zurück bis ins 2. Jahrhundert vor Chr. Die Seidenstraße diente als Transportweg für den Austausch von Gütern, Waren und Gedankengut. Im 1. Jahrhundert nach Chr. wurde der Buddhismus von Indien nach China überliefert.

Überlieferung des Buddhismus von Indien nach China

Die Ursprünge des chinesischen Buddhismus sind in das alte Indien zurückzuführen. Vom 3. bis 7. Jahrhundert entwickelte sich der Buddhismus in China zu einer einflussreichen Religion.[1] Die ersten Vermittler des Buddhismus waren Händler und Handwerker, die entlang der Seidenstraße ihren Glauben von Indien bis nach China trugen. Die chinesische Tang-Dynastie (581–907) wird als Blütezeit des Buddhismus angesehen. Die Denkweisen und die Kunst wurden durch den Buddhismus beeinflusst, wie zum Beispiel die Techniken der Malereien und der Gandhara-Kunst.[2]

In Indien wurde der Buddhismus vom Hinduismus abgelöst.[3] Aktuell leben in China mit 6,1 Prozent mehr Buddhisten als in Indien mit 0,8 Prozent. In China existieren etwa 20.000 buddhistische Tempel und mehrere buddhistische Klöster, sowie rund 200.000 buddhistische Mönche.[4]

Politische Beziehungen

In den politischen Beziehungen zwischen Indien und China sorgt der seit Jahrzehnten andauernde Grenzkonflikt im Himalaya für Misstrauen auf beiden Seiten. Im Jahr 1962 eskalierten die Streitigkeiten in einem einmonatigen, durch China ausgelösten, Grenzkrieg. Im April 2013 kam es zu einer ernsthaften Krise der beiden Länder, als chinesische Truppen auf indisches Staatsgebiet vordrangen und ein Militärlager errichteten.[5]

Generell geht es der KP Chinas um die Eindämmung Indiens, das neben Japan als größter Rivale beim Machtkampf in Asien gesehen wird. In diesem Zusammenhang unterstützte Peking sowohl das pakistanische als auch das nordkoreanische Atomprogramm, um regionale Gegengewichte zu Indien und Japan zu schaffen. Um Neu-Delhi unter Druck zu setzen, greift Peking neben der Instrumentalisierung des Grenzkonflikts im Himalaya vermehrt auf Cyberattacken zurück oder ändert Flussläufe von grenzüberschreitenden Wasserstrassen.[6]

Grenzkonflikte

Jawaharlal Nehru bei dem Besuch einer chinesischen Delegation in Indien 1951

Als die Briten sich Ende der 1940er Jahre aus Indien zurückzogen und Indien die Unabhängigkeit erlangte, hinterließen sie von ihnen willkürlich gesetzte Grenzen, wie die McMahon-Linie. Seit Jahrzehnten herrscht über den genauen Verlauf der rund 3500 Kilometer langen Grenze Uneinigkeit, was für zahlreiche Konflikte sorgte, wie zum Beispiel zum Indisch-chinesischen Grenzkrieg von 1962.[5] Der zu dieser Zeit amtierende indische Minister für auswärtige Angelegenheiten Jawaharlal Nehru versuchte, in den Auseinandersetzungen zu beschwichtigen, aber es kam trotzdem zu Konflikten um Tibet, das eine geographische und politische Pufferzone für die beiden Staaten darstellt.[7]

Grenzkrieg vom 20. Oktober 1962 und nachfolgende Grenzkonflikte

Am 20. Oktober 1962 griff China Indien aufgrund der ungeklärten Grenzen an.[8] Auf diesen Krieg war Indien nicht vorbereitet. Zwar dauerte er nur einen Monat, aber die Beziehungen beider Länder verschlechterten sich dadurch in den 1960er- und 1970er-Jahren und sind seither von Misstrauen geprägt. Die damalige Sowjetunion unterstützte Indien in diesem Krieg, was zur weiteren Verschlechterung der schon angespannten Beziehung zwischen China und der damaligen Sowjetunion führte. China wandte sich dem indischen Feind Pakistan zu.[5]

1971 schloss Indien einen Friedens-, Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit dem ehemaligen chinesischen Verbündeten, der Sowjetunion. Im Gegenzug schloss China einen Vertrag mit Indiens Feind Pakistan. Ebenfalls im Jahr 1971 trat China den Vereinten Nationen bei und wurde im Gegensatz zu Indien, das ein Jahr später den Vereinten Nationen beitrat, Ständiges Mitglied im Sicherheitsrat mit Veto-Recht.[9]

