Climont
Climont | ||
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Climont, Weiler und Berg | ||
Höhe | 965 m | |
Lage | Elsass, Département Bas-Rhin, Region Grand Est, Frankreich | |
Gebirge | Vogesen | |
Koordinaten | 48° 20′ 42″ N, 7° 11′ 0″ O | |
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Besonderheiten | Juliusturm (AT) |
Der Climont (deutsch: Winberg)[1] ist ein 965 m hoher Berg im Elsass im Gemeindegebiet von Urbeis in den Vogesen im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est, Frankreich.
Der Climont sitzt als mächtiger Buntsandsteinblock auf dem Grundgestein aus Granit. Eine Besonderheit ist sein markanter trapezoid geformter Gipfel. Am Climont entspringen die Breusch und der Giessen, beides Nebenflüsse der Ill. Beim 670 Meter hoch gelegenen Weiler Climont, einer früheren Mennonitensiedlung, führt eine Straßenverbindung vom Weiler- ins Breuschtal.
Geschichte
Bis 1871 gehörte der Climont zum damals lothringischen Département Vosges, später zum Elsass. 1897 errichtete der Vogesenclub auf dem Gipfel den 17 Meter hohen Juliusturm (Tour Jules), der nach dem damaligen Vorsitzenden Julius Euting benannt ist. Von der Plattform bietet sich eine Aussicht über die Mittelvogesen.
Verwilderter Mennonitenfriedhof in der Gemeinde Urbeis
Weblinks
- Climont (französisch)
- DAV-Lahr:Wanderung auf den Climont
- Panoramaberg Climont
Einzelnachweise
- ↑ Bekanntmachung, betreffend die Änderung französischer Außenortsnamen, vom 20. August 1916. Frhr. von Tschammer, Abteilung des Innern, Ministerium für Elsaß-Lothringen.