Kösten
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Kösten Stadt Lichtenfels Koordinaten: 50° 8′ 54″ N, 11° 2′ 21″ O
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Höhe: | 271 m |
Einwohner: | 543 (1. Sep. 2022)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 96215 |
Kapelle
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Kösten ist ein Stadtteil der oberfränkischen Kreisstadt Lichtenfels (Bayern).
Geschichte
Kösten wurde im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt. Zum fränkischen Reichsgut gehörte in „Quistina“ eine halbe Manse (Gehöft). Die nächste Nennung war 1126 mit „Rumolth de Quostene“.[2] Bis zum Ende des Alten Reiches gehörte der Ort zum Kloster Banz.
Im Jahr 1818 wurde Kösten mit Schönsreuth zu einer Landgemeinde vereinigt. Damals hatte die Gemeinde 212 Einwohner; im Jahr 1950 waren es 400, 1961 600 und im Jahr 1970 713. Am 1. Januar 1975 erfolgte die Eingliederung in die Stadt Lichtenfels.[3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Sandsteinfigur des heiligen Nepomuk 1748
In der Liste der Baudenkmäler in Lichtenfels (Oberfranken) sind für Kösten 18 Baudenkmäler ausgewiesen.
Regelmäßige Veranstaltungen:
- Kirchweih am ersten Sonntag im Mai
- Gartenfest im Köstner Gründla an Fronleichnam
Weblinks
Commons: Kösten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen – Stadt Lichtenfels. Abgerufen am 21. September 2022.
- ↑ Dieter George: Lichtenfels; Der Altkreis. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Oberfranken. Band 6: Lichtenfels. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2008, ISBN 978 3 7696 6862 9. S. 65
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 694.