Ab den 1990er-Jahren verbesserte sich die Beziehung durch Staatsbesuche, bis es 1993 zu einem Grenzabkommen kam, das einen Waffenstillstand zwischen den beiden Nationen besiegeln sollte.[10]

Im Mai 2020 kam es zu ersten Zwischenfällen von Militärs beider Staaten in der Grenzregion Sikkim.[11] Der Grenzkonflikt eskalierte, als am 15. Juni 2020 in Ladakh eine tödliche Schlägerei zwischen indischen und chinesischen Soldaten ausbrach.[12][13] Dabei starben nach Angaben der indischen Streitkräfte mindestens 20 indische Soldaten. Laut dem indischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen Doordarshan und mehreren anderen indischen Nachrichtenagenturen (darunter Press Trust of India und Asian News International) wurden bei dem Kampf auch 43 chinesische Soldaten getötet oder verletzt.[14][15] Das indische Militär erklärte ferner, ranghohe Militärvertreter der beiden Streitkräfte träfen sich, um die Situation zu entschärfen.[12]

Konflikt um Wasserressourcen

Ein enormes Konfliktpotential hat die Wasserversorgung beider Länder. Indiens Wasserversorgung wird unter anderem durch den Brahmaputra gewährleistet, der im Himalaya auf chinesischem Territorium entspringt. Der chinesische Wasserbedarf stieg in den letzten Jahren durch die Dürre im Nordosten des Landes und das steigende Wirtschaftswachstum. Das ambitionierte Süd-Nord-Wassertransferprojekt, bei dem China Wasser aus der Himalaya-Region Richtung Peking leitet, und der Bau von Wasserkraftwerken entlang des Brahmaputra führen zu Wasserknappheit in Bangladesch und Indien, so dass sich Konflikte abzeichnen.[16]

Internationale Klimapolitik

Indien und China tragen als Großmächte Asiens in hohem Maße zum anthropogenen Treibhauseffekt bei, da sie auf Grund ihrer hohen Einwohnerzahlen beim Energieverbrauch an der Weltspitze liegen. China belegte mit jährlichen Emissionen von 6,1 Milliarden Tonnen im Jahr 2016 Rang eins vor den USA, Indien Rang drei.[17] Beide Länder leiden unter einer enormen Luftverschmutzung, so dass sie sich gezwungen sehen, in diesem Bereich zu kooperieren. Beim Klimagipfel im Dezember des Jahres 2015 setzte sich Indien zwar geringere Ziele als China, in dem es die Treibhausgase nicht reduzieren wollte, aber beide Länder sprachen sich für einen völkerrechtlich verbindlichen Vertrag aus. Nachdem die USA und China den Vertrag des Klimagipfels 2015 von Paris ratifiziert hatten, fehlte nur noch Indien als drittgrößter Verursacher von Kohlendioxidemissionen. Am 2. Oktober 2016 willigte auch Indien ein. Durch Indiens Ratifizierung wurde ein wichtiger Schritt getan, um das erste global verbindliche Klimaabkommen zu schließen.[18]

Trilaterale Beziehungen

Seit der Gründung der unabhängigen Staaten China und Indien in den Jahren 1950 und 1949, waren die Sowjetunion und später Russland wesentlich an der Entspannungspolitik zwischen den beiden Nationen beteiligt. 1971, als sich während des Dritten Indisch-Pakistanischer Krieges die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wesentlich verschlechterten, konterte die Sowjetunion mit einem Indisch-russischen Freundschaftsvertrag.[19] Auch nach der Auflösung der Sowjetunion 1989 war Russland weiterhin an guten Beziehungen zwischen China und Indien interessiert. 1996 und 2001 wurden weitere Friedensverträge unterzeichnet, die als Ziel eine positive Beziehung zwischen China und Indien erwähnten.[20] Im Dezember 2020 setzte sich Russland auf der 12. Konferenz der BRICS-Staaten wieder für eine Einigung von China und Indien ein, um die Grenzkonflikte beizulegen und eine konstruktive Beziehung zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie herzustellen.[21]

Bilaterale Wirtschaftsbeziehungen

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gelten China und Indien mit jährlichen Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts von 5 % bis 10 % und darüber als Zukunftsmärkte. Beide sind Mitglied der sogenannten BRICS-Staaten, die zu den aufstrebenden Volkswirtschaften zählen.

