KZ-Außenkommando Warberg

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Das KZ-Außenkommando Warberg war eines der KZ-Außenlager des KZ Neuengamme. Es wurde im 5. Juni 1944 in dem Ort Warberg im Landkreis Helmstedt in Niedersachsen zum Bau eines Ausweichlagers für das KZ-Truppenwirtschaftslager Braunschweig eingerichtet.

In Warberg befanden sich acht KZ-Häftlinge, die ein Gebäude einer früheren Brauerei umbauen mussten und vor Ort in einem vergitterten Raum untergebracht wurden. Der Kommandoführer war SS-Rottenführer Schnitzler und des Weiteren eingeteilt waren für das KZ Warberg neben SS-Rottenführer Leibl drei Schutzpolizisten zur Bewachung. Nach Beendigung der Arbeiten im Januar 1945, die der Bauführer Laun beaufsichtigte, wurden die Häftlinge vermutlich am 8. Januar 1945 ins KZ-Außenlager Verden gebracht. Weitere Details sind nicht bekannt und vor Ort erinnert nichts an dieses KZ-Außenlager.

Literatur

  • Marc Buggeln: Warberg. In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-52965-8, S. 531.

Weblinks

Koordinaten: 52° 10′ 55″ N, 10° 55′ 12,7″ O