Irene Hilgers-Hesse

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Irene Hilgers-Hesse (* 1905 in Köln; † 2004) war eine deutsche Ethnologin.

Leben

Ab 1924 studierte sie Kunstgeschichte in Köln, ab 1929 an der Universität Hamburg Ethnologie, Austronesische Sprachen und Archäologie. Nach der Promotion 1932 Die Darstellung der menschlichen Gestalt in Rundskulpturen Neumecklenburgs (damals Bismarck-Archipel, Neuirland) war sie nach 1945 im Rautenstrauch-Joest-Museum, ab 1953 auch (unbesoldet) an der Universität Köln tätig und lehrte ab Wintersemester 1956/1957 Malaiisch, dann auch Bahasa Indonesia und austronesische Philologie. Die Habilitation erfolgte 1963 mit Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Bahasa Indonesia unter besonderer Berücksichtigung einiger syntaktischer Fragen.

Schriften (Auswahl)

  • Die Darstellung der menschlichen Gestalt in Rundskulpturen Neumecklenburgs. Köln 1933, OCLC 15025979.
  • Indonesischer Sprachführer. Heidelberg 1964, OCLC 9041671.
  • Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der Bahasa Indonesia unter besonderer Berücksichtigung einiger syntaktischer Fragen. Heidelberg 1965, OCLC 251845817.
  • mit Otto Karow: Indonesisch-deutsches Wörterbuch. Kamus bahasa Indonesia-Djerman. Wiesbaden 1986, ISBN 3-447-02617-0.

Literatur

  • Kurt Tauchmann, Fritz Schulze (Hrsg.): Kölner Beiträge aus Malaiologie und Ethnologie zu Ehren von Frau Professor Dr. Irene Hilgers-Hesse. Bonn 1992, ISBN 3-86097-120-4.