It Came Upon the Midnight Clear

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Edmund H. Sears

It came upon the midnight clear, auch It came upon a midnight clear, ist ein Gedicht und Weihnachtslied, das von Edmund H. Sears (1810–1876), einem Pfarrer der American Unitarian Association in Wayland (Massachusetts), geschrieben wurde. Er veröffentlichte das fünfstrophige Gedicht im Jahre 1849.

Der Text von Sears wird meist auf zwei verschiedene Melodien gesungen: (1) Carol, komponiert von Richard Storrs Willis oder (2) Noel nach einer englischen Melodie (1874 von Arthur Sullivan (1842–1900)). In einigen englischsprachigen Gesangbüchern sind verschiedene, voneinander abweichende Textfassungen enthalten.

Es wurde auch von David Willcocks eingerichtet.

Text

Englisch[1] Übersetzung
It came upon the midnight clear,
That glorious song of old,
From angels bending near the earth
To touch their harps of gold;
"Peace on the earth, good will to men
From heaven’s all-gracious King" –
The world in solemn stillness lay
To hear the angels sing.
Still through the cloven skies they come
With peaceful wings unfurled,
And still their heavenly music floats
O'er all the weary world;
Above its sad and lowly plains
They bend on hovering wing,
And ever o'er its Babel-sounds
The blessed angels sing.
But with the woes of sin and strife
The world has suffered long;
Beneath the angel-strain have rolled
Two thousand years of wrong;
And man, at war with man, hears not
The love song which they bring; –
O hush the noise, ye men of strife,
And hear the angels sing!
And ye, beneath life's crushing load,
Whose forms are bending low,
Who toil along the climbing way
With painful steps and slow,
Look now! for glad and golden hours
Come swiftly on the wing; –
Oh, rest beside the weary road
And hear the angels sing!
For lo! the days are hastening on
By prophet bards foretold,
When, with the ever circling years
Shall come the age of gold;
When Peace shall over all the earth,
Its ancient splendors fling,
And the whole world give back the song,
Which now the angels sing.
In der klaren Mitternacht
Erklang das herrliche alte Lied
Von Engeln, die sich zur Erde neigten
Um ihre goldenen Harfen zu spielen:
"Friede auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen,
Vom gnadenreichen König des Himmels."
Die Welt lag in feierlicher Stille,
Um den Engelsgesang zu hören.
Durch den offenen Himmel kommen sie,
Friedvoll mit ausgebreiteten Flügeln.
Und ihre himmlische Musik breitet sich
Über die ganze erschöpfte Welt aus.
Über ihre traurigen und niederen Ebenen
Breiten sie ihre Flügel aus.
Und über Babels Lärm
Ertönt der gesegnete Engelsgesang.
Unter dem Kummer von Sünde und Streit.
Leidet die Welt schon lange.
Ungeachtet des Engelsgesanges sind
Zweitausend Jahre Leid und Ungerechtigkeit vergangen.
Die Menschen führen Krieg gegeneinander, sie hören nicht
Die Friedensbotschaft, die sie bringen.
Seid still, ihr Krieger,
Und hört den Engelsgesang.
Und ihr, ihr von Kummer Geplagten,
Die ihr tief gebeugt seid,
Die ihr euch den steilen Weg hinauf abmüht
Mit schmerzlichen schleppenden Schritten.
Sehet! Nun kommen fröhliche goldene Stunden
Rasch auf euch zu.
Ruht euch am Wegesrand aus
Und hört den Engelsgesang.
Siehe! Bald kommen die Tage,
Von Propheten vorausgesagt,
Wenn im Kreislauf der Jahre
Das goldene Zeitalter kommt.
Wenn Friede auf Erden sein wird
In alter Pracht
Und die ganze Welt dieses Lied singt,
Das nun die Engel singen.

Weblinks

Videos

  • Klangbeispiele: a, b, c, d, e, f (Max Keenlyside, Jazzklavier)

Einzelnachweise