Knauf Interfer
| Knauf Interfer | |
|---|---|
| Rechtsform | Europäische Gesellschaft |
| Sitz | Duisburg,  Deutschland
|
| Leitung | Matthias Kessel-Knauf (Vorstandsvorsitzender)[1] |
| Mitarbeiterzahl | 974[2] |
| Umsatz | 500 Mio. Euro[2] |
| Branche | Metallbearbeitung, Metallhandel |
| Website | http://www.knauf-interfer.de/home/ |
| Stand: 31. Dezember 2015 | |
Die Knauf Interfer SE mit Hauptsitz in Duisburg ist einer der führenden werksunabhängigen Distributeure, Bearbeiter und Serviceanbieter für Stahl und Aluminium in Europa.
Geschichte
Ursprünglich als Stinnes Interfer AG firmierend wurde die Gesellschaft von ihrer damaligen Muttergesellschaft, dem Logistikkonzern Stinnes AG, nach dessen Übernahme durch die Deutsche Bahn gemeinsam mit Brenntag im März 2004 an den Private-Equity-Investor Bain Capital veräußert. Dieser verkaufte die zwischenzeitlich in Interfer Stahl AG umfirmierte Gesellschaft direkt anschließend an die jetzige Eigentümerfamilie Albrecht Knauf.
Es folgte eine weitere Umfirmierung in Knauf Interfer und im Juni 2008 die Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (SE). Seitdem firmiert der Konzern als Knauf Interfer SE.
2020 wurde der Firmensitz von Essen nach Duisburg verlegt.[3]
Produkte
- Flachprodukte, Langprodukte
- Coils, Spaltband, Bleche, Noppenbleche, Kleincoils, Wickelringe
- Coils, Spaltband, Feinblech, Feinstblech (elektrolytisch verzinkt / verzinnt), Packenringe
- Stranggepresste und weiterbearbeitete Aluminiumprofile
Zu den meisten Produkten werden auch Anarbeitungsleistungen angeboten wie z. B. Brennzuschnitte (Autogen, Plasma, Laser), Kanten, Schweißnahtvorbereitungen, Strahlen und Grundieren, Sägezuschnitte, CNC-Bearbeitung von Aluminiumprofilen oder Quer- und Längsteilen von Stahlcoils.
Standorte
Nachfolgend eine Übersicht der verschiedenen Standorte und der Werke der Knauf Interfer SE:[4]
- Knauf Interfer Hauptsitz, Duisburg
- F. W. Brökelmann Aluminium, Werk Ense
- F. W. Brökelmann Aluminium, Werk Werl
- Brökelmann Polska SP. Z.O.O., Opole, Polen
- Giebel Kaltwalzwerk, Iserlohn
- Interfer Staal Eindhoven, NL
- Interfer Stahl, Bremen
- Vertriebsbüro West, Dortmund
- Interfer Stahl, Frankfurt am Main
- Interfer Stahl, Magdeburg
- Werk Delta Stahl, Barsinghausen
- Werk Nürtingen, Nürtingen
- Werk Max Baum, Duisburg
- Werk Völkel & Winkler, Wenden
- Werk Walter Patz, Mudersbach
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Knauf Interfer: Unser Management. Abgerufen am 18. August 2016.
- ↑ a b Bundesanzeiger: Jahresabschluss und Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014
- ↑ Knauf Interfer SE verlegt Firmensitz von Essen nach Duisburg. In: waz.de. 18. Dezember 2020, abgerufen am 6. Januar 2021.
- ↑ Knauf Interfer Standorte. Abgerufen am 16. Januar 2018.
