Bochumer Ring
Der Bochumer Ring war eine autobahnähnliche ca. 10 km lange Schnellstraße im Stadtgebiet von Bochum, seit der Aufstufung eines großen Teils zur A 448 ist er überwiegend Autobahn und nur noch zu einem kleinen Teil Schnellstraße. Er beginnt und endet an Auffahrten der nördlich der Bochumer Innenstadt verlaufenden A 40 und soll diese entlasten. Seine ursprüngliche Bezeichnung war NS VII. Der Abschnitt zwischen dem Harpener Hellweg und der Königsallee ist Bestandteil der nordrhein-westfälischen Landesstraße 705. Die Teilabschnitte sind nach den Bochumer Partnerstädten Sheffield, Oviedo, Nordhausen und Donezk benannt.
Der Bochumer Ring wurde im Westen direkt an die A 40 angeschlossen und dazu die Anschlussstelle Stahlhausen der A40 zum Autobahndreieck Bochum-West umgebaut, dem sogenannten „Westkreuz“. Damit verband man den zur A 448 aufgestuften Donezk-Ring mit der A40.
Als östliche Querverbindung des Bochumer Rings mit der A 43 und A 44 entsteht zwischen Bochum-Laer und Bochum-Querenburg die sogenannte „Opel-Querspange“. Erdarbeiten dafür begannen im Oktober 2011.