Mychajlo Koltun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Koltun)

Mychajlo Pawlowytsch Koltun CSsR (ukrainisch Михайло Павлович Колтун; * 29. März 1949 in Nakonechne) ist Bischof von Sokal-Schowkwa.

Leben

Mychajlo Koltun trat der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen bei und der Weiherzbischof in Lwiw, Wolodymyr Sternjuk CSsR, weihte ihn am 13. Dezember 1981 zum Priester. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 20. April 1993 zum Bischof von Zboriv.

Der Erzbischof von Lwiw, Myroslaw Iwan Kardinal Ljubatschiwskyj, weihte ihn am 19. September desselben Jahres zum Bischof; Mitkonsekratoren waren Wolodymyr Sternjuk CSsR, Weihbischof in Lwiw, und Sofron Dmyterko OSBM, Bischof von Iwano-Frankiwsk.

Am 13. November 1996 wurde er zum Erzbischöflichen Exarchen von Kiew-Wyschhorod und Titularbischof von Casae in Pamphylia. ernannt. Am 21. Juli 2000 wurde er zum Bischof von Sokal ernannt.

Militärbischof

Mychajlo Koltun ist seit dem 3. Oktober 2006 Militärbischof und leitet in der Patriarchalkurie des Großerzbistum Kiew-Halytsch die Abteilung für Militär- und Gefängnisseelsorge.[1] In Anerkennung seiner Tätigkeit als Militärbischof und in Verbindung mit seinem 60. Geburtstags wurde er am 23. März 2009 durch den Stellvertretenden Verteidigungsminister Volodymyr Dibrova mit der Medaille „Für die Förderung des Militärs der Ukraine“[2] ausgezeichnet.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Militär- und Gefängnisseelsorge. (Memento des Originals vom 26. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ugcc.org.ua
  2. Bischof Mychail Koltun wurde mit einer Medaille „Für die Förderung des Militärs der Ukraine“ ausgezeichnet. (Memento des Originals vom 17. März 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ugcc.org.ua Pressemitteilung UGKK, 29. März 2009.