Indiens Wirtschaft hatte im Jahr 2016 ein Wirtschaftswachstum von 7,62 % des Bruttoinlandsprodukts.[22] Während Chinas Wirtschaft im Jahr 2016 nur um 6,59 % wuchs; damit ging das Wachstum der Wirtschaftsleistung signifikant zurück.[23] In den vergangenen Jahren haben sich China und Indien vor allem im wirtschaftlichen Bereich als Partner schätzen gelernt. Beide Staaten hoffen auf den sich dynamisch entwickelnden Warenaustausch beider Ländern, der ihnen zu weiterem Wirtschaftswachstum verhelfen könnte.[24] China ist zu einem der größten Wirtschaftspartner Indiens aufgestiegen. Das bilaterale Handelsvolumen hat sich von 2000 bis 2012 mehr als verzwanzigfacht.[5] Jedoch fühlt sich Indien durch die wirtschaftliche Macht Chinas und die sogenannte "Perlenketten"-Strategie, bei der China mit Nachbarländern Indiens wirtschaftliche Kooperationen eingeht und es dadurch umzingelt, bedroht.[25] In den letzten Jahren konnte allerdings eine pragmatische Normalisierung der Beziehungen zwischen China und Indien beobachtet werden.[26]

Wirtschaftlicher Vergleich von China und Indien

China und Indien werden in wirtschaftlicher Hinsicht häufig miteinander verglichen. Beide Staaten besitzen die mit Abstand größten Bevölkerungen der Welt. Das Wachstumspotential und die Absatzmärkte für den globalen Handel sind enorm, die Arbeitskraftmärkte billig.[5]

Im Vergleich scheint Indien sich als Standort für Investitionen und Auslagerungen (Outsourcing) attraktiver als China zu positionieren, da es eine Mischung aus freiheitlichem Diskussionsklima, billigen Arbeitskräften und Englisch als Verkehrssprache bietet. China hingegen bleibt ein autoritärer Staat, dessen Arbeitskräfte teurer werden. Allerdings müsste Indien seine Infrastruktur verbessern, denn Verkehrswege und Stromnetze sind bereits heute überlastet.[27] Durch Auslandskapitalbezüge wäre die Finanzierung von Infrastrukturprojekten denkbar, aber dafür müsste sich die indische Wirtschaft stärker für Auslandsinvestitionen öffnen.[5]

Siehe auch

Literatur

  • Ebenau, Matthias und Schmalz, Stefan: Auf dem Sprung – Brasilien, Indien und China. Dietz Berlin, 2011. ISBN 978-3-320-02255-6.
  • Follath, Erich: Die neuen Großmächte. Wie Brasilien, China und Indien die Welt erobern. Goldmann, 2015. ISBN 978-3-442-15830-0.
  • Francine Frankel, Harry Harding (Hrsg.): The India-China Relationship: What the United States Needs to Know. Columbia University Press, New York 2004, ISBN 978-0-231-13236-7.
  • Liu, Xinru, Ancient India and Ancient China: Trade and Religious Exchanges: AD 1–600, Delhi and New York: Oxford University Press, 1988. ISBN 978-0-19-562050-4.
  • Mokry, Sabine und Destradi, Sandra, Feindliche Freunde? Die indisch-chinesische Konkurrenz und Kooperation in Asien, in: GIGA Focus Nr. 7, Institut für Asienstudien, 2011.
  • Müller, Oliver: „Wirtschaftsmacht Indien.“ Chance und Herausforderung für uns. Carl Hanser, München, 2006. ISBN 978-3446406759.
  • Rose, Axel und Grupe, Claudia: China – Indien: Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich. Lang, Peter Frankfurt, 2009. ISBN 9783631585221.
  • Rothermund, Dietmar: Indien: Aufstieg einer asiatischen Weltmacht. CH Beck, 2008. ISBN 978-3406570674.
  • Ruloff, Dieter: China und Indien. Supermächte des 21. Jahrhunderts. Verlag Rüegger, 2007. ISBN 9783725308279.

