Carl Krägen
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Carl Philipp Heinrich Krägen (* 17. Mai 1797 in Leubnitz; † 14. Februar 1879 in Dresden[1])[2] war ein deutscher Pianist, Klavierlehrer und Komponist.
Leben
Carl Krägen wurde 1854 zum Hofpianisten des Kronprinzen Albert in Dresden ernannt. Er war zugleich Beamter am königlichen Hof zu Dresden. Er wohnte in der Amalienstraße,[3] einem Teil der heutigen St. Petersburger Straße.
Krägen traten u. a. in den 1830ern zusammen mit Clara Wieck auf und war Kollege und Freund von Robert Schumann, Ferdinand Hiller und Friedrich Wieck.[4]
Werke (Auswahl)
- op. 8 – 6 Caprices ou Exercices pour Pianoforte, Leipzig: Whistling 1829
- op. 9 – 3 Polonaisen pour le Pianoforte, Leipzig: Hofmeister 1834
- op. 11 – 12 Walses pour Pianoforte, Leipzig: Hofmeister 1830
- C. A., Kompositionen für Pianoforte, hrsg. von Carl Krägen, Dresden: Klemm: Sehnsucht, Lied ohne Worte, Pensée fugitive, Morceaux de Salon, Humoreske, Impromptu [Hofmeister XIX: April 1874]
- Albumblätter, Sieben Klavierstücke. Kompositionen für Pianoforte, hrsg. von Carl Krägen, Dresden: Klemm, April 1874; Dresden: Hoffarth, Dezember 1875
Literatur
- Robert Schumann: Der Psychometer (1834). Über Krägens 3 Polonaises op. 9 für Klavier zu vier Händen (1829).
Einzelnachweise
- ↑ Sterbebuch Standesamt I Dresden, Nr. 184/1879
- ↑ Lebensdaten vergleiche Normdatensatz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Adreß- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, 1860
- ↑ Tagebuch Robert Schumann unter dem Datum 22. Juni bis 2. Juli 1832 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Krägen, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Krägen, Carl Philipp Heinrich; Kraegen, Charles |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker und Komponist |
GEBURTSDATUM | 17. Mai 1797 |
GEBURTSORT | Leubnitz-Neuostra |
STERBEDATUM | 14. Februar 1879 |
STERBEORT | Dresden |