Langeland (Bad Driburg)
Langeland Stadt Bad Driburg Koordinaten: 51° 46′ 54″ N, 8° 59′ 47″ O
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Höhe: | 233 m |
Fläche: | 3,7 km² |
Einwohner: | 190 (31. Dez. 2020)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33014 (alt: 3490) |
Vorwahl: | 05238 |
Lage von Langeland in Bad Driburg
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Langeland ist ein 193 Einwohner zählender Stadtteil von Bad Driburg im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen.[1]
Geografie
Langeland liegt am östlichen Hang des Eggegebirges. Die direkten Nachbarortschaften sind Hohenbreden, Erpentrup und Reelsen. Die Emmer, ein Nebenfluss der Weser, entspringt bei Langeland und fließt durch das Dorf in Richtung Erpentrup, wo sie den Breitenbach aufnimmt.
Geschichte
Langeland wird auch das Hagebuttenland genannt, da in der Umgebung Langelands sehr viele Hagebutten wachsen.
Die Legende des schwarzen Kreuzes besagt, dass einst an jenem Ort im Wald ein Köhler von Räubern überfallen und in Kreuzform in seinem Meiler verbrannt wurde. Die verkohlte Leiche des Köhlers soll in Kreuzform auf dem Boden gelegen haben. Zur Erinnerung stellte man ein schwarzes Kreuz auf.
Der Bahnhof Langeland liegt an der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken und der Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen. In den 1950er Jahren bekam der Betriebsbahnhof Langeland einen Bahnsteig für den Personenverkehr. Dieser wurde aber Ende der 1960er Jahre wieder zurückgebaut. Seitdem ist der Bahnhof Langeland wieder reiner Betriebsbahnhof.
Am 1. Januar 1970 wurde Langeland in die Stadt Bad Driburg eingegliedert.[2]
Pfarrgemeinde
Langeland gehört mit ihrer örtlichen Kirche St. Joh. Nepomuk zur Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt, Pömbsen und zum Pastoralverbund Bad Driburg.[3]
Sehenswürdigkeiten
- Die Emmerquelle
- Der Rehbergtunnel
- Der Bodostein
- Das Schwarze Kreuz
- Die renovierte Kirche
Einzelnachweise
- ↑ a b Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 21. September 2021.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 108.
- ↑ pv-bad-driburg.de. Abgerufen am 21. September 2021.