Kellerjochhütte
Kellerjochhütte ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Die Kellerjochhütte von Osten | ||
Lage | Am Kellerjoch; Tirol, Österreich; Talort: Schwaz | |
Gebirgsgruppe | Tuxer Alpen | |
Geographische Lage: | 47° 18′ 59,5″ N, 11° 45′ 53,7″ O | |
Höhenlage | 2237 m ü. A. | |
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Erbauer | Alpenverein Schwaz des DuOeAV | |
Besitzer | Alpenverein Schwaz des ÖAV | |
Erbaut | 1908 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Erschließung | Materialseilbahn | |
Übliche Öffnungszeiten | Anfang Juni bis Mitte Oktober | |
Beherbergung | 0 Betten, 26 Lager | |
Winterraum | 2 Lager | |
Weblink | www.kellerjochhuette.at | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Kellerjochhütte ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Schwaz des Österreichischen Alpenvereins in den Tuxer Alpen.
Lage und Umgebung
Sie befindet sich am Kellerjoch am Rücken zwischen dem Kreuzjoch (2344 m) und dem Arbeserkogel (2026 m), dort wo der Grat in Richtung Süden zum Kuhmesser (2264 m) abzweigt.
Geschichte
Die Hütte wurde im Jahre 1908 von der seinerzeitigen Sektion Schwaz des Deutschen und Österreichischen Alpenverein (DuOeAV) erbaut und ersetzte die 1897 eröffnete Alte Kellerjochhütte auf der Proxenalm unterhalb.[1]
Wege
Zustieg
Die Hütte ist von der Bergstation der Kellerjochbahn unterhalb des Arbeserkogels in einer Stunde Gehzeit erreichbar. Von Hochfügen aus ist die Hütte von der Bergstation der Spieljochbahn in etwa zwei Stunden Gehzeit erreichbar. Vom südlich des Kellerjochs gelegenen Loassattel erreicht man die Hütte in etwa eineinhalb Stunden. Bedeutend länger ist hingegen der Aufstieg direkt von Schwaz, dieser nimmt etwa vier Stunden in Anspruch.
Touren von der Hütte
Von der Hütte ist das Kreuzjoch mit der Gipfelkapelle über einen stellenweise drahtseilversicherten Steig in etwa 20 Minuten zu erreichen. Für den Gratübergang zum Kuhmesser braucht man etwa eine Stunde und nach einem Abstieg zum Loassattel kann man zum Gilfert aufsteigen. Für den Übergang zur Rastkogelhütte ist mit einer Gehzeit von 4½ bis 6 Stunden zu rechnen.[2]
Ausstattung
Die Kellerjochhütte wird aufgrund der ausgesetzten wasserlosen Lage am Kamm von einem hydraulischen Widder mit Wasser versorgt. Die Stromversorgung wird mittels Diesel-Stromerzeugungsaggregat gewährleistet. Lebensmittel und andere Güter erreichen die Kellerjochhütte über eine Materialseilbahn.
Weblinks
alte Ansichten:
- in Kellerjochhütte im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol (temporär offline)
- in 6130.info – Schwaz in alten Ansichten → Suche ‚Kellerjochhütte‘
- in heimatsammlung.de: Alte Ansichtskarten - Bundesland Tirol - Hütten_05 - Historische Postkarten
Einzelnachweise
- ↑ Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins. Band 25, 1894, Kellerjochhütte, S. 311 (Digitalisat – und S. 430 zur Sektion Schwaz).
- ↑ Die Alpenvereinshütten, Band I, Ostalpen, Bergverlag Rudolf Rother, 7. Auflage, München 1994, ISBN 3-7633-8072-8, Seite 346f.