Iñaki Salegui

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SpanienSpanien  Iñaki Salegui
Geburtsdatum 10. Oktober 1966
Größe 170 cm
Gewicht 70 kg
Position Center
Schusshand Rechts
Karrierestationen
1988–1998 CG Puigcerdà
1998–1999 Clermont-Auvergne Hockey Club
1999–2005 CG Puigcerdà
2005–2007 CH Val d’Aran Vielha
2014–2015 CG Puigcerdà

Iñaki Salegui (* 10. Oktober 1966) ist ein ehemaliger spanischer Eishockeyspieler, der den Großteil seiner Karriere beim CG Puigcerdà in der spanischen Superliga spielte und mit dem Klub dreimal spanischer Pokalsieger wurde. Er ist der Topscorer der spanischen Nationalmannschaft.

Karriere

Iñaki Salegui begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim CG Puigcerdà, für den er in der Saison 1988/89 sein Debüt in der Spanischen Superliga gab. Mit den Nordkatalanen gewann er 1992 die Copa del Rey, den spanischen Pokalwettbewerb. 1998 wechselte zum Clermont-Auvergne Hockey Club. Mit dem Team aus der historischen Hauptstadt der Arverner konnte er 1999 die französische Division 1 gewinnen. Anschließend kehrte er nach Puigcerdà zurück und wurde mit dem Klub 2004 und 2005 erneut spanischer Pokalsieger. Anschließend spielte für den ebenfalls aus dem Norden Kataloniens stammenden Ligakonkurrenten CH Val d’Aran Vielha. Als dieser sich nach internen Querelen im Dezember 2007 vom Spielbetrieb der Superliga zurückzog, beendete Salegui vorerst seine Karriere. In der Spielzeit 2014/15 kehrte er für einige Spiele seines Stammvereins CG Puigcerdà noch einmal auf das Eis zurück.

International

Für die spanische Nationalmannschaft debütierte Salegui bei der D-Weltmeisterschaft 1989. Anschließend spielte er bei den C-Weltmeisterschaften 1993, 1998 und 2000, den C2-Weltmeisterschaften 1994 und 1995 sowie den D-Weltmeisterschaften 1996, 1997 und 1999. Nach der Umstellung auf das heutige Divisionensystem spielte er bei den Weltmeisterschaften 2001, 2002, als er Torschützenkönig des Turniers wurde, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007 und 2008 in der Division II. Mit 88 Punkten ist er der Topscorer der spanischen Nationalmannschaft.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

International

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Übersicht auf www.nationalteamsoficehockey.com, abgerufen am 3. Juni 2018.