Kunst Galerie Fürth
Die Kunst Galerie Fürth (Eigenschreibweise kunst galerie fürth) ist eine kommunale Kunstgalerie, gelegen am Königsplatz in Fürth.
Geschichte
Initiiert wurde das Projekt von dem Kulturreferenten Gerd Fleischmann, dem Oberbürgermeister Wilhelm Wenning und dem Kulturring C, einem ortsansässigen offenem Verbund bildender Künstler in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Fürth.
Mit der Eröffnung der Kunstgalerie erhielt die Stadt Fürth im Herbst 2002 als letzte deutsche Großstadt eine kommunale Kunsthalle. Im ehemaligen Gebäude der Sparkasse erfolgte die Auftaktausstellung mit dem Thema WährungsTausch. Seitdem finden jährlich sechs bis acht Ausstellungen zeitgenössische Kunst statt, sowohl aus der Metropolregion aber auch aus anderen Bundesländern. Thematische Ausstellungen und Ausstellungen der Kunstgeschichte vervollständigen das Angebot.
Leiter der Kunstgalerie bis 2020 war Hans-Peter Miksch[1], der nach achtzehn Jahren die Leitung an die Kunsthistorikerin Natalie de Ligt übergab.[2][3] Die übergeordnete Dienststelle ist das Referat IV – Soziales, Jugend und Kultur der Stadt Fürth.[4]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2020: Christian Rösner - Armes Häschen, bist du krank
- 2019: Marcel van Eeden - Zigmund`s Machine
- 2018: Benno Berneis – Dunkle Sehnsüchte, romantisches Talent
- 2018: Marcus Schwier – draußen und drinnen, StadtRaumKörper[5]
- 2015: Skin Stories, unter anderem mit Natascha Stellmach, Timm Ulrichs, Manfred Kohrs, Wim Delvoye, Simone Pfaff und Volker Merschky.[6] (Projektleiterin Rebecca Suttner)[7]
- Im Rahmen des Festivals „net:works. kultur und öffentlichkeit zwischen analog und digital“: Filmreihe zur Ausstellung „Skin Stories. Tattoo & Kunst“ in Fürth, Nürnberg, Erlangen und Schwabach; eine Kooperative des Kinos Uferpalast und der kunst galerie fürth. The Broken Circle (OmU, Felix van Groningen, B/NL 2012), Flammend’ Herz (Oliver Ruts, Andrea Schuler, D/CH 2004), Der Tätowierte (dF, Jack Smight, USA 1969), La vida loca (OmU, Christian Poveda, E 2008).
- 2014: line and structure, Rainer Thomas und Günter Walter.
- 2014: today is tomorrow’s yesterday, Justine Otto.
- 2014: BOTOND – Köpfe in der Kunst Galerie Fürth. Botond[8]
- 2011: unscharf / Out of the Blur. Heli Ryhänen.[9][10]
- 2010: Cut.X, unter anderem mit Annette Schröter.
- 2007: short-stories, Ursula Kreutz.
- 2006: elephantenohrenständer, Inge Gutbrod.
Weblinks
- Offizieller Internetauftritt der kunst galerie fürth
- Literatur von und über Kunst Galerie Fürth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ort des Lernens, Ort des Genusses. Die kunst galerie fürth feiert zehnjähriges Jubiläum. nordbayern.de, 11. November 2012
- Redaktion point: Kunst in Fürth – Geistige Nahrung oder überflüssiger Luxus? Fernsehreportage 2011.
- Bericht zum 10-jährigen Jubiläum. In: Fürther Nachrichten
Einzelnachweise
- ↑ Sabine Rempe: Wenn Hans-Peter zweimal klingelt. nordbayern.de, 24. November 2012
Zum Jubiläum was Persönliches: Die Geburtstagsausstellung „Private Property“ in der kunst galerie fürth. - ↑ Sabine Rempe: „Es gibt nichts zu lamentieren“. In: Fürther Lokalteil der Fürther Nachrichten
- ↑ nordbayern.de: Neue Chefin der kunst galerie fürth: De Ligt übernimmt
- ↑ kunst galerie fürth (Städtische Galerie). fuerth.de
- ↑ Marcus Schwer: Fotos von Fürths Architektur und seinen Menschen. 9. April 2018, abgerufen am 16. November 2020.
- ↑ Rainer Hertwig: Analoge Botschaften unter der Haut. 17. August 2015
- ↑ Einladungskarte (Memento des Originals vom 24. November 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF)
- ↑ Alexander Racz: BOTOND – Köpfe in der Kunst Galerie Fürth. (Memento des Originals vom 28. Dezember 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. kunstnuernberg.de, 13. November 2014
- ↑ Monopol – Magazin für Kunst und Leben (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Karin Henjes: Kunstgalerie Fürth. Herrlich zart und doch so dunkel. abendzeitung-muenchen.de, 22. März 2011