Jürgen Smidt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Jürgen Smidt ist ein deutscher Chemiker, der maßgeblich an der Entwicklung des Wacker-Hoechst-Verfahren 1956 bis 1962 bei Wacker Chemie[1] beteiligt war (mit Walter Hafner, Reinhard Jira).

Smidt wurde 1948 an der Universität Erlangen promoviert (Über ein Kondensationsprodukt aus Butyraldehyd).

Er war um 1963 Direktor von Wacker Chemie.[2]

1982 erhielt er mit Walter Hafner den Karl-Ziegler-Preis und 1962 den DECHEMA-Preis für den Wacker-Prozess.

Einzelnachweise

  1. In dessen Forschungsabteilung Consortium für Elektrochemische Industrie.
  2. Wacker Process Can Make Acetone, MEK. In: Chemical & Engineering News. 41, 1963, S. 50–51, doi:10.1021/cen-v041n027.p050.