Leopold Iwald
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Leopold Iwald (* um 1870; † 24. August 1938[1]) war ein Theater- und Filmschauspieler in der Zeit des Stummfilms.
Leben
Iwald begann seine Laufbahn 1892 in Heidelberg, ging dann nach Bremerhaven, 1895 Flensburg, 1896 Frankfurt an der Oder, 1897 Wismar und 1898 Regensburg. Sigmund Lautenburg verpflichtete ihn von dort ans Residenztheater in Berlin. 1900 ging er zur Secessionsbühne, 1901 ans Lessingtheater. 1903 spielte er in Budapest.
Zwischen 1903 und 1919 klafft eine Lücke, bis er wieder als Stummfilmschauspieler auftaucht. Sein Todeszeitpunkt und -ort sind unbekannt.
Filmografie
- 1919: Die Jüdin von Toledo
- 1921: Die Spur im Dunkeln
- 1921: Klein Bobby auf der Fährte
- 1927: Das Mädchen ohne Heimat
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der deutschen Bühne im 19. Jahrhundert. List, Leipzig 1903, S. 466.
Weblinks
- Leopold Iwald bei The Ibsen Stage Performance Database der Universität Oslo
- Leopold Iwald in der Internet Movie Database (englisch)
- Leopold Iwald bei filmportal.de
- Leopold Iwald bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne
Einzelnachweise
- ↑ Todesdaten zit. nach: Paul S. Ulrich, Biographisches Verzeichnis für Theater, Tanz und Musik. Fundstellennachweis aus deutschsprachigen Nachschlagewerken und Jahrbüchern, 2 Bde., Berlin 1997, Bd. 1, S. 849
Personendaten | |
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NAME | Iwald, Leopold |
KURZBESCHREIBUNG | Theater- und Stummfilmschauspieler |
GEBURTSDATUM | um 1870 |
STERBEDATUM | 24. August 1938 |