Weblinks

Commons: Chinesisch-indische Beziehungen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Wilfried Rörich: Rückkehr der Kulturen – Die neuen Mächte in der Weltpolitik. 1. Auflage. Nomos, 2010, S. 50.
  2. Wilfred Röhrich: Rückkehr der Kulturen. Die neuen Mächte in der Weltpolitik. 1. Auflage. Nomos, 2010, S. 53–54.
  3. Wilfried Röhrich: Rückkehr der Kulturen – Die neuen Mächte in der Weltpolitik. 1. Auflage. Nomos, 2010, S. 71.
  4. Wilfried Röhrich: Rückkehr der Kulturen – Die neuen Mächte in der Weltpolitik. 1. Auflage. Nomos, 2010, S. 90.
  5. a b c d e f Michael Radunski: Partner und Rivalen. Bundeszentrale für politische Bildung, 7. April 2014, abgerufen am 29. Januar 2017.
  6. Brahma Chellaney: China’s Unrestricted War on India: Beijing Bullies Its Neighbor By Unconventional Means. In: foreignaffairs.com, 2. April 2021, abgerufen am 6. April 2021.
  7. T. K. Balakrishnan: Comparing Asian Politics. India, China and Japan. Arise Publishers & Distributors, New Delhi 2014, S. 107.
  8. Jonathan Holslag: Frieden auf Chinesisch. Warum in Asien Krieg droht. edition Körber Stiftung, Hamburg 2015, S. 64.
  9. T. K. Balakrishnan: Comparing Asian Politics. India, China and Japan. Arise Publishers & Distributors, New Delhi 2014, S. 109.
  10. Karl Pilny: Tanz der Riesen: Indien und China prägen die Welt. Campus Verlag, 2006, ISBN 978-3-593-38098-8 (online [abgerufen am 27. Januar 2017]).
  11. DER SPIEGEL: Himalaja: Indien und China wollen Grenzstreit friedlich beilegen - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 17. Juni 2020.
  12. a b tagesschau.de: Indien und China: Tote bei Zusammenstoß im Himalaya. Abgerufen am 16. Juni 2020.
  13. DER SPIEGEL: Mehr als 20 Tote bei Konfrontation im Himalaja - DER SPIEGEL - Politik. Abgerufen am 17. Juni 2020.
  14. India Today Web Desk New DelhiJune 16, 2020UPDATED: June 16, 2020 23:23 Ist: China suffered 43 casualties during face-off with India in Ladakh: Report. Abgerufen am 17. Juni 2020 (englisch).
  15. Pooja Chaudhuri: India-China dispute: 43 Chinese soldiers killed? Media outlets and journalists mislead. In: Alt News. 16. Juni 2020, abgerufen am 17. Juni 2020 (britisches Englisch).
  16. Matthias von Hein: China und Indien - Rivalisierende Milliardenvölker. Generalkonsulat der Volksrepublik China in Frankfurt am Main, 27. Oktober 2012, abgerufen am 29. Januar 2017.
  17. Größte Länder nach Anteil an den CO2-Emissionen weltweit 2016 | Statistik. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  18. Berliner Morgenpost – Berlin: Auch Indien ratifiziert Pariser WeltklimavertragIndien ratifiziert Pariser WeltklimavertragIndien ratifiziert Pariser WeltklimavertragIndien ratifiziert Pariser Weltklimavertrag. Abgerufen am 30. Januar 2017.
  19. Zorawar Daulet Singh (December 19, 2019 ). Calling the U.S.’s bluff in 1971. (auf Englisch). The Hindu, abgerufen am 7. Mai 2021.
  20. Jyotsna Bakshi (03 Apr 2008). Post‐Cold War Sino‐Russian relations: Indian perspective. (auf Englisch) Strategic Analysis. Taylors & Francis. doi:10.1080/09700160208450027, abgerufen am 7. Mai 2021.
  21. Prime Minister Shri Narendra Modi leads India's participation at the 12th BRICS Summit(November 18, 2020). Government of India (Ministry of External Affairs), abgerufen am 7. Mai 2021.
  22. Indien: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2006 bis 2016. Statista, 2016, abgerufen am 16. Februar 2017.
  23. China: Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2006 bis 2016. Statista, 2016, abgerufen am 16. Februar 2017.
  24. Hans-Georg-Wieck: Indien und China: Rivalen und Partner. Hans-Georg-Wieck, Juni 2006, archiviert vom Original am 20. August 2008; abgerufen am 29. Januar 2017.
  25. Axel Winkel: Wirtschaftspolitik in China und Indien im Vergleich. Pipe-Papers on International Political Economy, 2012, abgerufen am 29. Januar 2017.
  26. Südasien. Auswärtiges Amt, November 2016, abgerufen am 29. Januar 2017.
  27. Kai Strittmatter: Yoga trifft auf Thai-Chi. Süddeutsche Zeitung, 14. Mai 2015, abgerufen am 29. Januar 2017.