Joséphine Nkou

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Joséphine Nkou
Spielerinformationen
Voller Name Joséphine Line Maxime Nkou[1]
Geburtstag 18. September 1997
Staatsbürgerschaft FranzösinFrankreich französisch/Kongolesin kongolesisch
Körpergröße 1,65 m[1]
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Paris 92
Trikotnummer 45
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2014–2015 FrankreichFrankreich CJF Fleury Loiret Handball
2015–2016 FrankreichFrankreich Brest Bretagne Handball
2016–2020 FrankreichFrankreich Le Havre AC Handball
2020–2021 FrankreichFrankreich Handball Octeville-sur-Mer
2021– FrankreichFrankreich Paris 92
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Kongo Republik Republik Kongo min. 8 (min. 12)[2]

Stand: 29. Januar 2022

Joséphine Line Maxime Nkou (* 18. September 1997 in Frankreich[1]) ist eine französisch-kongolesische Handballspielerin, die für die Nationalmannschaft der Republik Kongo aufläuft.

Karriere

Im Verein

Nkou lief ab dem Jahr 2014 für die 2. Mannschaft von CJF Fleury Loiret Handball in der dritthöchsten französischen Spielklasse auf.[3] Ein Jahr später lief sie für den Zweitligisten Brest Bretagne Handball auf.[4][5] Als Brest im Jahr 2016 der Aufstieg gelungen war, schloss sich die Außenspielerin dem Zweitligisten Le Havre AC Handball an.[6] Mit Le Havre gelang ihr im Jahr 2017 ebenfalls der Aufstieg, jedoch konnte sie mit der Mannschaft in der folgenden Spielzeit nicht die Klasse halten.[7][8] Nachdem Nkou in der Saison 2020/21 für den Zweitligisten Handball Octeville-sur-Mer aufgelaufen war, unterschrieb sie einen Vertrag beim Erstligisten Paris 92.[9]

In Auswahlmannschaften

Nkou lief für die französische Juniorinnennationalmannschaft auf.[10] Später entschloss sie sich für die A-Nationalmannschaft der Republik Kongo aufzulaufen. Ihr erstes Turnier für die Republik Kongo bestritt sie bei der Afrikameisterschaft 2021. Im Viertelfinale erzielte sie in der Schlusssekunde den siegbringenden Treffer zum 21:20 gegen Senegal, wodurch sich ihre Mannschaft für die Weltmeisterschaft 2021 qualifizieren konnte.[11] An dieser nahm Nkou ebenfalls teil. Im ersten Spiel gegen Südkorea war sie mit fünf Treffern die torgefährlichste Spielerin ihrer Mannschaft.[12] Im darauffolgenden Spiel gegen Dänemark zog sich Nkou eine schwere Knieverletzung zu, wodurch das Turnier für sie beendet war.[11]

Weblinks

Einzelnachweise